Google AdWords wurde im Oktober 2000 geboren. Die Chance für große und kleine Unternehmen, mit den Verbrauchern, die sich hauptsächlich Online bewegen, zu verbinden. Diese Idee war sicher die Wertvollste für Google, denn seit damals ist AdWords die Haupteinnahmequelle des Unternehmens und ist Google AdWords ist auch heute noch für fast 90 Prozent des Umsatzes verantwortlich. Bis zum Jahr 2000 war Googles Haupteinnahmequelle noch der Verkauf der eigenen Technologie. Das brachte bei weitem nicht genügend Geld in die Kassen. Google fand einen Weg viel Geld mit der Suchmaschine zu verdienen: Im Oktober 2000 wurde dann AdWords eingeführt!
Suchmaschinenmarketing
Werbung im Internet: Klickzahlen und Impressionen für den Bot
Erfolg von Suchmaschinenwerbung und Suchmaschinenoptimierung mist man häufig nur in Impressionen und Klicks. Die Impressionen sind dann der Wert für das erscheinen einer Werbung und die Klicks der Zugriff. Für viele ist das genug, aber hier wurde nicht weit genug gedacht! Auch die Besucher eine Webseite sind nicht entscheidend für ihren Erfolg. Zugriffe über Link (Verweise) sind meist auch kein geeigneter Maßstab, für den Erfolg des Verweises. Warum? Ein großer Teil des Traffics im Internet (mehr als 60%) ist nicht menschlich, er ist hervorgerufen von Bots oder Spidern. Mit anderen Worten: Menschen haben nicht unbedingt etwas mit deinen Impressionen oder Klicks zu tun!
Google warnt deutsche Webmaster vor bezahlten followed Links
Matt Cutts meldete sich über Twitter an die deutschen Webmaster. Er erinnerte daran das bezahlte Links die Pagerank vererben, also bezahlte Followed- Links, gegen die Richtlinien von Google verstoßen. Ein kleiner Hinweis, dass nach Frankreich nun der Blick des Google Webspam Teams auf Deutschland fällt.
Welche Backlinks werden bestraft?
Damit die Warnung auch gleich jeder versteht, wurde ein Beitrag in Google Webmaster Blog gepostet – auf deutsch! In diesem Beitrag wird darüber aufgeklärt, welche Arten von Links bestraft werden. Das Spammy Guest Blogging ist genauso ein Thema wie Links von Artikel- und Linkverzeichnissen. Darüber, dass Backlinks von Link- und Artikelverzeichnissen als unnatürlich angesehen werden, sprach Matt Cutts bereits in einem Video:
Ausgehende verkaufte Links die Pagerank vererben sind natürlich ebenso gegen die Google Richtlinien für Webmaster. Google regt noch einmal sehr dazu an, die Richtlinien für Webmaster zu lesen und das Video zu unnatürlich Links sollte man auch noch einmal verinnerlichen:
Google bestraft die erste deutsche Agentur und deren Klienten
Laut Matt Cutts, er sagte zwar nicht um wen es sich handelt, lediglich dass eine Strafe erfolgte und es in Deutschland noch ein wenig weiter gehen wird:
This week we took action on a German agency’s link network/clients. More to come in Germany.
Google testet Displaywerbung in Suchergebnissen
Eigentlich hatte Google Vize President Mayer bereits 2005 in einem Blogbeitrag glaubhaft erklärt, dass man niemals vorhabe, Displaywerbung in den Google Suchergebnissen zu zeigen. Seit dem sind acht Jahre vergangen und Marissa Mayer ist nicht mehr Vize President bei Google sondern CEO beim Konkurrenten Yahoo.
Anscheinend sind die Versprechungen für Google mittlerweile Schnee von gestern. Das Techportal Cnet hat jetzt einen Screenshot veröffentlicht, die ein Werbebanner von Southwest Airlines über Textanzeigen zum gleichnamigen Suchbegriff zeigt.
Google teilte mit, dass sich es sich hierbei lediglich um einen Test handle, der zudem ausschließlich auf die USA beschränkt sei. Darüber hinaus sollen nur fünf Prozent der Suchanfragen von der neuen Funktion betroffen sein.
Das Problem, dass sich beim Einsatz von großen Werbebannern ergibt, ist dass die organischen Suchergebnisse immer mehr aus dem vom User besonders gut wahrgenommenen Bereich verdrängt werden.
Yahoo legt Quartalszahlen vor – Umsatz und Gewinn sinken
Yahoo hat die aktuellen Quartalszahlen für das dritte Quartal 2013 vorgelegt und muss einen Rückgang der Umsätze und vor allem des Gewinns hinnehmen.
Marissa Mayer ist bereits seit mehr als einem Jahr Yahoo CEO und hat in dieser Zeit Vieles bewegt – aber was die Quartalszahlen angeht, schwächelt Yahoo nach wie vor.
