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GoogleEgal ob Google Maps, Google Trends, Google Places for business oder der Google Webmaster Bereich, hier gibt es alle Google News im Blog. Welche Seiten hat Google zuletzt wegen Spam ausradiert? Wie optimiert man Google Maps Einträge? Wie hießen die letzten Google Updates und was machen die eigentlich genau? Gibt es neue SEO Richlinien, Guidelines oder Updates? Wen hat Google als letztes gekauft und warum eigentlich? Das findet Ihr hier! Oder auch was ganz anderes, mit Google Trends z.B. fanden wir 2014 heraus, wer das Dschungelcamp gewinnen würde oder wer der neue Superstar Deutschlands wird (mit Erfolg). Suchmaschinenoptimierung (SEO) für Google von und mit der Bitskin Agentur aus Berlin.

Wer wollte bei Google vergessen werden?

bei Google vergessen werden
Das man bei Google und Bing, sowie anderen Suchmaschinen vergessen werden kann, ist ja nun bekannt. Laut europäischer Rechtssprechung ist das ein Recht eines EU Bürgers.
Für fast 8 Millionen Webseiten haben europäische Bürger einen Antrag auf vergessen werden gestellt. Und das allein bei der Suchmaschine Google! Viele stellen diesen Antrag nur bei Google, wer also wissen will, mit wem er es zu tun hat, wenn Google sagt, dass Ergebnisse wegen des right to be forgotten ausgeblendet werden, der Sucht einfach bei Bing, Yahoo, Fireball, DuckDuckGo oder anderen Suchmaschinen.

Bei Google vergessen werden: soviele Anträge gibt es pro Tag:

8 Millionen Anträge darauf, bei Google vergessen zu werden, das entspricht im Durchschnitt aktuell 1,1 Millionen Anträge auf vergessen werden pro Tag:
Infografik: Rekord: 1,1 Millionen beanstandete URLs pro Tag  | Statista
Mehr Statistiken finden Sie bei Statista, mehr Informationen zu den Löschanfragen bei Google kann man im Google Transparenzbericht finden!

Welches Land wollte bei Google am häufigsten Vergessen werden?

Infografik: Das Recht, vergessen zu werden, in der Praxis | Statista
Mehr Statistiken finden Sie bei Statista
Bei den Anträgen auf „Bei Google vergessen werden“ führt Frankreich vor Deutschland und Großbritannien. Das sind aber nicht alles nur Anträge wegen des Rechts auf vergessen werden, die meisten Anträge bei Google aus den Suchergebnissen gelöscht zu werden, gehen wegen Urheberrechtsverletzungen ein. Digimarc hat z.B. viele Anträge wegen des Urheberrechts beantragt, 98% davon wurden allerdings nicht gelöscht. Dabei wurden im Jahr 2011 rund 98% aller Anträge insgesamt entfernt, Digimarc ist also eher eine Ausnahme.

TeliADE: Wieder deutsche Linknetzwerke von Google bestraft

Deutsche Linknetzwerke bestraft
Ungewöhnlich viele Webmaster und Blogbetreiber bekamen über das Wochenende die Nachricht, dass Sie unnatürliche Links haben.
Johannes Mehlem teilte dazu erneut auf Google Plus Folgendes:

Im Rahmen unseres Bestrebens hohe Qualität und Relevanz für Suchergebnisse zu gewährleisten, haben wir Maßnahmen bezüglich Linkkauf und -verkauf für ein europäisches sowie ein deutsches Linknetzwerk eingeleitet.

Wer ist das deutsche und wer das europäische Linknetzwerk?

Nach früheren Strafen gegen französische und polnische Linknetzwerke, ist Google nun wieder in Deutschland aktiv. Aber um wen handelt es sich diesmal? Die letzte Strafe gegen Deutschland ging an eine Berliner Agentur.
Google nach dem Linknetzwerk Rankseller befragt – es erscheint nicht mehr die Rankseller Domain! Das deutsche Netzwerk ist gefunden. Bleibt noch die Frage zu klären, um wen es sich bei dem europäischen Linknetzwerk handeln soll? Auf die Suche, fertig … los! Was sagt mir Google bei der Suche nach Teliad? Vieles, aber nicht mehr Teliad:

teliad ranking

Die Seiten ranken nicht mehr über ihren Namen. Aber deindexiert sind die Seiten nicht. Sucht man nach site:teliad.de erhält man noch alle Ergebnisse.
Teliad und Rankseller haben Links für Kunden gekauft, viele Blogger haben also für die Platzierung von Links zu anderen Webseiten Geld erhalten. Dabei verstößt das, gegen Googles Richtlinien für Webmaster.

