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GOOGLE ADWORDS ANZEIGEN JETZT MIT BILDERN

Bisher waren die gestalterischen Möglichkeiten für Suchmaschinenwerbung über Google Adwords relativ bescheiden. Die Anzeigen Überschrift bestand aus maximal 25 Zeichen, der Anzeigentext aus maximal 35 Zeichen und es konnten keine Bilder eingebunden werden.

Google_adwords_logo

Zumindest was die Verwendung von Bildern angeht, hat sich bei Google Adwords seit neuestem einiges getan. Im Rahmen der vor kurzem eingeführten Beta-Phase für Image Extensions dürfen nämlich auch Bilder für die Google Adwords Suchmaschinenanzeigen verwendet werden. Dies eröffnet den Werbenden neue Möglichkeiten, um die Anzeigen in Zukunft visuell ansprechender zu gestalten – vorerst aber nur in englischer Sprache.

Um die neue Funktion verwenden zu können, müssen die Bilder zuerst an Google geschickt werden. Google überprüft anschließend, ob die Bilder thematisch zu der jeweiligen Anzeige passen. Darüber hinaus müssen die Werbenden auch nachweisen, dass sie über die nötigen Veröffentlichungsrechte verfügen.

Es ist davon auszugehen, dass sich die neue Funktion bei der Mehrheit der Werbenden auf positive Resonanz treffen und mit großer Wahrscheinlichkeit recht bald die Beta-Phase verlassen wird.

FACEBOOK STARTET DATENTRANSFER APP PIPE

Nach einjährigem Betatest startete Facebook an diesem Mittwoch seine Datentransfer App Namens Pipe.

facebook Logo
facebook Logo

Datentransfer App Pipe geht an den Start

Pipe funktioniert nach dem Peer-to-Peer Prinzip und hebt sich damit deutlich von Konkurrenten wie Dropbox oder Skydrive ab.

Bei Peer-to-Peer werden die Daten nicht zentral auf einem Cloudspeicher gespeichert, sondern direkt von einem Facebook Kontakt zum anderen verschickt. Dies funktioniert mit Dateien bis zu einer Größe von 1 GB aber auch nur, wenn sowohl Sender als auch Empfänger gleichzeitig online sind. Ist der Empfänger nicht online, so wird die Datei in der Cloud (Pipe Server) zwischengespeichert – allerdings nur für eine Dauer von maximal fünf Tagen und einer Dateigröße von maximal 100 MB. Das Versenden der Daten erfolgt mittels Drag & Drop – man muss die Datei lediglich auf das Facebook Bild des Freundes ziehen.

Die Pipe App ist im Facebook App Center verfügbar aber die Nutzung ist vorerst nur mit Desktop Computern möglich. Praktisch ist auch, dass nur der Versender die Pipe App installiert haben muss. Beide Parteien müssen aber in jedem Fall über ein gültiges Facebook Konto verfügen.

WIE FINDET MAN DIE PASSENDE SEO-AGENTUR ?

SEO – steht für Search Engine Optimization, zu Deutsch Suchmaschinenoptimierung. Die Hauptaufgabe von SEO-Agenturen besteht darin, die Websites von Kunden möglichst auf den vordersten Plätzen des Suchmaschinenrankings erscheinen zu lassen.

SEO Agentur gibt keine Platzgarantie

Viele Unternehmen sind sich zwar im Klaren darüber, dass aufgrund des hohen Wettbewerbsdrucks die Beauftragung eine SEO-Agentur in den meisten Fällen unumgänglich ist – schließlich bedeutet ein gutes Ranking auch einen signifikanten Wettbewerbsvorteil. Aber leider ist es im Dschungel der unzähligen Agenturen für Suchmaschinenoptimierung nicht leicht, den Durchblick zu behalten. Daher sollten im Vorfeld unbedingt folgende wichtige Punkte beachten werden:

  • Hat die SEO-Agentur Referenzen vorzuweisen?
  • Hält sich die SEO-Agentur an die Google Richtlinien für Webmaster?
  • Bietet die SEO-Agentur wichtige zusätzliche Services wie etwa Social Media Marketing an?
  • Welche konkreten Ergebnisse sind in welchem Zeitraum zu erwarten?
  • Wie wird der Erfolg gemessen?
  • Welche Erfahrungen hat die SEO-Agentur auf dem Gebiet?
  • Welche Methoden setzt die SEO-Agentur ein?
  • Wie erfolgt die Kommunikation der Fortschritte?