Im dritten Quartal 2013 gingen die Umsätze im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 5 Prozent auf 1,139 Milliarden US-Dollar zurück. Der operative Gewinn sank wegen hoher Entwicklungskosten für neue Produkte um satte 39 Prozent auf 93 Millionen US-Dollar. Vor einem Jahr konnte ein Gewinn von 3,2 Milliarden US-Dollar verbucht werden, der aber nur durch den Verkauf von Anteilen des chinesischen Internetkonzerns Alibaba zustande kam.
Schuld an dem Umsatzrückgang sind vor allem sinkende Preise bei der Bannerwerbung. Auch die Einnahmen aus der Suchmaschinenwerbung fielen geringer aus. Yahoo steckt, was Einnahmen durch Werbung angeht, in einem harten Konkurrenzkampf mit Google und Facebook.
Bei einem möglichen Börsengang von Alibaba will Yahoo weniger Anteile verkauften als bisher geplant. Die Börse reagierte auf diese Meldung durchaus positiv, so dass die Yahoo Aktie sogar nachbörslich um einen knappen Prozentpunkt stieg.
Bei einem möglichen Börsengang von Alibaba will Yahoo weniger Anteile verkauften als bisher geplant. Die Börse reagierte auf diese Meldung durchaus positiv, so dass die Yahoo Aktie sogar nachbörslich um einen knappen Prozentpunkt gestiegen ist.
GOOGLE ADWORDS ANZEIGEN JETZT MIT BILDERN
Bisher waren die gestalterischen Möglichkeiten für Suchmaschinenwerbung über Google Adwords relativ bescheiden. Die Anzeigen Überschrift bestand aus maximal 25 Zeichen, der Anzeigentext aus maximal 35 Zeichen und es konnten keine Bilder eingebunden werden.
Zumindest was die Verwendung von Bildern angeht, hat sich bei Google Adwords seit neuestem einiges getan. Im Rahmen der vor kurzem eingeführten Beta-Phase für Image Extensions dürfen nämlich auch Bilder für die Google Adwords Suchmaschinenanzeigen verwendet werden. Dies eröffnet den Werbenden neue Möglichkeiten, um die Anzeigen in Zukunft visuell ansprechender zu gestalten – vorerst aber nur in englischer Sprache.
Um die neue Funktion verwenden zu können, müssen die Bilder zuerst an Google geschickt werden. Google überprüft anschließend, ob die Bilder thematisch zu der jeweiligen Anzeige passen. Darüber hinaus müssen die Werbenden auch nachweisen, dass sie über die nötigen Veröffentlichungsrechte verfügen.
Es ist davon auszugehen, dass sich die neue Funktion bei der Mehrheit der Werbenden auf positive Resonanz treffen und mit großer Wahrscheinlichkeit recht bald die Beta-Phase verlassen wird.
SCHONWIEDER NEUERUNGEN IN GOOGLE ADWORDS
Das scheint das Jahr der Google-Adwords-Neuerungen zu sein.
ADWORDS-FUNKTION WUNSCHPOSITION WIRD DEAKTIVIERT
Ab Mai ist es nun nicht mehr möglich Wunschpositionen für seine Platzierung mit Adwords festzulegen. Google empfiehlt die Funktion schonmal zu deaktivieren um nicht von den Veränderungen und Konsequenzen überrascht zu werden. Grund für die Abschaffung der Funktion sei im übrigen eine zu geringe Nutzung und der Ersatz durch eine Alternativfunktion.
Beim Deaktivieren der Wunschposition (entweder manuell oder wenn die Funktion Anfang Mai automatisch eingestellt wird) werden die zuletzt verwendeten Gebote für die Wunschposition als maximale CPC-Gebote für diese Kampagnen festgelegt. Dadurch wird die geringstmögliche Unterbrechung Ihres Traffics gewährleistet. Mit der Wunschposition wird versucht, die Gebote derart zu erhöhen oder zu senken, dass die angegebenen Positionen erreicht werden. Das Verwenden des bisherigen Gebots für die Wunschposition als manueller, maximaler CPC sollte daher Traffic-Unterbrechungen minimieren.
(Quelle: https://adwords.google.com/support/aw/bin/answer.py?hl=de&utm_content=cues&answer=1217374)
ADWORDS-FUNKTION AUTOMATISIERUNG IST NEU ERSCHIENEN
Seit neustem gibt es die Funktion automatisierte Regeln für meine Kampagnen unter dem Reiter Keywords anzulegen. Dies stellt auch die von Google vorgeschlagene Alternative zum Wegfall von der Wunschposition-Funktion dar. Automatisiert werden können Gebote, das Budget sowie der Status der Kampagne, einzelner Anzeigengruppen oder Keywords.
Weitere Informationen hierzu unter https://adwords.google.com.