Deutsche Linknetzwerke bestraft! Auch Dich?
Was kann man tun, wenn man unnatürliche Linkwarnungen hat?

Als Verlinkender:
Nicht gegen die Richtlinien verstoßen würde es, wenn man die Links auf NoFollow setzt. Danach kann man einen Antrag auf Neuüberprüfung der Domain stellen.
Nach einiger Zeit wird es dann eine hoffentlich positive Antwort von Google geben.
Als Linkempfänger:
Kann man von diesem Link mit dem Google Disavow Tool Abstand nehmen. Anschließend kann man, wie die Verlinkende Seite auch, einen Antrag auf Neuüberprüfung bei Google stellen. Auch hier wird dann bald, die hoffentlich positive Antwort von Google folgen.

SSL – Googles neuer Rankingfaktor

SSL Google RankingfaktorMatt Cutts ist zurück mit einem neuen, bestätigtem Ranking-Faktor! Sichere Webseiten werden ab sofort belohnt. Wer jetzt behutsam auf einen sicheren Standard umstellt, kann von besseren Rankings profitieren.

Sanfte Vorteile durch HTTPS

Durch die Umstellung auf das https-Protokoll, kann man leichte Verbesserungen im Ranking erwarten, so Matt Cutts, Leiter des Google Webspam Teams. Der Suchmaschinenriese hat kürzlich selbst umgestellt und ist natürlich daran interessiert, Webseiten mit dem Sicherheitsstandard zu indexieren. Die Probleme mit dem Heartbleed-Bug und dem OpenSSL-Protokoll scheinen ausgebügelt zu sein, also: Auf in eine verschlüsselte Zukunft!

Vorsicht walten lassen beim Umzug

Um Rankingvorteile auszunutzen, sollte man folgende Punkte beachten:

  • Welches Zertifikat benötige ich? Single, Multi-Domain oder Wildcard Zertifikat?
  • 2048-bit Schlüssel-Zertifikate verwenden
  • Relative URLs für Ressourcen verwenden, die auf derselben Domain untergebracht sind
  • Für alle anderen Domains relative Domains mit dem https-Protokoll verwenden
  • In der robots.txt nicht die HTTPS-Seiten blockieren
  • Noindex robots Tag vermeiden und den Suchmaschinen die Indexierung erlauben

Außerdem empfiehlt Google diesen Ratgeber zum sicheren Webseitenumzug.

Fazit

Der neue Ranking-Faktor SSL wird spürbare aber eher geringe Auswirkungen auf eure Rankings haben. Weiterhin sind Faktoren wie die Seitengeschwindigkeit oder der Inhalt einer Seite viel wichtiger.


„L-Schloss-Brahma“. Lizenziert unter Public domain über Wikimedia Commons – http://commons.wikimedia.org/wiki/File:L-Schloss-Brahma.png#mediaviewer/Datei:L-Schloss-Brahma.png

Im Zeichen der Taube – Update der lokalen Suche

Google Update Lokale Suche

In den USA heiß diskutiert: Das von Searchengineland „Pigeon“ getaufte Google Update wirbelt dort heftig die lokalen Suchergebnisse durcheinander. Von manchen böse „Yelp-Update“ genannt, befördert es die Anbieter von lokalen Verzeichnissen weiter nach oben. Dabei bleibt immer häufiger das sogenannte „Map pack“, die lokalen Suchergebnisse mit Google Maps Link, auf der Strecke.

Zu viele gefälschte Google Bewertungen

Insider vermuten, dass zu viele Bewertungen manipuliert wurden, um ein besseres Ergebnis in der lokalen Suche zu erzielen.

google-lokales-update-bewertungen

Die Google Bewertungen sind an einen Google+ Account gekoppelt und sehr leicht zu fälschen. Damit ist es möglich, die Konkurrenz abzuwerten oder die eigene lokale Präsenz in den lokalen Ergebnissen zu erhöhen.

