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Panda 4.1 – wer hat verloren?

Panda 4.1 - hat immernoch Hunger
Der Panda hat noch immer Hunger! Hunger auf dünnen Inhalt. Nicht das Tier im Zoo oder Tierpark hier in Berlin, nein das Google Update! Der Panda 4.1 wurde letzte Woche auf die Webseiten dieser Welt losgelassen und Google prognostizierte 5% Rankingveränderung – weltweit!

Wer betroffen ist, der kann hier nachlesen, warum der Panda Euch gebissen hat und wie Ihr es besser macht!

So lang ist der Panda 4.0 noch gar nicht her, da kommt Google mit der gepimmten 4.1 Version und haut fleißig munter auf die schmalen Webseiten drauf! Wer sein Panda 4.0 Problem noch nicht gelöst hat, der hat jetzt ein weiteres!

Der Panda 4.1: des einen Leid ist des anderen Freud‘

Warum kann das Panda-Update Freude bereiten? Nicht nur weil man endlich an den Thin-Content-Seiten vorbeizieht, auch wer vom Panda 4.0 betroffen war und die Probleme beseitigt hat, der hatte genau jetzt die Chance in das Google-Ranking zurückzukehren. Denn wie wir in vielen Beiträgen immer wieder erwähnt haben: Der Google Panda ist ein Filter. Befreiung von einer Pandastrafe geht nur dann, wenn der Panda wieder kommt!

Wer hat denn nun verloren und wer gewonnen?

Die Gewinner zu erst, sofern sich das so früh schon sagen lässt, ist zum Beispiel babble.com. Das ist einer der großen Panda 4.0 Verlierer gewesen, der sich erholt hat.

Zu den Verlierern des Panda 4.1 zählen viele Gameswebseiten und fragwürdige Portale wie „similarsites“, die einem Besucher kaum irgendeinen Wert bieten.

Die erste große Gewinner- und Verliererliste des Google Panda 4.1 Updates findet Ihr im Searchmetricsblog!

TeliADE: Wieder deutsche Linknetzwerke von Google bestraft

Deutsche Linknetzwerke bestraft
Ungewöhnlich viele Webmaster und Blogbetreiber bekamen über das Wochenende die Nachricht, dass Sie unnatürliche Links haben.
Johannes Mehlem teilte dazu erneut auf Google Plus Folgendes:

Im Rahmen unseres Bestrebens hohe Qualität und Relevanz für Suchergebnisse zu gewährleisten, haben wir Maßnahmen bezüglich Linkkauf und -verkauf für ein europäisches sowie ein deutsches Linknetzwerk eingeleitet.

Wer ist das deutsche und wer das europäische Linknetzwerk?

Nach früheren Strafen gegen französische und polnische Linknetzwerke, ist Google nun wieder in Deutschland aktiv. Aber um wen handelt es sich diesmal? Die letzte Strafe gegen Deutschland ging an eine Berliner Agentur.
Google nach dem Linknetzwerk Rankseller befragt – es erscheint nicht mehr die Rankseller Domain! Das deutsche Netzwerk ist gefunden. Bleibt noch die Frage zu klären, um wen es sich bei dem europäischen Linknetzwerk handeln soll? Auf die Suche, fertig … los! Was sagt mir Google bei der Suche nach Teliad? Vieles, aber nicht mehr Teliad:

teliad ranking

Die Seiten ranken nicht mehr über ihren Namen. Aber deindexiert sind die Seiten nicht. Sucht man nach site:teliad.de erhält man noch alle Ergebnisse.
Teliad und Rankseller haben Links für Kunden gekauft, viele Blogger haben also für die Platzierung von Links zu anderen Webseiten Geld erhalten. Dabei verstößt das, gegen Googles Richtlinien für Webmaster.

Deutsche Linknetzwerke bestraft! Auch Dich?
Was kann man tun, wenn man unnatürliche Linkwarnungen hat?

Als Verlinkender:
Nicht gegen die Richtlinien verstoßen würde es, wenn man die Links auf NoFollow setzt. Danach kann man einen Antrag auf Neuüberprüfung der Domain stellen.
Nach einiger Zeit wird es dann eine hoffentlich positive Antwort von Google geben.
Als Linkempfänger:
Kann man von diesem Link mit dem Google Disavow Tool Abstand nehmen. Anschließend kann man, wie die Verlinkende Seite auch, einen Antrag auf Neuüberprüfung bei Google stellen. Auch hier wird dann bald, die hoffentlich positive Antwort von Google folgen.

