Egal ob Google Maps, Google Trends, Google Places for business oder der Google Webmaster Bereich, hier gibt es alle Google News im Blog. Welche Seiten hat Google zuletzt wegen Spam ausradiert? Wie optimiert man Google Maps Einträge? Wie hießen die letzten Google Updates und was machen die eigentlich genau? Gibt es neue SEO Richlinien, Guidelines oder Updates? Wen hat Google als letztes gekauft und warum eigentlich? Das findet Ihr hier! Oder auch was ganz anderes, mit Google Trends z.B. fanden wir 2014 heraus, wer das Dschungelcamp gewinnen würde oder wer der neue Superstar Deutschlands wird (mit Erfolg). Suchmaschinenoptimierung (SEO) für Google von und mit der Bitskin Agentur aus Berlin.
Google Authorship war ein dreijähriges Experiment, dass Google nun beendet hat. Zuerst wurden die Autorenbilder aus den Google SERPs verbannt, nun ist kein Hinweis auf den Autoren mehr zu sehen. Wo ist der Unterschied zwischen Google Authorship und Author Rank? Hat eine Webseite von der Authorship jemals profitiert? Ist das jetzt alles vorbei?
Das war Google Authorship:
Die Google Authorship war eine Möglichkeit für Autoren, Inhalte auf einer Webseite als ihre eigenen zu markieren. Nicht sichtbar für Webseitenbesucher, aber mithilfe eines Mark-Ups sichtbar für Google.
Eng verknüpft mit Google Plus (oder dem Google Plus Profil eines Autoren), konnten auf den Suchergebnisseiten (den SERPs), die Gesichter und Namen der Autoren erscheinen. Voraussetzung war die Verknüpfung mit Google Plus, die Verwendung von Klarnamen und einem Foto, auf dem ein Gesicht zu sehen war, wie hier Rand Fishkin:
Das ist nun vorbei, das Mark-Up wird nicht weiter verwendet! Es stört nicht (außer, dass es den Linkjuice weiterleitet). Google verwendet dieses Authorship Mark-Up nicht mehr – es ist tot!
Elemente wie rel=“Author“ oder rel=“Me“ Links werden noch für andere Services verwendet, aber nicht für Google Authorship! Für Google ist das Experiment Authorship beendet.
Das ist Google Author Rank:
Der Author Rank ist etwas völlig anderes, eine Idee von Google Webseiten von Autoren (die Google kennt) eventuell besser zu ranken, wenn die Suchmaschine den Autoren für vertrauenswürdig zu diesem Thema hält. Author Rank ist nicht die Bezeichnung von Google – das ist eine SEO Community Bezeichnung des Agentrank Patents.
Ob Google diesen Agentrank schon als Rankingfaktor in die Bewertung einfließen lässt? Das ist spekulativ! Eines ist Fakt: Bei der Bewertung des Autoren selbst und dessen Einschätzung, spielt Google Plus sicher eine wichtige Rolle. Dieses soziale Netzwerk sollte nicht vernachlässigt werden, nur weil Authorship nicht mehr existiert!
Funktioniert Author Rank ohne Authorship?
Google Authorship und Google Author Rank (Agentrank) sind zwei vollkommen unterschiedliche Dinge! Demnach wird Google Author Rank (Agentrank) auch weiter funktionieren. Dieses Thema ist nicht tot! Wenn es schon zum Ranking gehörte, dann tut es das immer noch. Wenn es einmal zu den Rankingfaktoren zählen sollte, dann hat sich an diesem Plan nichts geändert.
Wer den Author Rank / Agentrank nicht nutzt, der verspielt vielleicht seine zukünftigen Rankings!
Dazu noch einmal die Aussage von Matt Cutts als Video:
Heute nehmen wir im Bitskin Blog Google Strafen und Deindexierung unter die Lupe und stellen ein paar Fragen, die jeden Webmaster und SEO-Neuling interessiert dürften:
Welche Google Strafen gibt es?
Wann fliege ich wegen Backlinks aus dem Google Index?
Was ist Negative SEO?
Was mache ich, wenn ich aus dem Google Index geflogen bin?
Welche Arten von Google Strafen gibt es?
Es gibt zwei Arten von Google Strafen, die manuelle Strafe und die algorithmische Strafe. Beide Strafen können verschiedene Ursachen haben, aber nur über eine davon wird man auch in den Google Webmaster Tools informiert.
