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Google warnt deutsche Webmaster vor bezahlten followed Links

Googlelogoi
Matt Cutts meldete sich über Twitter an die deutschen Webmaster. Er erinnerte daran das bezahlte Links die Pagerank vererben, also bezahlte Followed- Links, gegen die Richtlinien von Google verstoßen. Ein kleiner Hinweis, dass nach Frankreich nun der Blick des Google Webspam Teams auf Deutschland fällt.

Welche Backlinks werden bestraft?

Damit die Warnung auch gleich jeder versteht, wurde ein Beitrag in Google Webmaster Blog gepostet – auf deutsch! In diesem Beitrag wird darüber aufgeklärt, welche Arten von Links bestraft werden. Das Spammy Guest Blogging ist genauso ein Thema wie Links von Artikel- und Linkverzeichnissen. Darüber, dass Backlinks von Link- und Artikelverzeichnissen als unnatürlich angesehen werden, sprach Matt Cutts bereits in einem Video:

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Ausgehende verkaufte Links die Pagerank vererben sind natürlich ebenso gegen die Google Richtlinien für Webmaster. Google regt noch einmal sehr dazu an, die Richtlinien für Webmaster zu lesen und das Video zu unnatürlich Links sollte man auch noch einmal verinnerlichen:

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Google bestraft die erste deutsche Agentur und deren Klienten

Laut Matt Cutts, er sagte zwar nicht um wen es sich handelt, lediglich dass eine Strafe erfolgte und es in Deutschland noch ein wenig weiter gehen wird:

This week we took action on a German agency’s link network/clients. More to come in Germany.

searchengineland.com
Matt Cutts Twitter

Google bezahlt Adblocker für das Anzeigen von Werbung [UPDATE]

adblock-plus-screenshot

Schon letztes Jahr ist es bekannt geworden: Die beliebte Browsererweiterung Adblock Plus befreit den Nutzer nicht von jeglicher Werbung. Auf der sogenannten „Whitelist“ stehen Seiten und Werbetreibende, die der Nutzer als Ausnahme hinzufügen kann. Aber der Nutzer hat nicht allein die Macht über die „Whitelist“: Konzerne können sich mit einem stattlichen Sümmchen ein Platz auf dieser Liste erkaufen. Das versprochene „werbefreie Internet“ der Adblock Plus Betreiber wird so zur Farce.

25 Millionen Dollar soll Google Adblock Plus überwiesen haben

Es gibt zahlreiche Gerüchte über die Summen, die an die Eyeo GmbH geflossen sein sollen – der Betreiber vom Werbeblocker hält sich bedeckt. Vor einem halben Jahr wurden Details aus Verträgen bekannt, die auf ein Provisions-Modell schließen lassen. Dafür werden die Werbeeinnahmen, die ohne Blocker entstanden wären, als Grundlage genommen. 30 % davon behält die Eyeo GmbH, der Rest geht an den werbetreibenden Konzern. Google dürfte auf diesen Deal nicht eingegangen sein: Allein 2013 hat Google durch Werbeeinnahmen 3,4 Milliarden Dollar generiert – der Rest ist Mathe.

Für kleinere Unternehmen sind diese Summen kaum zu tragen, sie fühlen sich erpresst. Die Eyeo GmbH behauptet zwar, dass sie die Provision nur von „großen Konzernen“ einstreicht, macht aber keine genauen Angaben zur Mindest-Konzerngröße. Genauso schwammig sind die Richtlinien für die sogenannten „Acceptable Ads“, also die Werbung, die Adblock Plus als „nicht-störend“ deklariert.

 Vom Sinn und Unsinn eines Werbeblockers

nervige-werbung
dno1967b @ Flickr

Unabhängig von den moralisch zweifelhaften Praktiken des Unternehmens hinter Adblock Plus stellt sich doch die Frage: Wann macht Werbung im Netz Sinn? Für viele Seiten besteht die einzige Möglichkeit hoch-qualitative Inhalte zu refinanzieren darin, Anzeigen zu schalten. Werden diese geblockt bzw. nicht mehr angeklickt, wird vielen kostenfreien Internetangeboten der Geldhahn abgedreht – die Konsequenz: Solche Angebote sterben aus.