Man sollte bei SEO-Agenturen misstrauisch werden, die einem mit ihrer Suchmaschinenoptimierung folgende Versprechen machen:

  • Garantiert auf Platz 1 bei Google
  • Gute Beziehungen zu Google
  • Google Anmeldung mit Priorität

Wenn man die erwähnten Punkte genau beachtet und seinen gesunden Menschenverstand nicht außer Acht lässt, sollte das Finden einer seriösen SEO-Agentur kein ernsthaftes Problem mehr sein.

SUPERMAN, NEWCOMER UND HERAUSRAGENDE DESIGNER

Bitskin-Award

Die Bitskin Gmbh gehört zu den fünf am stärksten wachsenden Internetagenturen Deutschlands. Belegte die Agentur im Vorjahr noch Rang 166 ist sie in der aktuellen Bekanntgabe auf Platz 122 vorgerückt und kann sich über eine hohe Kundenzufriedenheit freuen. Ohne engagierte Mitarbeiter wäre das undenkbar. Geschäftsführer Karsten Spieß zeichnete deshalb jetzt im Rahmen einer kleinen Feierstunde ausgewählte Mitarbeiter aus:

Der Preis für den Newcomer 2012 in der Berliner Agentur ging an Webdesigner Robert Menzel. Webdesignerin Martha Wimmer erhielt den Preis als beste Designerin 2012, Annika Mania ist die schnellste Designerin 2012. Für 1000 Umsetzungsstunden im vergangenen Jahr ehrte Geschäftsführer Karsten Spieß Sabrina Hartwig.

Als einziger Bitskin-Mitarbeiter räumte Sven Schilling gleich zwei Preise ab. An keinem einzigen Tag fehlte er krankheitsbedingt. Dafür gab es die Auszeichnung „Superman 2012“.  Außerdem bekam er den Preis als coolster Designer.

Täuscht RA Musiol durch Weglassen von Fakten?

Anti-Bitskin-Artikel auf der Website des Anwalts enthält wichtige Informationen vorParagraph Edel Silber

Vor wenigen Tagen haben wir an dieser Stelle über einen Fall berichtet, der uns schon länger beschäftigt. Nochmal kurz zusammengefasst:

Der Rechtsanwalt Stefan Musiol aus Nürnberg verbreitet auf seiner Website Behauptungen über uns, die nicht der Wahrheit entsprechen. Dagegen haben wir uns mit einem Artikel in unserem eigenen Blog gewehrt. Herr Rechtsanwalt Stefan Musiol forderte uns daraufhin auf, den Artikel zu löschen, zuletzt bekamen wir vom Landgericht Berlin Post  – mit der Aufforderung, einen bestimmten Satz  unseres Artikels zu löschen.

Es dauerte nicht lange und der Anwalt stellte sich auf seiner eigenen Website als Gewinner dar:

Rechtsanwalt Stefan Musiol aktualisierte seine Homepage kurz nachdem das Gericht die einstweilige Verfügung erlassen hatte, nachzulesen auf dem nebenstehenden Screenshot:

Bitskin-Musiol

In der mündlichen Verhandlung vor dem Landgericht Berlin am 16. April 2013 tellte sich dann allerdings heraus, dass es sich um einen Irrtum zu unseren Lasten gehandelt hat. Die Sache wurde für erledigt erklärt und das Gericht beschloss, dass Herr Rechtsanwalt Stefan Musiol die Prozesskosten bezahlen soll. Hier ist nochmal der Link zum Beschluss.