Die Auswirkungen sind bei beiden Strafen entweder ein schlechteres Ranking. Bei einer manuellen Strafe kann eine Webseite aber auch komplett aus dem Google Index entfernt werden (Deindexierung).
Die manuelle Google Strafe:
Über eine manuelle Strafe wird man in den Google Webmaster Tools informiert. Sie kann viele verschiedene Ursachen haben, die alle auf den Verstoß gegen Googles Richtlinien für Webmaster beruhen. Das reicht vom scriptgeneriertem Inhalt über Spam, bis hin zu gekauften Followed Backlinks oder massiver Linkaufbau (Link Spam).
Wenn man eine manuelle Strafe hat, dann hat ein Mitarbeiter des Google Webspam Teams die Webseite genauer angesehen und einen Verstoß entdeckt. Die Art des Verstoßes und der Grund der Strafe stehen in der Nachricht in den Webmaster Tools. Auch ob die Webseite deindexiert wurde, oder sie schlechtere Rankings hat (allerdings nicht, um welche Rankings es sich handelt).
Die algorithmische Google Strafe:
Eine Algorithmusstrafe ist eine Art Filter. Die bekanntesten Vertreter der Filter- oder Algorithmusstrafen sind der Panda und der Pinguin. Der Panda kümmert sich hier um die schlechten und spammigen Inhalte einer Webseite, während der Pinguin sich um die schlechten oder spammigen Backlinks kümmert.
Der Panda und der Pinguin kommen regelmäßig über die Webseiten dieser Welt und filtern ohne Warnung und Information. Auch wann ein solches Update kam, wird von Google nicht mehr bestätigt. Es sei denn, es gibt eine massive Änderung am Panda oder Pinguin, dann erwähnt Matt Cutts (Head of Google Webspam Team) schon den Termin.
Wann fliege ich aus dem Google Index?
Aus dem Google Index fliegt man also dann, wenn man gegen die Richtlinien für Webmaster verstößt. Vor allem dann, wenn man:
Wenn man dem Google Bot einen anderen Inhalt zeigt, als dem menschlichen Besucher einer Webseite.
Wenn man Backlinks (die Linkkraft / Pagerank vererben) kauft.
Viele oder hauptsächlich Spam Links hat (Blogkommentare, Artikelverzeichnisse,…).
Wenn man Guest Blogging nur zum Backlinkaufbau verwendet.
Und viele Gründe mehr, die gegen Googles Richtlinien verstoßen.
Was tun, wenn ich denke, dass ich wegen einer manuelle Strafe aus dem Google Index geflogen bin?
Wenn man denkt, dass man wegen einer manuellen Strafe aus dem Google Index raus ist, kann man in den Webmaster Tools nach einer solchen Nachricht suchen, die das bestätigt. Um herauszufinden, ob man deindexiert wurde, kann man mit dem Site-Operator eine Googlesuche nach der eigenen Domain starten: site:deine-domain.de. Gibt es hier kein Ergebnis, dann ist die Webseite deindexiert. Höchste Zeit in die Webmaster Tools zu gehen und nach dem Grund zu suchen. Google bietet bei einer Site-Abfrage, die kein Ergebnis liefert, gleich eine Anzeige für die Google Webmaster Tools an:
Das Leben nach der Deindexierung.
Wurde eine Webseite deindexiert, schaut man also in den Google Webmaster Tools nach, warum die Seite aus dem Google Index entfernt wurde. Liegt es an den Backlinks? Dann nutzt man das Google Disavow Tool.
Liegt es an der Webseite selbst, dann behebt man diese Fehler. Wenn man meint, dass man nicht mehr (oder nie) gegen die Richtlinien verstößt, ist es Zeit einen Reconsidaration Request zu stellen. Ist der Request Erfolgreich, dann wird die Webseite wieder in den Google Index aufgenommen. Die Rankings kommen dann, wenn auch langsam, wieder zurück.
Was tun, wenn ich denke, dass ich eine Algorithmus-Strafe habe?