Sollte man also seinen Adblocker deaktivieren? Jein. Der ursprüngliche Zweck eines Werbeblockers, nämlich „nervige“ Werbung auszublenden, ist beim Filtern von unaufdringlichen Anzeigen ohnehin nicht gegeben. Wer die Definition von „Acceptable Ads“ (oder akzeptabler Werbung) nicht Adblock Plus überlassen will, schaltet zunächst den Filter aus und blockiert gezielt die Anzeigen, die wirklich nerven. Das wäre zumindest fair gegenüber den Betreibern von kostenlosen Webinhalten und den Erstellern von unaufdringlicher, ja themenrelevanter Werbung. Die Nutzer, die wirklich sämtliche Werbung blockieren wollen, können bei Adblock Plus die Option zum Anzeigen von akzeptabler Werbung deaktivieren oder zu einer Alternative wie z.B. Adblock Edge greifen.

UPDATE: Das Focus-Magazin berichtet, dass eine Klage gegen die Eyeo GmbH in Vorbereitung ist. Gleich drei Online-Vermarkter wollen gegen die wettbewerbsverzerrende Praxis des „Whitelistings“ vorgehen. Die Erfolgsaussichten sind gering, bereits im September 2013 wurde vor Gericht festgestellt, dass Adblock Plus den Wettbewerb nicht behindert.

Wer gewinnt das Dschungelcamp 2014? Das sagt Google Trends!

Welcher Star gewinnt das Dschungelcamp?

Wir hatten ja schon vor dem Start der aktuellen Staffel über die Google Trends der Dschungelcamper berichtet. Es war von Beginn an deutlich, dass Larissa sehr gefragt oder besser gesucht ist. Sie hat bei Google auf jeden Fall profitiert. Nicht einmal zu Germanys next Topmodel Zeiten oder auch beim Sieg von der österreichischen Variante des Formats war sie so gefragt! Am 26. Januar war der absolute Gewinner übrigens das Hotel Marolt (im Diagramm unten lila dargestellt).

©de.stockxpert.com
©de.stockxpert.com

Wer wird Dschungelkönig(in)?

Es gab Untersuchungen von Hochschulen die besagten Jochen Bendel würde gewinnen. Auch Larissa steht bei vielen hoch im Kurs. Google spricht andere Worte. Schon vor Showbeginn und auch die gesamte Zeit im Camp war Jochen eher nicht gefragt. Larissa lag zwar immer vor dem Wendler und Mola (sicher kommt es einem auch so vor als wäre sie öfter im Bild als der Rest der Dschungelcamper…)
am Ende sieht es Google und auch das Grazia-Magazin so:
Melanie Müller gewinnt das Dschungelcamp.

Der Google Trend zu den Dschungelcamp Bewohnern

Jochen, Larissa, Melanie und Tanja sind noch dabei, aber der Vorsprung von Melanie Müller ist einfach riesig! Und das schon seit dem Einzug!
Es wird interessant zu sehen, ob Google recht behält. Am Ende stimmen wir dem Grazia-Magazin und auch Google zu. Wir prophezeien also:

Melanie Müller wird Dschungelkönigin 2014!

Der Dschungelbewohner Google Trend:

Britisch-Amerikanisches Abhör-Duo NSA und GCHQ belauscht Angry Birds

Von quietschenden Delfinen und gierigen Geheimdiensten: Das britische Pendant zur NSA speichert, welche Seiten ihr bei Facebook liked und welche Videos ihr bei Youtube schaut. Erst Anfang dieser Woche wurde bekannt, dass Nutzerdaten über Geschlecht, Aufenthaltsort und Vorlieben sexueller Natur von Smartphone-Apps kanalisiert und ausgewertet werden.

Erfolgreiche Vorhersage von Protesten

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tothehoop42 @ Flickr

Durch die Überwachung von Nutzerverhalten auf Blogs und Social-Media-Plattformen konnte der britische Geheimdienst die peinliche Überraschung des „Arabischen Frühlings“ im Jahre 2011, also der Proteste der Oppositionellen in arabischen Ländern wie Ägypten oder Libyen, angeblich wieder ausbügeln. Hatten die Geheimdienste erste Anzeichen einfach verschlafen, haben Sie diesmal alles richtig gemacht: Dank der Auswertung von Youtube-Videos konnten angeblich die Proteste in Bahrain im Februar 2012 vorhergesagt werden.

