Google stellte es bereits Anfang des Jahres klar: Wer Gastbeiträge nur zum Linkaufbau nutzt wird bestraft. Aber auch, wer solche Gastbeiträge veröffentlicht!
Die letzte Google Penalty wegen eines Gastbeitrages sorgt aber für ein wenig Aufruhr. Eine komplette Webseite wurde bestraft, wegen eines einzigen Gastbeitrages!
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Blogbeitrag geklaut? Ein Artikel von eurem Blog kopiert worden? Was tun?
Ihr seit kopiert worden? Ein Blogbeitrag, ein Artikel – als duplicate Content nun auf einer anderen Webseite? Ohne einen Link zu eurem Post und ohne Zustimmung? Solche Fälle sind nicht selten, das ganze nennt sich scraping. Tatsächlich gibt es Scraper Webseiten, die nichts anderes tun, als kopieren und einfügen…
Das neue Google Scraper Tool hilft!
Wenn Ihr jetzt Webseiten findet, die euren Inhalt verwenden und jetzt auch noch euer Ranking ausstechen. Also sie ranken nun über eurem, oder sogar anstatt eurem Post, dann hilft der Google Scraper Report!
Wie kann man einen Scraper melden?
Als erstes Mal geht es auf die Webseite vom Scraper Report (die hatte Matt Cutts am 27.1 ersten via Twitter geteilt). An alle ohne Twitter und diejenigen die Matt Cutts nicht folgen oder kennen: Google Scraper Report.
Guest Posting und Blogging als SEO Strategie
Wie funktioniert Guest Posting oder Guest Bloggin?
Guest Posting oder Blogging wird angewandt, wenn man einen sehr guten Inhalt hat, der entweder nicht so richtig auf die eigene Seite passt,
oder andere Seiten mit diesem Thema mehr Menschen ansprechen könnten. Zum Beispiel themenrelevante Blogs mit einem hohen Besucheraufkommen.
Dafür gibt es dann wenigstens einen Link, vielleicht steht auch einer im Text, weil ja vielleicht doch ein kleiner Teil der eigenen Seite auch zu dem Thema passt.
(Whiteboard Friday zum Thema Guest Blogging bei MOZ.com)
Aber wann wird Guest Posting zu Spam?
Hat man einen Guest Post verfasst, dann bekommt man sicher auch von Lesern Links und vom Blog, in dem gepostet wurde Traffic. Natürlich schwingt auch immer ein wenig
Linkkraft mit.
Spam wird es dann, wenn man statt über den Post nachzudenken, darüber nachdenkt, wie man so viele wie nur möglich Posts, in so vielen wie möglich Blogs unterbringen kann,
um so viel wie möglich Links und Traffic zu bekommen.
Was sagt Google zum Guest Posting
Wenn du das Guest Blogging als einen Weg siehst Links zu gewinnen, dann solltest du damit aufhören. Guest Posting wurde in den letzten Monaten immer mehr und mehr zu Web-Spam.
Wenn Guest Blogging also einen Linkaufbau Strategie ist, dann wird es gefährlich!
(MattCutts in seinem Blog zum Thema Guest Blogging)
Das ist nicht neu, schon im Oktober sprach Matt Cutts via YouTube über Googles Sicht zu Guest Blogging – wir berichteten im Oktober.
Das kann das neue WordPress 3.8
Neues Dashboard, verbesserte Admin-Oberfläche
Das erst vor kurzem erschienene Update auf WordPress 3.7 verbesserte hauptsächlich Funktionen im Hintergrund: Die Suche, Sicherheitsfeatures und automatische Updates. Jetzt geht es an die Optik: Das Dashboard und die Oberfläche wurden ausgemistet, wichtige Features treten nun stärker in den Vordergrund. Dadurch lassen sich auf den ersten Blick alle relevanten Informationen erkennen. Darüber hinaus lässt sich das Backend farbig anpassen – je nach Stimmung also: blau, lila, weiß oder rot. Zudem wurde das Backend u.a. mit Vector-Symbolen ausgestattet, die die Lesbarkeit und Usability auf mobilen Geräten vereinfachen soll.
Schnellere Theme-Vorschau integriert
Auch beim Menüpunkt „Aussehen“ hat sich bei den Themes einiges getan. Es gibt eine schnelle Vollbildvorschau und die Suche wurde nach oben rechts verschoben. Das integrierte Standard-Theme „Twenty Fourteen“ kommt im ansehnlichen Magazin-Stil daher und ist natürlich auf mobile Geräte optimiert.
Bessere Usability durch Update?
Mehr als 600 Support-Tickets wurden bearbeitet, um WordPress noch besser zu machen. Ob sich das auch auf die Usability niederschlägt, testet ihr am besten selbst. Die Vorsichtigen unter euch können sich in diesem Video einen Eindruck vom neuen WordPress machen:
Was haltet ihr vom neuen WordPress? Gefällt euch die neue Oberfläche? Oder zögert ihr zu updaten? Wenn ja, warum?
Blogger aufgepasst! Nicht alles ist erlaubt!
Vorsicht bei Beleidigungen – Auch Laien können verklagt werden
In Ihrer aktuellen Ausgabe weist die Fachzeitschrift „c’t Webdesign“ darauf hin, dass Blogger ähnlich gewissenhaft schreiben müssen wie Journalisten. Bei falschen Aussagen könnten sie ansonsten rechtlich belangt werden.
Blogger gelten vor dem Gesetz als Laien
Für alle Nichtjournalisten gilt das Laienprivileg. Das Bundesverfassungsgericht entschied 1991, dass ein Nichtjournalist nur dann eine besondere Sorgfaltspflicht hat, wenn er Tatsachen verbreitet, die er aus dem eigenen Erfahrungsbereich heraus überprüfen kann. Da Laien nicht den gleichen Zugang zu Informationen hätten wie Journalisten sei das oft nicht möglich.
Urteil zu presserechtlicher Einordnung von Blogs fehlt bisher
Problemtisch kann es für den Blogger werden, wenn er sich auf Tatsachen stützt, die überholt oder bereits revidiert sind. Der Blogger kann dann zur Unterlassung oder zum Widerruf verurteilt werden. So einen Fall hat es schon gegeben, laut Experten kommt es aber immer auf den Einzelfall drauf ein. Ein grundsätzliches Urteil zur presserechtlichen Einordnung von Blogs gibt es aber noch nicht.
Beleidigungen sind keine Meinungsäußerung
Ein anderes Thema sind Meinungsäußerungen in Blogs. Es herrscht Meinungsfreiheit, beleidigende Aussagen gehören jedoch nicht dazu. Blogger, die online zum Boykott von Firmen aufrufen, können dafür rechtlich belangt werden. Wer sich von der Aussage eines Bloggers in seinen Persönlichkeitsrechten verletzt fühlt, kann zum Beispiel Unterlassungsansprüche geltend machen.
Tipp für Blogger: Nah an Journalisten-Standards arbeiten
Deshalb der Tipp für alle Blogger: Am besten so nah wie möglich an den Prinzipien des Journalismus arbeiten. Dazu gehören das korrekte Wiedergeben von Zitaten und die Erhaltung der Aussage bei indirekten Zitaten. Wer sich als Blogger informieren möchte, erhält weitere Infos unter anderem beim Deutschen Presserat.