Eine Algorithmus-Strafe, also eine Strafe durch einen Filter, ist viel schwierigere zu beheben. Schließlich weiß man nicht, ob man einer solchen Strafe unterliegt! Dazu gibt es keine Benachrichtigung. Ein Filter schmeißt Euch auch nicht aus dem Index, er nimmt euch Rankings. Aber nicht nur ganz, vielleicht auch nur ein paar Positionen. Wie also finde ich heraus ob ich einer solchen Strafe unterliege?
Angenommen Eure Seite hatte über einen größeren Zeitraum ein bestimmtes Ranking und von heut auf morgen ist es weg, dann ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass es sich um einen Filter handelt. Mit Glück liegt das verschwinden des Rankings, in einem Zeitraum, in dem ein Google Algorithmus Update bestätigt wurde. In der Regel werden diese aber nicht mehr bestätigt. Dann bleibt nur forschen, ob es andere Webmaster gibt, die ebenfalls solche Probleme melden. In Google oder SEO Foren werden Google Updates immer viel diskutiert.
Nun muss man nur noch mit den anderen abklären, um welches Update es sich handeln könnte. Es wird doch wenigstens einen ehrlichen Webmaster geben der sagt: Ja, ich habe Spam-Links aufgebaut. Dann also war es z.B. der Pinguin und das Disavowen der Backlinks wäre die Lösung.
Das Leben im Google-Algorithmus Filter
Das Leben nach dem Filter gestaltet sich als schwer und langwierig, denn ein Reconsideration Request nutzt hier nichts! Das heißt, Ihr müsst auf das nächste Update warten, von dem die Webseite betroffen war und hoffen, dass die Strafe sich langsam in Luft auflöst. Viele Filter-Strafen stellen selbst langjährige SEO’s vor Fragen, wie zum Beispiel hier bei SEO Diaries. Allein die Frage: Warum gibt es diese Strafe?, ist oft nur schwer zu beantworten.
Was ist negative SEO?
Negative SEO, das sind Maßnahmen die von SEO’s eingesetzt werden, um einer bestimmten Webseite (Konkurrenten) zu schaden. In dem man zum Beispiel absichtlicht sehr viele Links für den Konkurrenten in möglichst kurzer Zeit aufbaut, die gegen die Google Richtlinien verstoßen. Das Ziel ist klar, der Konkurrent läuft in eine Google Strafe und merkt es nicht einmal.
Gibt es negative SEO in Deutschland?
Es soll tatsächlich schon negative SEO in Deutschland gegeben haben, bei Tirendo. Dieser war aber nicht von Erfolg gekrönt, das Gegenteil könnte der Fall sein, da viele über diesen Versuch berichtet haben und sicher der ein oder andere (im Zuge der Berichterstattung) zu Tirendo gelinkt hat. Es lief (wenn es ein negative SEO versuch war) total schief und wurde sogar zu einem Linkbait.
Was tun, wenn ich wegen negative SEO aus dem Google Index geflogen bin?
Beim negative SEO bleibt als Lösung nichts anderes als auch bei einer normalen Algorithmus-Strafe (in der Regel wird es eine Algorithmus-Strafe sein, meist der Pinguin). Alle Links, die man selbst für spammy hält und in den letzten Wochen dazukamen mit dem Disavow Tool abwerten und auf das nächste Update warten. Es ist also wichtig immer über die eigenen Backlinks bescheid zu wissen, so sieht man sofort, wenn etwas Verdächtiges passiert.
Das man bei Google und Bing, sowie anderen Suchmaschinen vergessen werden kann, ist ja nun bekannt. Laut europäischer Rechtssprechung ist das ein Recht eines EU Bürgers.
Für fast 8 Millionen Webseiten haben europäische Bürger einen Antrag auf vergessen werden gestellt. Und das allein bei der Suchmaschine Google! Viele stellen diesen Antrag nur bei Google, wer also wissen will, mit wem er es zu tun hat, wenn Google sagt, dass Ergebnisse wegen des right to be forgotten ausgeblendet werden, der Sucht einfach bei Bing, Yahoo, Fireball, DuckDuckGo oder anderen Suchmaschinen.
Bei Google vergessen werden: soviele Anträge gibt es pro Tag:
8 Millionen Anträge darauf, bei Google vergessen zu werden, das entspricht im Durchschnitt aktuell 1,1 Millionen Anträge auf vergessen werden pro Tag:
Mehr Statistiken finden Sie bei Statista, mehr Informationen zu den Löschanfragen bei Google kann man im Google Transparenzbericht finden!