Unverschlüsselter Verkehr von populären Smartphone-Apps und Social-Media-Interaktionen werden angezapft

„Squeaky Dolphin“, so heißt der Spähfilter des britischen Geheimdienstes, speichert was er kriegen kann: Sämtliche Daten aus Facebook, Twitter, Google Maps, Youtube oder anderen vielgenutzten „Social Media“-Apps oder „Geo-Apps“ werden mittels raffinierter Filter sortiert und klassifiziert. Dabei hat der quietschende Delphin besonders Apps im Visier, die ihrem Anschein nach keine Informationen über den Benutzer benötigen, wie z.B. eine Taschenlampen-App, die Zugriff auf die GPS-Position des Smartphones braucht. Bei Android (und eingeschränkt auch bei IOS) lassen sich die Bedürfnisse der Apps zügeln bzw. vorher auslesen, wie in unserem Artikel über App-Berechtigungen zu lesen war.

Von Angry Birds bis zum Microsoft Fehlerbericht: Betroffene Firmen helfen nicht bei der Spionage mit

Youtube und Geheimndienst
codenamecueball @ Flickr

Facebook verschlüsselt seinen Datenverkehr (erkennbar durch das „https“ vor der URL) und auch Google, Twitter und Youtube wollen nachrüsten. Die App-Betreiber kooperieren nicht mit den Geheimdiensten und wollen auch über die Spionageskandale das Vertrauen ihrer Benutzer nicht verlieren. Hier sind zwingend Maßnahmen notwendig, wenn sogar Informationen, die vertraulich behandelt werden sollten, wie z.B. Microsoft-Fehlerberichte (die Aufschluss über die Sicherheitsmängel und damit Angriffspunkte eines PCs geben) in die Hände der Geheimdienste geraten.
Wie reagiert ihr auf die Skandale? Ändert sich euer Nutzerverhalten? Zeigt ihr weniger Persönlichkeit im Netz?

Keyword not provided – sind Keywords für Google noch wichtig?

Sind Keywords für Google noch wichtig?

Dank dem Hummingbird Update vom 20 August 2013 sind nun schon fast 100% der Suchzugriffe auf vielen Webseiten not provided:

keyword not-provided

Was bei diesem Blog selbst, schon bei 95% der Besucher über Google der Fall ist.
Google ändert etwas am Algorithmus und schon sind die Keywords in der SEO nicht mehr wichtig? Meta-Keywords sind es ja schon lang nicht mehr, nun braucht man sie also auch im Text nicht mehr erwähnen? Würde das nicht auch bedeuten, ich kann eine solche Google Suche ausführen:

google suche

Und das Ergebnis ist das, was ich gerade brauche genau dort, wo ich gerade bin?
Wenn ich mit solchen Suchanfragen zufrieden bin, dann ist es nur noch ein kleiner Schritt bis Google Suchergebnisse liefert, noch bevor ich die Frage überhaupt gestellt habe. Wie es übrigens auch der Google Plan von Begin an war. Vermutlich benennt sich das Unternehmen dann auch relativ zeitnah in Skynet um?!
Solange Google noch Google und nicht Skynet heißt, oder auch: so lang uns Google nicht verrät, dass wir in einer Matrix leben, so lange werden wohl auch Keywords in den Suchanfragen verwendet.

Der Weg zu „not Provided“ und Hummingbird

  1. Gegen Ende August lief das Hummingbird Update und niemand hat etwas mitbekommen. Warum? Wir betrachten unsere Rankings und die, die wir da betrachten sind genau so wie im letzten Monat.
  2. Kurz darauf nahm man den SEOs das Keyword Tool weg, unter anderem berichtete t3n: t3n.de/news/google-keyword-tool-abgeschaltet-475329/ und auch der Bitskin Blog Keyword Planer statt Keyword Tool davon.
  3. Anfang September encryptet Google 100% aller Suchanfragen – vorher geschah das nur mit den Suchanfragen von Personen die bei Google Plus angemeldet waren. Was bedeutet das? Ganz einfach, eine Suchanfrage in Google Analytics oder auch Piwik sehe ich jetzt nur noch mit den Worten not provided.
  4. Anschließend wurde der mittlerweile über einen Monat alte Hummingbird von Google publiziert – entsetzt reagierte da die SEO Szene!
    Das Entsetzen ging dahin, die Wogen glätteten sich. Der Hummingbird war nur ein technisches Update.