Für uns wäre der Fall damit eigentlich beendet. Doch leider aktualisiert Herr Rechtsanwalt Musiol seine Informationen nicht. Auf seiner Webseite fehlt auch noch nach über drei Wochen der Beschluss des Landgerichts, der besagt, dass wir uns zu Recht gewehrt haben.

Das Gericht hat unsere Reaktion auf die Behauptungen legitimiert mit dem Satz: „Die angegriffene Äußerung der Antragsgegner in ihrem offenen Brief (….) stellt sich daher in Bezug auf den Antragssteller nicht als unwahre Tatsachenbehauptung dar.“ Für uns ist damit klar, dass Herr Rechtsanwalt Stefan Musiol  im Unrecht war.  Wir sehen in seinem Artikel in der jetzigen Form eine klare Täuschung der Leser durch bewusstes Weglassen von Fakten. Wer kann einem Anwalt vertrauen, der mit solchen Methoden arbeitet?

Wer eine Homepage betreibt und von Gerichtsprozessen berichtet, trägt eine gewisse Verantwortung – dazu zählt auch Informationen aktuell zu halten und keine Tatsachen zu verschweigen. Gerade ein Anwalt sollte das wissen. Aus Fairness gegenüber seinen Lesern und auch uns sollte er den Artikel schnellstmöglich aktualisieren.

Mehr Infos zum Fall Stefan Musiol:

https://bitskin.berlin/archives/4665

https://bitskin.berlin/archives/4117

WIDERSTAND GEGEN GOOGLE GLASS NIMMT ZU

Obwohl Googles Datenbrille seit Beginn der Testphase überwiegend positive Resonanz erfährt, formiert sich langsam aber sicher ein ernstzunehmender Widerstand. Dieser kommt nicht etwa von Seiten der Entwickler und Meinungsführer, die Google Glass testen durften, sondern von verschiedenen Skeptikern, allen voran führende Casinos aus den USA.

Die amerikanischen Casinos haben sich für ein Verbot von Google Glass an Spieltischen ausgesprochen, angeblich um die Privatsphäre der Spieler zu schützen. Bereits jetzt darf mit Kameras und Smartphones in den Casinos nicht fotografiert und gefilmt werden, daher ist der Verbot von Googles Datenbrille nicht weiter verwunderlich.

google_glass

Auch mehrere amerikanische Nachtclubs und Kinos wollen Google Glass in ihren Räumlichkeiten verbieten. Es ist davon auszugehen, dass es in naher Zukunft, spätestens mit der offiziellen Einführung der Datenbrille, Verbote hageln wird und immer mehr Plätze zu Google Glass freien Zonen erklärt werden. Es ist zudem nur eine Frage der Zeit, bis sich die Politik in die Diskussion einmischt und bestehende Datenschutzgesetze anpassen wird, höchstwahrscheinlich zu Ungunsten von Googles Datenbrille.

Google hält sich nach wie vor bedeckt und ließ lediglich verlauten, dass die Entwicklung von Google Glass noch nicht abgeschlossen sei. Der amerikanische Internetriese sollte sich aber möglichst bald aktiv in die Diskussion einmischen, denn sehr viel Zeit für nötige Aufklärungsarbeit bleibt ihm nicht mehr – laut Google Chairman Eric Schmidt kommt die Brille in ungefähr einem Jahr auf den Markt.