Welches Land wollte bei Google am häufigsten Vergessen werden?
Mehr Statistiken finden Sie bei Statista
Bei den Anträgen auf „Bei Google vergessen werden“ führt Frankreich vor Deutschland und Großbritannien. Das sind aber nicht alles nur Anträge wegen des Rechts auf vergessen werden, die meisten Anträge bei Google aus den Suchergebnissen gelöscht zu werden, gehen wegen Urheberrechtsverletzungen ein. Digimarc hat z.B. viele Anträge wegen des Urheberrechts beantragt, 98% davon wurden allerdings nicht gelöscht. Dabei wurden im Jahr 2011 rund 98% aller Anträge insgesamt entfernt, Digimarc ist also eher eine Ausnahme.
Ungewöhnlich viele Webmaster und Blogbetreiber bekamen über das Wochenende die Nachricht, dass Sie unnatürliche Links haben. Johannes Mehlem teilte dazu erneut auf Google Plus Folgendes:
Im Rahmen unseres Bestrebens hohe Qualität und Relevanz für Suchergebnisse zu gewährleisten, haben wir Maßnahmen bezüglich Linkkauf und -verkauf für ein europäisches sowie ein deutsches Linknetzwerk eingeleitet.
Wer ist das deutsche und wer das europäische Linknetzwerk?
Nach früheren Strafen gegen französische und polnische Linknetzwerke, ist Google nun wieder in Deutschland aktiv. Aber um wen handelt es sich diesmal? Die letzte Strafe gegen Deutschland ging an eine Berliner Agentur.
Google nach dem Linknetzwerk Rankseller befragt – es erscheint nicht mehr die Rankseller Domain! Das deutsche Netzwerk ist gefunden. Bleibt noch die Frage zu klären, um wen es sich bei dem europäischen Linknetzwerk handeln soll? Auf die Suche, fertig … los! Was sagt mir Google bei der Suche nach Teliad? Vieles, aber nicht mehr Teliad:
Die Seiten ranken nicht mehr über ihren Namen. Aber deindexiert sind die Seiten nicht. Sucht man nach site:teliad.de erhält man noch alle Ergebnisse.
Teliad und Rankseller haben Links für Kunden gekauft, viele Blogger haben also für die Platzierung von Links zu anderen Webseiten Geld erhalten. Dabei verstößt das, gegen Googles Richtlinien für Webmaster.
Deutsche Linknetzwerke bestraft! Auch Dich?
Was kann man tun, wenn man unnatürliche Linkwarnungen hat?
Als Verlinkender:
Nicht gegen die Richtlinien verstoßen würde es, wenn man die Links auf NoFollow setzt. Danach kann man einen Antrag auf Neuüberprüfung der Domain stellen.
Nach einiger Zeit wird es dann eine hoffentlich positive Antwort von Google geben. Als Linkempfänger:
Kann man von diesem Link mit dem Google Disavow Tool Abstand nehmen. Anschließend kann man, wie die Verlinkende Seite auch, einen Antrag auf Neuüberprüfung bei Google stellen. Auch hier wird dann bald, die hoffentlich positive Antwort von Google folgen.
Matt Cutts ist zurück mit einem neuen, bestätigtem Ranking-Faktor! Sichere Webseiten werden ab sofort belohnt. Wer jetzt behutsam auf einen sicheren Standard umstellt, kann von besseren Rankings profitieren.
Sanfte Vorteile durch HTTPS
Durch die Umstellung auf das https-Protokoll, kann man leichte Verbesserungen im Ranking erwarten, so Matt Cutts, Leiter des Google Webspam Teams. Der Suchmaschinenriese hat kürzlich selbst umgestellt und ist natürlich daran interessiert, Webseiten mit dem Sicherheitsstandard zu indexieren. Die Probleme mit dem Heartbleed-Bug und dem OpenSSL-Protokoll scheinen ausgebügelt zu sein, also: Auf in eine verschlüsselte Zukunft!
Vorsicht walten lassen beim Umzug
Um Rankingvorteile auszunutzen, sollte man folgende Punkte beachten:
Welches Zertifikat benötige ich? Single, Multi-Domain oder Wildcard Zertifikat?