Was macht das technische Update hummingbird noch?

Es übersetzt meine Fragen in typische Keyword-Fragen. Es wird schon viel über das Smartphone mit der Sprache gesucht.
Ich frage Google also: Wo in Berlin kann ich am besten griechisch essen? Und Google übersetzt für mich in: griechisches Restaurant Berlin.

Woher bekomme ich ohne Keyword Tool denn nun Keywords her?

Der Ersatz für das Keyword Tool war der Keyword Planer.  Die Funktionsweise ist sehr ähnlich. Vielen Nutzern wird kein gewaltiger Unterschied in der Bedienung auffallen.
Neben dem Keyword Planer gibt es da auch eine Funktion die nennt sich Google Suggest:

google suggest

Solche Ergebnisse wie die vom Google Suggest liefern auch Tools wie ubersuggest.org/ oder auch SEORCH Google Suggest Tool. Gerade diese Tools sind in der Recherche nach Keywords immer wichtiger.

Mindestens genauso wichtig ist es, möglichst passende Synonyme für gefundene Suchbegriffe zu finden. Zum Beispiel kann man das hiermit: www.semager.de/keywords/ erledigen.

Man könnte aber auch ganz andere Wege gehen, es gibt so verrückte Ansätze wie z.B.: Kommunikation mit Kunden: Wie haben Sie mich gefunden? Oder auch mit potenziellen Kunden: Wie würden Sie eine solche Dienstleistung bei Google suchen?

Das Finden von guten Suchbegriffen ist also nicht unbedingt schwieriger, aber doch deutlich aufwendiger geworden.

Wie und wo binde ich Keywords nun ein?

Keywords bindet man so ein, wie Google es schon immer wollte. Man schreibt nun am besten Webseiten Texte für Besucher einer Webseite und nicht für die Suchmaschine. Natürlich achtet man trotzdem auf die Strukturierung des Textes, aber an eine Keyworddichte braucht man nicht zu denken.
Man schreibt jetzt einen Text zu einem Thema und nicht mehr zu einer Keyword-Kombination wie „Griechisches Restaurant Berlin“. Texte werden sich zukünftig also nicht mehr so SEOig lesen. Und Google wird immer besser darin werden, Texte zu analysieren.

Es ist optimal mit einem Text Fragen zu beantworten, da die meisten Suchanfragen auch wirklich Fragen sind. Google Nutzer sind also meistens auf der Suche nach einer Antwort.

Wenn Google meine Fragen übersetzen kann, dann kann Google auch meine Webseite besser einschätzen – schreibe ich natürliche Texte oder nicht?
Wer also schon immer natürliche Texte geschrieben hat, der ist auf der sicheren Seite, dem hat das Hummingbird Update auch sicher schon geholfen. Dass man Texte besser für den Nutzer schreibt, als für Suchmaschinen, das war übrigens noch nie ein SEO Geheimnis.

Diebische Apps klauen Eure Daten

Programme auf dem Smartphone greifen massiv in die Privatsphäre ein

Wenn selbst Virenprogramme nach Eurem GPS-Standort fragen und Nachrichten-Apps auf Eure Kamera zugreifen wollen, hinterlässt der Griff zum Smartphone einen Gefühl der Unsicherheit. Copyright: BitskinPrivatsphäre ein
Wenn selbst Virenprogramme nach Eurem GPS-Standort fragen und Nachrichten-Apps auf Eure Kamera zugreifen wollen, hinterlässt der Griff zum Smartphone ein Gefühl der Unsicherheit. Copyright: Bitskin

Im Wörterbuch die wichtigsten Worte nachschlagen, lernen wie man sich eine Krawatte bindet oder seine Schlafgeräusche analysieren – Neben Social-Web-Diensten wie WhatsApp, Facebook, Google+, Twitter und Instagram gibt es für fast jedes Bedürfnis eine App fürs Smartphone. Doch Vorsicht: Apps sind nicht nur nützlich und amüsant, sie erschleichen sich zum Teil auch Zugriff auf unsere Daten – oft ohne dass wir etwas davon bemerken.