Ausgewogenere lokale Suchergebnisse

Googles Ziel scheint es (vorerst in den USA) wichtig zu sein, wieder ausgewogenere, weniger für Manipulation anfällige Ergebnisse von lokalen Unternehmen zu generieren. Dabei wird man sich stärker an Signalen für die organische Websuche orientieren, also werden Backlinks, guter Content und eine hohe Autorität plus Local Citation (Präsenz der eigenen Adresse auf verschiedenen Seiten) wieder eine größere Rolle spielen als Bewertungen.

Gute Nachrichten für Yelp & Co.

Vor nicht allzu langer Zeit (bevor Yelp sich beschwert hat) kam es vor, dass ein lokales Google Ergebnis sich trotz zusätzlicher Eingabe von „Yelp“ in den Suchergebnissen vorgedrängelt hat. Mit dem neuen Update dürfen lokale Verzeichnisse wieder vorne stehen. In großer Unregelmäßigkeit kam es sogar vor, dass die kompletten lokalen Suchergebnisse mit Geschäftsadresse bei einer klassischen lokalen Suche (Branche + Ort) gar nicht mehr auf der ersten Seite auftauchten. Nur noch lokale Verzeichnisse wie Yelp, Qiez und Co + organische Web-Ergebnisse – stellt euch das mal vor!

Unsere Empfehlung: Abwarten und Tee trinken

Wir schließen uns amerikanischen Webmastern an und lassen Google erstmal in Ruhe testen (vielleicht kommen die deutschen Suchergebnisse ja auch unbeschadet davon).Wenn das Chaos in den SERPS vorbei ist, passen wir unsere Taktik an. Was bleibt uns auch als SEOs anderes übrig?

 

 


Bild: „Wm19342a“ von Karl Wagner – Meyers Großes Konversations-Lexikon, Band 19. Leipzig 1909

Spam Links entwertet – Wie gehts weiter?

Wenn man in den Webmaster Tools wegen vieler Spam Links eine Google Strafe bekommt, dann muss man diese Links mit dem Google Disavow Tool abwerten. Hat man die Spam Links entwertet, ist aber damit ist die Strafe noch nicht aufgehoben.
Google spam Links entwertet und dann folgt der reconsideration request stellen

Spam Links entwertet! Antrag auf neue Überprüfung stellen!

Google benötigt einen Reconsideration Request, also einen Antrag auf erneute Überprüfung der Domain.
Das „Gläserne Google“ liefert jetzt bei der Bestätigung des Antrags auf neue Überprüfung, den gesamten Antrag erneut – das ist neu.
Warum? Weil mehrere Webmaster einer Webseite oder Administratoren einer Webseite den Antrag stellen könnten. So sind alle darüber informiert. Außerdem könnten mehrere Anträge gestellt worden sein, weil man ein arger Spammer war und mehrere manuelle Maßnahmen anstanden.
In dem Fall wüsste man jetzt auch, um welchen Antrag es sich handelt, den Google gerade bearbeitet. Festgestellt hat das Jody McCombe und teilte dies gleich bei Twitter:

Wie sieht so ein Atrag aus?

Im Antrag sollte man das Google Webspam Team ansprechen und um eine neue Bewertung der Domain bitten, da man seit der manuellen Maßnahme daran gearbeitet hat, die verdächtigen Links zu entfernen. Man sollte erwähnen, dass man glaubt, dass die Webseite jetzt Google’s Qualitätsrichtlinien entspricht.

Google Autorship Ade – Teil 2

Google Autorship sagt auf Wiedersehen Webmaster ToolsVor nicht allzu langer Zeit hatten wir im OnPage Friday zum Thema Autorship Mark Up berichtet, wie man sein Gesicht in den Google Serps darstellen lassen kann. Also wie man sein Gesicht auf die Google Ergebnisseite bekommt.
Nur wenige Monate später sendet Google die Meldung in die Welt, dass es keine Autorship Bilder mehr geben wird.
Ähnliches widerfuhr den Video Snippets, auch diese sind nur noch selten zu sehen. So ging es auch mit den Autorship Bildern los – ein neues Update im Dezember 2013 reduzierte das Auftauchen dieser Bilder drastisch.
Nach einigen Monaten ohne vernünftige, autorenbezogene Daten in den Google Webmaster Tools hat Google nun die Autorship Statistik aus den Webmaster Tools entfernt. Ist nun auch die Zeit der gesamten Google Autorship – so wie sie noch existierte – vorbei?