Landgericht Berlin beschließt: RA Musiol muss Verfahrenskosten zahlen

Peinlicher Anwaltsfehler? Oder wie ein Gang zu Gericht zum Eigentor für RA Musiol werden kann

Stellen Sie sich Folgendes vor:

Jemand schreibt im Internet Dinge über Sie, von denen Sie der Meinung sind, dass diese nicht stimmen. Sie versuchen denjenigen zur Rede zu stellen, um ein eventuelles Missverständnis aufzuklären, müssen aber feststellen, dass dieser Jemand nicht mit Ihnen sprechen will.Die Person verbreitet immer weiter Dinge über Sie. Deshalb schreiben Sie im Internet selbst über die Sicht Ihrer Dinge. Kurz darauf erhalten Sie einen Brief, in dem Sie aufgefordert werden, die Stellungnahme zu löschen – und Anwaltskosten zu bezahlen.

Sie reagieren nicht, denn aus Ihrer Sicht haben Sie nichts Verkehrtes getan. Ein paar Wochen später bekommen Sie wieder Post – diesmal vom Gericht. Sie werden diesmal nicht aufgefordert, den ganzen Artikel zu löschen, dafür aber einen Satz. Mittlerweile sind Ihre Mitarbeiter beunruhigt und haben Sie schon auf den Artikel und die Behauptungen angesprochen. Es bleibt Ihnen keine andere Möglichkeit, als sich zu wehren.

Sie beauftragen auch einen Anwalt und ziehen vor Gericht. Der Jemand, der über Sie unwahre Dinge behauptet hat, kommt selbst nicht – nur sein Anwalt. Vor Gericht ist der Sachverhalt schnell geklärt: Es stellt sich heraus, dass alles nur ein Missverständnis ist, für das sie nichts können! Alle sehen das ein und der Jemand erklärt, dass er seine Behauptung (mit der alles seinen Anfang nahm) löschen wird. Das Gericht beschließt, ihm zu 100% die Kosten aufzuerlegen.

Für alle, die mehr wissen wollen:
So ist es uns ergangen. Unser Jemand war Herr Rechtsanwalt Musiol aus Nürnberg. Mit diesem Post haben wir uns gewehrt https://bitskin.berlin/archives/4117.
Hier http://ramusiol.com/index.php/de/euroweb-webstyle-rank-net-bitskin-stemico/euroweb-webstyle-rank-net-bitskin-stemico/bitskin-berlin-kuendigen schreibt Rechtsanwalt Musiol aus Nürnberg über uns, wir hätten einen peinlichen Fehler begangen. Wir finden es peinlich wenn:

  • der Rechtsanwalt Musiol unwahre Tatsachenbehauptungen aufstellt, die unserem Ruf schaden,
  • der Rechtsanwalt Musiol dann nicht mit uns sprechen möchte
  • der Rechtsanwalt Musiol uns dann per Gericht etwas verbieten lassen will und
  • der Rechtsanwalt Musiol dann selber Sachen auf seiner Webseite löschen muss und
  • der Rechtsanwalt Musiol dann noch vom Gericht die Kosten aufgebrummt bekommt.

Wir vertreten die Meinung, dass sich viele Probleme auch gänzlich ohne die Hilfe von Gerichten lösen lassen. Der Weg zum Gericht sollte eigentlich immer die letzte Option sein.
Wir sind sehr daran interessiert, Transparenz und Vertrauen zu schaffen und können nicht tolerieren, dass unsere geschätzten Kunden durch Rechtsanwalt Musiol verunsichert werden. Unseren guten Ruf, den wir uns über Jahre durch frische Ideen und hohe Qualitätsansprüche hart erarbeitet haben, soll durch ihn nicht gefährdet werden.
Rechtsstreitigkeiten sollten nicht zur Selbstvermarktung eingesetzt werden
Wir glauben immer noch, dass Herr Rechtsanwalt Musiol aus Nürnberg über seine Behauptungen versucht, Mandanten zu gewinnen. Wir finden, dass es wesentlich effektivere und ethischere Methoden gibt, um sich als Rechtsanwalt selbst zu vermarkten. Unternehmen zu verklagen, um sich auf deren Kosten einen Namen in der Internet-Community zu machen, halten wir für äußerst fragwürdig und unmoralisch.