WhatsApp versendet private Telefonbücher, Spiele-Apps verschicken automatisch SMS

Apps für Taschenlampen, die auf euer Adressbuch zugreifen, Virenschutzprogramme, die euren GPS-Standort wissen möchten, Spiele-Apps, die automatisch SMS versenden und Nachrichten-Apps, die die Kamera eures Handys benutzen möchten. Für Erstaunen sorgte in der Vergangenheit auch die Nachricht, dass WhatsApp bis Mitte 2012 die Nachrichten unverschlüsselt versendete, so dass sie theoretisch jeder mitlesen konnte. Und auch heute ist es so, dass bei jeder Verwendung von WhatsApp euer gesamtes Telefonbuch mit Nummern und Namen auf die Server in die USA gesendet wird und unterwegs theoretisch abgegriffen werden kann. Datenschutz sieht anders aus.

Kostenlose Apps geben Überblick über die Rechte der Programme

In der Regel unterrichtet euch das Betriebssystem Android öfter als Apples iOS über den Zugriff auf eure Daten. Den Überblick darüber zu behalten ist aber schwierig. Deshalb empfiehlt euch Bitskin folgende kostenlose Apps, die euch einen Überblick darüber geben, welche Rechte welches Programm hat und was es mit euren Daten macht:

–          MyPermissionsCleaner für iOS und Android

–          aSpotCat für Android

–          cluefulapp für iOS und Android

MyPermissionsCleaner regelt Freigaben von Rechten komfortabel

Besonders hervorzuheben ist hier der MyPermissionsCleaner, der auch für euren PC verfügbar ist. Mypermissions Cleaner entdeckt Freigaben und warnt davor. Das Tool überprüft alle wichtigen Dienste und Verbindungen und zeigt an, welches Programm was darf. Per einfachem Klick könnt ihr den Programmen anschließend Rechte entziehen. Hier ist aber Vorsicht geboten, denn einige Apps funktionieren nur mit entsprechend freigegebenen Rechten. Hier solltet Ihr überlegen, ob es eine alternative App mit ähnlichen Funktionen gibt, die Eure Daten weitestgehend in Ruhe lässt.

Hier noch ein Video zum Thema Apps und Datensicherheit, das der WDR veröffentlicht hat:

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Guest Posting und Blogging als SEO Strategie

Wie funktioniert Guest Posting oder Guest Bloggin?

Guest Posting oder Blogging wird angewandt, wenn man einen sehr guten Inhalt hat, der entweder nicht so richtig auf die eigene Seite passt,
oder andere Seiten mit diesem Thema mehr Menschen ansprechen könnten. Zum Beispiel themenrelevante Blogs mit einem hohen Besucheraufkommen.
Dafür gibt es dann wenigstens einen Link, vielleicht steht auch einer im Text, weil ja vielleicht doch ein kleiner Teil der eigenen Seite auch zu dem Thema passt.
(Whiteboard Friday zum Thema Guest Blogging bei MOZ.com)

Aber wann wird Guest Posting zu Spam?

Hat man einen Guest Post verfasst, dann bekommt man sicher auch von Lesern Links und vom Blog, in dem gepostet wurde Traffic. Natürlich schwingt auch immer ein wenig
Linkkraft mit.
Spam wird es dann, wenn man statt über den Post nachzudenken, darüber nachdenkt, wie man so viele wie nur möglich Posts, in so vielen wie möglich Blogs unterbringen kann,
um so viel wie möglich Links und Traffic zu bekommen.

Was sagt Google zum Guest Posting

Wenn du das Guest Blogging als einen Weg siehst Links zu gewinnen, dann solltest du damit aufhören. Guest Posting wurde in den letzten Monaten immer mehr und mehr zu Web-Spam.
Wenn Guest Blogging also einen Linkaufbau Strategie ist, dann wird es gefährlich!
(MattCutts in seinem Blog zum Thema Guest Blogging)

Das ist nicht neu, schon im Oktober sprach Matt Cutts via YouTube über Googles Sicht zu Guest Blogging – wir berichteten im Oktober.