Wie gefährlich ein Gastbeitrag sein kann

Strafe fuer Gastbeitrag
Google stellte es bereits Anfang des Jahres klar: Wer Gastbeiträge nur zum Linkaufbau nutzt wird bestraft. Aber auch, wer solche Gastbeiträge veröffentlicht!
Die letzte Google Penalty wegen eines Gastbeitrages sorgt aber für ein wenig Aufruhr. Eine komplette Webseite wurde bestraft, wegen eines einzigen Gastbeitrages!

Google Strafen häufen sich *Update*

Gestern traf es kein Link-, sondern ein großes GastBlog Netzwerk. Um wen es sich dabei genau handelt, dazu gab es leider keine Aussage (zum Update). Matt Cutts tweetete nur so zwischendrin:
take-action-on-guest-blogging-tweet
Im Jahr 2013 wurden unter anderem SAPE Links, Ghost Rank 2.0 und Anglo Rank bestraft. Das Jahr 2014 begann mit einer Strafe für das Linknetzwerk Buzzea. Im Zuge der Buzzea Strafe wurden Maßnahmen in Deutschland angekündigt und die erste SEO Agentur wurde wegen Ihrer Linknetzwerke bestraft. Danach ging Google kurz über die Ostgrenze und bestrafte zwei weitere Linknetzwerke aus Polen.

Google macht ernst: Berliner SEO-Agentur abgestraft

Neuigkeiten vom Google Webspam Team: Matt Cutts hat seine deutliche Aufforderung an die deutschen Webmaster und SEOs nicht vergessen. Jetzt verkündet er bei Twitter, dass Efamous und ein anderes Agenturnetzwerk bestraft wurden, weil sie gegen die Richtlinien verstoßen:

Today we’re taking action on a German link network (efamous) and a German agency network that violate our guidelines.

Efamous ist ein Content-Marketing Netzwerk, das im Auftrag seiner Kunden Inhalte (Videos, Blogposts) auf anderen Seiten veröffentlicht, um wertvolle Links zu erhalten. Im Gegenzug gibt es dafür ein kleines Sümmchen. In einem Interview mit Seo-Day erklärt efamous, dass sich die Maßnahmen bisher nur auf „Expired Domain“-Netzwerke bezogen, also Links die von abgelaufen Domain-Seiten kommen. Ingesamt scheint Gelassenheit bei efamous zu herrschen, den Trubel scheinen sie eher als positiv zu betrachten.

Zwei polnische Linknetzwerke weniger

Google Polen Screenshot
Google Polen Screenshot

Nachdem mit Buzzea anfang des Jahres das erste Linknetzwerk von Google bestraft wurde, folgte relativ schnell die erste Strafe für eine deutsche Agentur und ihre Linknetzwerke. Nun folgte eine Strafe für zwei polnische Linknetzwerke.

Nochmals ein ausdrücklicher Hinweis, Backlinks sollten natürlich wirken

Es wurde von Google noch einmal ausdrücklich auf darauf hingewiesen, dass unnatürliche Links besser nicht Bestandteil der eigenen Backlinks sind.
Jetzt twitterte Matt Cutts (head of Google Webspam Team), dass Google mit dem deutschen Markt noch nicht fertig ist, man aber zwei polnischen Linknetzwerken den Garaus gemacht hat.

Welche polnischen Linknetzwerke sind von der Google Strafe betroffen?

Google warnt deutsche Webmaster vor bezahlten followed Links

Googlelogoi
Matt Cutts meldete sich über Twitter an die deutschen Webmaster. Er erinnerte daran das bezahlte Links die Pagerank vererben, also bezahlte Followed- Links, gegen die Richtlinien von Google verstoßen. Ein kleiner Hinweis, dass nach Frankreich nun der Blick des Google Webspam Teams auf Deutschland fällt.

Welche Backlinks werden bestraft?

Damit die Warnung auch gleich jeder versteht, wurde ein Beitrag in Google Webmaster Blog gepostet – auf deutsch! In diesem Beitrag wird darüber aufgeklärt, welche Arten von Links bestraft werden. Das Spammy Guest Blogging ist genauso ein Thema wie Links von Artikel- und Linkverzeichnissen. Darüber, dass Backlinks von Link- und Artikelverzeichnissen als unnatürlich angesehen werden, sprach Matt Cutts bereits in einem Video:

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Ausgehende verkaufte Links die Pagerank vererben sind natürlich ebenso gegen die Google Richtlinien für Webmaster. Google regt noch einmal sehr dazu an, die Richtlinien für Webmaster zu lesen und das Video zu unnatürlich Links sollte man auch noch einmal verinnerlichen:

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Google bestraft die erste deutsche Agentur und deren Klienten

Laut Matt Cutts, er sagte zwar nicht um wen es sich handelt, lediglich dass eine Strafe erfolgte und es in Deutschland noch ein wenig weiter gehen wird:

This week we took action on a German agency’s link network/clients. More to come in Germany.

searchengineland.com
Matt Cutts Twitter

Guest Posting und Blogging als SEO Strategie

Wie funktioniert Guest Posting oder Guest Bloggin?