Wie unser Erlebnis mit Herrn Rechtsanwalt Musiol aus Nürnberg gezeigt hat, kann sich solch ein Geschäftsgebaren auch zu einem Eigentor entwickeln und nachhaltig dem eigenen Renommee und Geldbeutel schaden.
Wir hoffen sehr, dass dieser Fall seine Signalwirkung nach außen nicht verfehlen wird und andere Anwälte in Zukunft nicht auf die Idee kommen, eine Trittbrettfahrer-Aktion zu starten, um zu versuchen damit eine „schnelle Mark“ zu machen.
Den Beschluss des Landgerichts Berlin 27 o 128/13 können Sie hier nachlesen LINK.

Kostenlose Web-App warnt vor Shitstorms

Shitstorms in sozialen Netzwerken sind ein wirklich erstzunehmendes Phänomen, das man nicht auf die leichte Schulter nehmen sollte. Die beiden jüngsten Beispiele, der Wechsel von BVB Fußballprofi Mario Götze zum FC Bayern München und das neue verbraucherunfreundliche DSL Tarifmodell der Deutsche Telekom, zogen auf Facebook eine Welle der Empörung nach sich. Der Imageschaden für die Betroffenen ist immens groß. Mario Götzes Facebook Pinnwand musste gesperrt  werden und immer mehr selbstgestaltete Anzeigen im Stil der Telekom-Werbung machen in sozialen Netzwerken die Runde. Die Telekom verkommt zur absoluten Lachnummer (Deutsche Drosselkom)

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Shitstorm App warnt, wenn ein Shitstorm im Anmarsch ist

In vielen Fällen sind negative Reaktionen vorhersehbar, aber ob sich das Ganze zu einem echten Shitstorm entwickelt, ist unter anderem davon abhängig, ob und wie zeitig der Betroffene reagiert. Und genau hier setzt die neue Web-App www.Shitstormalarm.io an. Die App überwacht die Aktivitäten auf der gewünschten Facebook-Seite und warnt den User per E-Mail oder SMS, wenn sie eine besonders hohe Nutzeraktivität oder eine ungewöhnlich hohe Anzahl an negativen Kommentaren verzeichnet. Das gibt dem User die nötige Zeit, um deeskalierend einzuwirken und den Shitstorm noch zeitnah abzuwenden.

Um die App nutzen zu können, muss man sich lediglich mit seinem Facebook-Account anmelden und im Anschluss die Facebook Seite mit der App verbinden. Geschäftskunden bieten die Entwickler auf www.swat.io einen alternativen, kostenpflichtigen Dienst an, der einen viel größeren Leistungsumfang bietet. Dazu gehört u.a. die Verwaltung von mehreren Facebook, Twitter und Google Plus Accounts, die Zusammenführung von Content-Analysen und ein Posting-Tool. Die App lässt sich 30 Tage unverbindlich testen.

Bereits zahlreiche Unternehmen setzen die App bereits ein, darunter auch die Deutsche Telekom  😆

WARUM GOOGLE PLUS FÜR UNTERNEHMEN IMMER WICHTIGER WIRD

Google Plus polarisiert wie kaum ein anderes soziales Netzwerk. Während die einen sagen, dass es von den Nutzerzahlen im Vergleich zu Facebook eher ein Dorf ist, behaupten die anderen,dass Google Plus unheimlich viel Potential hat und das Social Network der Zukunft ist. Unternehmer müssen sich mit der Frage auseinander setzen, ob sich ein Engagement auf Google Plus für sie überhaupt lohnt oder ob es nicht viel mehr Sinn macht, sich auf 100 % auf Facebook zu fokussieren.

Google Plus bietet vor allem im Vergleich zu Facebook einige Vorteile, die besonders für Unternehmen interessant sind:

 Suchmaschinenranking

Google versucht sein soziales Netzwerk, das praktisch noch in den Kinderschuhen steckt, mit allen Mitteln zu pushen. Daher werden die Suchergebnisse der Google Suche mit Daten aus Google Plus angereichert, darunter Profile und Beiträge. Darüber hinaus wird Google Plus auf einer Subdomain von Google selbst gehostet, was sich zusätzlich positiv auf die Vertrauenswürdigkeit der Webseite auswirkt.