Die Googlsche Dschungelcamp-Relation

©de.stockxpert.com
© de.stockxpert.com

Die beliebte RTL-Sendung geht heute wieder in eine neue Runde: Zwei Wochen teilen sich mehr oder weniger bekannte Promis ein Camp in Australien, müssen Ekel-Mutproben bestehen. In erster Linie sollen sie sich aber zur Freude des angeregten Ziel-Publikums seelisch entblößen. Nicht nur Seelen werden dort entblößt, was sicherlich auch Anteil am großen Quotenerfolg der Sendung hat. Auch die Werbepartner, die sich zunächst scheuten, in der Trash-Sendung ihre Spots auszustrahlen, werden mutiger: Fiel noch 2010 das Dschungelcamp wegen zu geringer Aussichten auf adäquate Werbeeinnahmen aus, hat man sich arrangiert, den Kult-Status akzeptiert, das Werbepotenzial erkannt.

Google, Google, sag mir wer wird Dschungelkönigin?

Beobachtet man bei Google Trends den Verlauf des Interesses am Suchbegriff „Dschungelcamp“, stellt man fest, dass die Suchanfragen so schnell abfallen, wie sie angestiegen sind. Ähnlich wie bei anderen Fernsehformaten, wo Kandidaten in einer über mehrere Wochen andauernden Show gegeneinander antreten, interessiert den geneigten Zuschauer weniger, wer am Ende gewinnt, sondern wer rausfliegt, sich auszieht oder etwas mit einem anderen Kandidaten hatte. Und wo kann man seiner Schadenfreude oder Lästerfreude am ehesten befriedigen: Richtig, online.

Welches Format ist bei Google vorn?

Das Dschungelcamp war 2013 erstmals der Gewinner bei Google. In den Vorjahren lag DSDS stets vor dem Dschungelcamp. The Voice of Germany und Das Supertalent sind in der Gunst der Googler relativ abgeschlagen. Sowohl DSDS als auch das Dschungelcamp sind aber stets vor Schlag den Raab oder Wetten, dass???. Hier ist zu beachten, dass es im Jahr 2010 kein „Ich bin ein Star, holt mich hier raus!“ gab.
Erst nach dieser Pause war das Dschungelcamp bei den Google Usern so richtig gefragt.
2013 war für alle Shows ein ziemlich ungefragtes Jahr. Den Google Trends nach scheint es im Jahr 2014 auch so ungefragt zu bleiben. Man sollte aber den Start des Dschungelcamps heute abwarten.

Sarah Knappik Dschungelcamp

So oder so ähnlich könnte der ein oder andere Dschungelcamp-Fan das Google-Eingabefeld gefüttert haben. Der Show vor den Kameras folgt die Show im Netz. Fleißig wird auf allen Online-Kanälen berichtet vom Leben der Kandidaten, ihren Fehltritten und von plötzlich auftauchenden peinlichen Bildbeweisen. Es wird gesucht, gefunden, kommentiert. Diese Hintergrundinformationen und Diskussionen tragen zum großen Erfolg solcher Shows bei und erklären auch den Hype im Netz. Ist die Show zu Ende, ebbt langsam aber sicher das Interesse ab – Überdruss macht sich breit. Nach zwei Wochen Dauerfeuer ist selbst der härteste Fan übersättigt. Für die Promis, die beim Dschungelcamp teilnehmen, bedeutet das häufig den Abschied aus der Medienlandschaft. Viele dieser „Dschungelstars“ tauchen aber in den Google Trends gar nicht auf. Hier mal am Beispiel von Sarah Knappik. Das Dschungelcamp wird gesucht, auch gegen Ende des Jahres gibt es ein kleines hoch, weil nun die ersten Campbewohner benannt werden, aber Sarah Knappik wurde das ganze Jahr lang nicht zum echten Trend. Anders als DJ Tommek bei seiner Entlassung (aus bekannten Gründen) aus dem Dschungelcamp…

Berlin bekommt eigene Städte-Domain .berlin

Berlin TLD Domain
@ nic.berlin

Mit nic.berlin ist bereits die erste Website mit der neuen TLD online. Noch nicht alle Browser nehmen diese URL für bare Münze: Google Chrome Browser leitet den neugierigen Nutzer auf die eigene Suchmaschine weiter. Ist man schließlich am Ziel angelangt, kann man sich seine eigene .berlin-Domain vorbestellen. Bis dato haben das rund 300.000 Menschen getan – wie viele davon am Ende die zwischen 29 und 49 Euro (pro Jahr) teure Registrierung abschließen, bleibt abzuwarten.