2048-bit Schlüssel-Zertifikate verwenden
Relative URLs für Ressourcen verwenden, die auf derselben Domain untergebracht sind
Für alle anderen Domains relative Domains mit dem https-Protokoll verwenden
In der robots.txt nicht die HTTPS-Seiten blockieren
Noindex robots Tag vermeiden und den Suchmaschinen die Indexierung erlauben
Außerdem empfiehlt Google diesen Ratgeber zum sicheren Webseitenumzug.
Fazit
Der neue Ranking-Faktor SSL wird spürbare aber eher geringe Auswirkungen auf eure Rankings haben. Weiterhin sind Faktoren wie die Seitengeschwindigkeit oder der Inhalt einer Seite viel wichtiger.
„L-Schloss-Brahma“. Lizenziert unter Public domain über Wikimedia Commons – http://commons.wikimedia.org/wiki/File:L-Schloss-Brahma.png#mediaviewer/Datei:L-Schloss-Brahma.png
In den USA heiß diskutiert: Das von Searchengineland „Pigeon“ getaufte Google Update wirbelt dort heftig die lokalen Suchergebnisse durcheinander. Von manchen böse „Yelp-Update“ genannt, befördert es die Anbieter von lokalen Verzeichnissen weiter nach oben. Dabei bleibt immer häufiger das sogenannte „Map pack“, die lokalen Suchergebnisse mit Google Maps Link, auf der Strecke.
Zu viele gefälschte Google Bewertungen
Insider vermuten, dass zu viele Bewertungen manipuliert wurden, um ein besseres Ergebnis in der lokalen Suche zu erzielen.
Die Google Bewertungen sind an einen Google+ Account gekoppelt und sehr leicht zu fälschen. Damit ist es möglich, die Konkurrenz abzuwerten oder die eigene lokale Präsenz in den lokalen Ergebnissen zu erhöhen.
Ausgewogenere lokale Suchergebnisse
Googles Ziel scheint es (vorerst in den USA) wichtig zu sein, wieder ausgewogenere, weniger für Manipulation anfällige Ergebnisse von lokalen Unternehmen zu generieren. Dabei wird man sich stärker an Signalen für die organische Websuche orientieren, also werden Backlinks, guter Content und eine hohe Autorität plus Local Citation (Präsenz der eigenen Adresse auf verschiedenen Seiten) wieder eine größere Rolle spielen als Bewertungen.
Gute Nachrichten für Yelp & Co.
Vor nicht allzu langer Zeit (bevor Yelp sich beschwert hat) kam es vor, dass ein lokales Google Ergebnis sich trotz zusätzlicher Eingabe von „Yelp“ in den Suchergebnissen vorgedrängelt hat. Mit dem neuen Update dürfen lokale Verzeichnisse wieder vorne stehen. In großer Unregelmäßigkeit kam es sogar vor, dass die kompletten lokalen Suchergebnisse mit Geschäftsadresse bei einer klassischen lokalen Suche (Branche + Ort) gar nicht mehr auf der ersten Seite auftauchten. Nur noch lokale Verzeichnisse wie Yelp, Qiez und Co + organische Web-Ergebnisse – stellt euch das mal vor!
Unsere Empfehlung: Abwarten und Tee trinken
Wir schließen uns amerikanischen Webmastern an und lassen Google erstmal in Ruhe testen (vielleicht kommen die deutschen Suchergebnisse ja auch unbeschadet davon).Wenn das Chaos in den SERPS vorbei ist, passen wir unsere Taktik an. Was bleibt uns auch als SEOs anderes übrig?
Bild: „Wm19342a“ von Karl Wagner – Meyers Großes Konversations-Lexikon, Band 19. Leipzig 1909
Wenn man in den Webmaster Tools wegen vieler Spam Links eine Google Strafe bekommt, dann muss man diese Links mit dem Google Disavow Tool abwerten. Hat man die Spam Links entwertet, ist aber damit ist die Strafe noch nicht aufgehoben.
Spam Links entwertet! Antrag auf neue Überprüfung stellen!
Google benötigt einen Reconsideration Request, also einen Antrag auf erneute Überprüfung der Domain.
Das „Gläserne Google“ liefert jetzt bei der Bestätigung des Antrags auf neue Überprüfung, den gesamten Antrag erneut – das ist neu.