Die Google Autorship Bilder sind eliminiert – das sind die Folgen:

Nachdem die Autorship Bilder aus den Suchmaschinenergbnissen entfernt wurden, erhöhten sich die Klickzahlen auf die oben stehenden Google Adwords Anzeigen. Überraschung!
Man kann ebenso davon ausgehen, dass die eigene Seite aus der Google Suche weniger Besucher bekommt, wenn sie nicht auf den ersten 3 Plätzen steht. John Mueller meinte aber, dass der Unterschied nur minimal sein sollte. Nach den ersten Ergebnissen von MOZ, muss man dem auch zustimmen. Der Verlust des organischen Traffics auf den Autorship Seiten beträgt hier weniger als 3%. Und man muss wohl davon ausgehen, dass die MOZ Webseite eine Webseite war, die massiv auf Autorship gesetzt hat.

Und was ist mit der Autorship Statistik in den Webamster Tools?

Seit einiger Zeit ist die Autoship Statistik in den Google Webmaster Tools offensichtlich falsch. Oder die Statistik zeigt Daten, die spezialisierter sind, als gedacht. Cyrus Shepard vermutete, dass nur noch Traffic von Personen die einem Autor bei Google Plus folgen und die zeitgleich bei Google Plus angemeldet sind, sieht.
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Nach einigen Tagen der Diskussion um die Statistiken in den Google Webmaster Tools, was es für welche sind oder sein könnten, oder ob es nur ein Fehler von Google ist, sind diese Statistiken jetzt einfach aus den Google Webmaster Tools verschwunden.

International SEO mit den Webmaster Tools

International SEO mit den Webmaster Tools hreflang Tag
The Earth seen from Apollo 17“ von NASA

Wer eifrig die Webmaster Tools nutzt, dem ist neben zahlreichen Neuerungen wie z.B. dem robots.txt Tester aufgefallen, dass es ein neues Feature namens „Internationale Ausrichtung“ gibt. Es dient der International SEO, hiermit können Webmaster überprüfen, ob die Sprachausrichtung ihrer Webseite funktioniert. Also aufgepasst (denn 90% der Webmaster machen Fehler): Wir erklären euch, wie es funktioniert und zeigen, wie ihr das „hreflang“ richtig einsetzt. So sieht jeder die Webseite in den Suchergebnissen, die für ihn bestimmt ist.

10 Monate nach dem Hummingbird Update, was hat der Google Vogel gebracht?

hummingbird updateAm 26. September 2013 hat Google nahezu unbemerkt ein technisches Update auf die SERPs losgelassen, das Hummingbird Update.
10 Monate später stellen wir uns folgende Fragen:

  • Was war der Hummingbird gleich noch?
  • Was hat das Hummingbird Update eigentlich gebracht?
  • Was sollte das Update eigentlich bringen?
  • Wie haben sich die SERPs (also die Suchergebnisseiten bei Google) verändert?
  • Welche Webseiten haben wegen des Google Vogels nun Probleme?

Google Alerts in neuem Gewand

Es ist so weit, die Spinnweben sind abgeputzt, Google Alerts erscheint in einem neuen Gewand:
google alerts in neuem gewandt
Auf den ersten Blick kann man erkennen, wir sind nicht mehr in den 90er-Jahren. Google Alerts sieht nun aus wie eine Webseite, die auch von Google gepflegt wird. Als SEO Hilfsmittel ist Google Alerts unverzichtbar, auch für das Online-Marketing ist es ein unverzichtbares Tool. Es war schon erstaunlich, dass Google Alerts über einen langen Zeitraum so unangenehm aussah. Es ging soweit, dass sich viele, die damit gearbeitet haben, Alternativen suchten.

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