Warum sollte Google Microsoft bestrafen? Wie Barry Schwartz in einem Artikel bei Searchenginland berichtete, verstößt Microsoft gerade gegen Google’s Richtlinien für Webmaster. Wie?
Microsoft versucht (über eine Agentur) Blogger dazu zu bringen, Artikel über ihre Erfahrungen mit dem Microsoft Internet Explorer zu schreiben. Darüber hinaus wäre in diesem Artikel über den Internet Explorer ein Link zur Webseite des Browsers erwünscht und Teilen des Links oder des Beitrags in den sozialen Netzen in denen man so unterwegs ist, wäre auch wünschenswert. Natürlich soll das nicht umsonst gewesen sein und das ist ein Problem welches Matt Cutts auf den Plan ruft:
Wie hat er davon erfahren? Die Agentur hat tatsächlich einen Blogger angesprochen, der offen sagt nicht für Artikel bezahlt werden zu wollen. Statt eines Beitages über den Internet Explorer, schrieb er einen Beitrag über das verführerische Angebot.
Microsoft stoppt das Programm
Zunehmend in den Fokus der Blogger gerückt, stoppt Microsoft diese Angebote an die Blogger und sagt:
This action by a vendor is not representative of the way Microsoft works with bloggers or other members of the media. The program has been suspended.
Aber was hat die Agentur im Namen von Microsoft (dem Anbieter einer Suchmaschine) dazu veranlasst, solche unmoralischen Angebote zu verschicken? Vielleicht war Microsoft inspiriert von Google Chrome. Google Chrome hatte eine sehr ähnliche Kampagne und Blogger für Links bezahlt. Damit hatte Google gegen die eigenen Richtlinien für Webmaster verstoßen. Es folgte eine Bestrafung der Google Chrome Seite durch Google. Eventuell wird jetzt der Internet Explorer von Google bestraft, aber wird Microsoft durch Bing die eigene Seite auch bestrafen? Oder darf man sich bei Bing einfach Rankings kaufen?