Warum? Weil mehrere Webmaster einer Webseite oder Administratoren einer Webseite den Antrag stellen könnten. So sind alle darüber informiert. Außerdem könnten mehrere Anträge gestellt worden sein, weil man ein arger Spammer war und mehrere manuelle Maßnahmen anstanden.
In dem Fall wüsste man jetzt auch, um welchen Antrag es sich handelt, den Google gerade bearbeitet. Festgestellt hat das Jody McCombe und teilte dies gleich bei Twitter:
Hmm thats new! Google now gives a copy of submitted reconsideration requests in the messages of WMTs!
Im Antrag sollte man das Google Webspam Team ansprechen und um eine neue Bewertung der Domain bitten, da man seit der manuellen Maßnahme daran gearbeitet hat, die verdächtigen Links zu entfernen. Man sollte erwähnen, dass man glaubt, dass die Webseite jetzt Google’s Qualitätsrichtlinien entspricht.
Vor nicht allzu langer Zeit hatten wir im OnPage Friday zum Thema Autorship Mark Up berichtet, wie man sein Gesicht in den Google Serps darstellen lassen kann. Also wie man sein Gesicht auf die Google Ergebnisseite bekommt.
Nur wenige Monate später sendet Google die Meldung in die Welt, dass es keine Autorship Bilder mehr geben wird.
Ähnliches widerfuhr den Video Snippets, auch diese sind nur noch selten zu sehen. So ging es auch mit den Autorship Bildern los – ein neues Update im Dezember 2013 reduzierte das Auftauchen dieser Bilder drastisch.
Nach einigen Monaten ohne vernünftige, autorenbezogene Daten in den Google Webmaster Tools hat Google nun die Autorship Statistik aus den Webmaster Tools entfernt. Ist nun auch die Zeit der gesamten Google Autorship – so wie sie noch existierte – vorbei?
Die Google Autorship Bilder sind eliminiert – das sind die Folgen:
Nachdem die Autorship Bilder aus den Suchmaschinenergbnissen entfernt wurden, erhöhten sich die Klickzahlen auf die oben stehenden Google Adwords Anzeigen. Überraschung!
Man kann ebenso davon ausgehen, dass die eigene Seite aus der Google Suche weniger Besucher bekommt, wenn sie nicht auf den ersten 3 Plätzen steht. John Mueller meinte aber, dass der Unterschied nur minimal sein sollte. Nach den ersten Ergebnissen von MOZ, muss man dem auch zustimmen. Der Verlust des organischen Traffics auf den Autorship Seiten beträgt hier weniger als 3%. Und man muss wohl davon ausgehen, dass die MOZ Webseite eine Webseite war, die massiv auf Autorship gesetzt hat.
Und was ist mit der Autorship Statistik in den Webamster Tools?
Seit einiger Zeit ist die Autoship Statistik in den Google Webmaster Tools offensichtlich falsch. Oder die Statistik zeigt Daten, die spezialisierter sind, als gedacht. Cyrus Shepard vermutete, dass nur noch Traffic von Personen die einem Autor bei Google Plus folgen und die zeitgleich bei Google Plus angemeldet sind, sieht.
Nach einigen Tagen der Diskussion um die Statistiken in den Google Webmaster Tools, was es für welche sind oder sein könnten, oder ob es nur ein Fehler von Google ist, sind diese Statistiken jetzt einfach aus den Google Webmaster Tools verschwunden.
Ihr habt auf eurer Seite eine Brotkrumen-Navigation (Breadcrumbs)? Mit dem richtigen Markup könnt ihr diese auch bei Google anzeigen lassen, dass verbessert die Benutzerfreundlichkeit eurer Seiten und sorgt für einen professionellen Auftritt bei Google & Co. Das beste dabei: Es ist schnell und einfach gemacht!
Wer eifrig die Webmaster Tools nutzt, dem ist neben zahlreichen Neuerungen wie z.B. dem robots.txt Tester aufgefallen, dass es ein neues Feature namens „Internationale Ausrichtung“ gibt. Es dient der International SEO, hiermit können Webmaster überprüfen, ob die Sprachausrichtung ihrer Webseite funktioniert. Also aufgepasst (denn 90% der Webmaster machen Fehler): Wir erklären euch, wie es funktioniert und zeigen, wie ihr das „hreflang“ richtig einsetzt. So sieht jeder die Webseite in den Suchergebnissen, die für ihn bestimmt ist.