Guest Posting oder Blogging wird angewandt, wenn man einen sehr guten Inhalt hat, der entweder nicht so richtig auf die eigene Seite passt,
oder andere Seiten mit diesem Thema mehr Menschen ansprechen könnten. Zum Beispiel themenrelevante Blogs mit einem hohen Besucheraufkommen.
Dafür gibt es dann wenigstens einen Link, vielleicht steht auch einer im Text, weil ja vielleicht doch ein kleiner Teil der eigenen Seite auch zu dem Thema passt.
(Whiteboard Friday zum Thema Guest Blogging bei MOZ.com)

Aber wann wird Guest Posting zu Spam?

Hat man einen Guest Post verfasst, dann bekommt man sicher auch von Lesern Links und vom Blog, in dem gepostet wurde Traffic. Natürlich schwingt auch immer ein wenig
Linkkraft mit.
Spam wird es dann, wenn man statt über den Post nachzudenken, darüber nachdenkt, wie man so viele wie nur möglich Posts, in so vielen wie möglich Blogs unterbringen kann,
um so viel wie möglich Links und Traffic zu bekommen.

Was sagt Google zum Guest Posting

Wenn du das Guest Blogging als einen Weg siehst Links zu gewinnen, dann solltest du damit aufhören. Guest Posting wurde in den letzten Monaten immer mehr und mehr zu Web-Spam.
Wenn Guest Blogging also einen Linkaufbau Strategie ist, dann wird es gefährlich!
(MattCutts in seinem Blog zum Thema Guest Blogging)

Das ist nicht neu, schon im Oktober sprach Matt Cutts via YouTube über Googles Sicht zu Guest Blogging – wir berichteten im Oktober.

Erklärt Google Guest blogging zu Spam?

Wird Google Guest blogging bald als Spam bestrafen

Google's Matt Cutts bereut zwei DingeDie Frage kommt von Google Baba aus Indien und richtet sich an den Head of Google Webspam Team Matt Cutts.

Warum könnte Guest blogging als Spam gesehen werden

Es gibt viele Blogs die hauptsächlich aus Guestblogs bestehen. Diese haben oft nur ein Ziel: Backlinks mit Ankertext für den Guest Blogger. Das ist an sich aber gar nicht das Problem. Problematisch ist, dass der Inhalt solcher Artikel keinen Wert für den Leser haben und sich genau dieses Problem häuft.

Fazit zum Guest blogging

Wenn der Inhalt des Blogs für den Leser einen gewissen Mehrwert bietet, wird es wohl keine Probleme geben. Als Betreiber eines Guest Blogs muss man sich künftig seine Artikel wohl auch genauer durchlesen.

Google Penalty? Google Disavow als Lösung!

Was tun nach einer Google Penalty?

Nach einer Penalty (manuelle Maßnahme) von Google bekommt man eine Nachricht in den Webmaster Tools und man kann von nun an eine erneute Überprüfung anfordern. Meist bekommt man solche Maßnahmen wegen Spam – hauptsächlich in Linkttexten von Backlinks.
Nun stellt sich die Frage wie Interflora nach nur 11 Tagen Google Penalty wieder im Ranking zurück sein konnte, nach so kurzer Zeit.
Matt Cutts (Head of Google Webspam Team) sagt hier im Video nichts zu Interflora oder der Strafe von Google, erklärt aber wie es generell möglich ist, schnell auf solche Google Penalties zu reagieren.

Disavow – aber von wann?

Mit dem Disavow Tool aus den Google Webmaster Tools kann man Google sagen: Mit diesen Links soll meine Domain nichts zu tun haben!
Aber wo oder besser wann soll man damit anfangen. Wenn man genau weiß, ja ab März habe ich viel gespammt, oder letzten Sommer haben wir die SEO Agentur gewechselt – seitdem nur Ärger – für solche extremen Fälle kann man natürlich drastisch ein paar Monate Disavowen.

Vor dem Disavow jeden einzelnen Link auf Qualität prüfen ist sicher nur schwer möglich.

Disavow von Tag 1 an?

Das wäre eine sehr drastische Maßnahme. Sie wird in der Regel nur nach dem Neuerwerb einer verbrannten Domain getroffen. Oder natürlich wenn man einen Start bei Null wünscht, so Matt Cutts.

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