Namensraum im Internet wird durch 1000 neue TLDs weiter geöffnet

Nach jahrelangen Debatten hat sich die ICANN (Internet Corporation for Assigned Names and Numbers) 2011 dazu entschieden, neue TLD-Beantragungen anzunehmen und damit Adresszonen im Stil von .biz und .com fortzusetzen. Nach dem mäßigem Erfolg von Domains aus der ersten Runde, wie z.B. .info, erhofft man sich von Domains wie .berlin oder .wien deutlich mehr: Besonders von dem Verkauf von Premium-Domains. Ebenfalls sehr anziehend dürften die Städte-Domains auf lokale Unternehmen sein. Auch ein schöner Aspekt: Die Städte verdienen mit.

Die ersten Domains bevorzugt registriert

Die ersten 100 großen Partner, die auch nötig waren, um den Antrag für die .berlin-TLD zu stellen, bekommen vor allen Bewerbern ihr Domains sicher. Damit soll verhindert werden, dass Privatpersonen potentielle Firmenseiten-Domains kaufen und dann teuer wieder verkaufen. Die Auswirkungen des TLD-Booms auf das Internet, erwarten wir, besonders in der SEO-Abteilung, neugierig und gespannt.

Google San Francisco sticht in See

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® Google Maps

Amerikanische Unternehmen verwöhnen ihre Mitarbeiter: Neben kostenlosem Essen gibt es im schönen Städtchen an der Westküste Amerikas auch Gratis-Shuttles zum Arbeitsplatz. Die Busse, die unter anderem die Tech-Elite von Google und Apple zu ihren Arbeitsplätzen befördern, blieben Ende letzten Jahres immer öfter stecken: Wütende Demonstranten blockierten die Straße und sogar ein Busfenster ging zu Bruch. Die auffälligen Shuttles mit Luxusausstattung (Klimaanlage und Internet) symbolisieren das rasante Wachstum der Tech-Branche, welches von den Einwohnern als problematisch eingeschätzt wird.

Technologie-Unternehmen treiben Mietpreise in die Höhe

Durch die überdurchschnittlich hohen Gehälter in Unternehmen der Branche würden die Mietpreise in die Höhe getrieben (besonders in der Nähe der Haltestellen der Shuttle-Busse) und weniger gut gestellte Bürger müssten in weniger beliebte Ortsteile ausweichen. Besonders in San Francisco nimmt so das Einkommensgefälle immer mehr zu, für viele Grund genug, dies als Auswirkungen eines rücksichtlosen Kapitalismus zu sehen. Auch wird den Mitarbeitern vorgeworfen, sich nicht mit Lokalpolitik zu beschäftigen, sondern ausschließlich mit den Verdienstmöglichkeiten.

Google wird die Luft auf San Franciscos Straßen zu dick

Dabei entlasten die Shuttles San Franciscos Straßen von vielen Einzelfahrern. Dennoch: Google versucht die aufgeheizte Situation abzukühlen, indem die Einrichtung einer Fähre geplant wird. Ein Katamaran-Schiff soll bis zu 150 Mitarbeiter 4-mal täglich über die San Francisco Bay zum Google Standort in Redwood City transportieren. Damit sichert Google nicht nur die Pünktlichkeit seiner Mitarbeiter, sondern nimmt auch den Demonstranten etwas Wind aus den Segeln. Das Grundproblem ist damit natürlich nicht gelöst – und Googles Rückzug aus dem öffentlichen (und nicht-virtuellen) Stadtleben bestätigt die Tendenz des Unternehmens, sich abzuschotten gegenüber politischen Problemen.

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