Vernetzung mit anderen Google Diensten

Die einzelnen Google Dienste, die weltweit bei Usern sehr beliebt sind, werden immer mehr miteinander vernetzt. Damit ist es z.B. möglich, seine YouTube Abonnenten auf einfache Art und Weise zu Google Plus Fans zu machen. Selbstverständlich sind die Verlinkungen von einem Google Dienst zu einem anderen auch einfach zu setzen und ermöglichen somit eine umfassende Social Media Strategie.

Google Plus User gehören oft zu den Multiplikatoren

Facebook verfügt zwar im Vergleich zu Google Plus über viel höhere Userzahlen, jedoch sagt dies nur etwas über die Quantität und eben nicht über die Qualität der User aus. Und da liegt der Vorteil klar bei Google Plus. Facebook hat sich als klassisches Freizeitnetzwerk etabliert, wogegen Google Plus eine andere Klientel fokussiert. Auf Google Plus tummeln sich eher Fachleute, die einen regen Wissensaustausch suchen, unter Ihnen viele Meinungsführer und Social Media Enthusiasten, die als perfekte Multiplikatoren gelten. Zudem belegten Studien, dass Google Plus User, verglichen mit Usern anderer Social Media Diensten, loyaler sind und sich häufiger einloggen. Das macht es Unternehmen leichter, besonders nachhaltige Kundenbeziehungen zu schaffen und zusätzlich sehr engagierte Communities entstehen zu lassen.

Fazit:

Google Plus bietet Unternehmen Chancen wie kaum ein anderes soziales Netzwerk. Man sollte sich daher möglichst früh in Sachen Google Plus engagieren, um einer der ersten zu sein, der sich eine treue Community aufbaut und sich damit einen klaren Wettbewerbsvorteil verschafft. Zudem ist eine vielseitige Social Media Strategie, die verschiedenste soziale Netzwerke miteinander verbindet, langfristig eh die bestes Lösung.

NEUES SOCIAL NETWORK MIT VIEL POTENTIAL FÜR UNTERNEHMEN: PINTEREST

Pinterest gehört zu den am schnellsten wachsenden sozialen Netzwerken im Internet. Der Name ist eine Kombination aus den Worten „pin“ für anheften und „interest“ für Interesse.

Pinterest funktioniert ein wenig anders als die üblichen sozialen Netzwerke. Prinzipiell besteht Pinterest aus verschiedenen digitalen Pinwänden, auf denen ausschließlich Bilder gepinnt werden können. Diese Bilder sind in einem Stream angeordnet und auf die Größe von 192 Pixel pro Bild runterskaliert, um den Usern eine gute Übersichtlichkeit zu ermöglichen. Ganz wie man es von Facebook kennt, steht der soziale Gedanke des Teilens im Vordergrund, d.h. Bilder können mit anderen Usern geteilt werden, was bei Pinterest „pinnen“ heißt. Selbstverständlich können Bilder auch „geliked“ und kommentiert werden. Um sich das Ganze einmal bildlich vorstellen zu können, kann man auf http://pinterest.com/bitskin vorbei schauen und sich einen kurzen Überblick über das Layout und die Funktionen machen.

hand reaching images streaming

Mit steigenden Nutzerzahlen wird Pinterest für Unternehmen immer interessanter. Besonders aus Sicht von Online Marktplätzen macht ein Engagement auf Pinterest Sinn, da mit Hilfe eines „pin it Buttons“ Produktbilder auf schnelle und einfache Weise durch die Nutzer verbreitet werden können. Zudem verlinken die gepinnten Bilder automatisch zu dem jeweiligen Shop. Pinterest ist aber nicht nur für Online Marktplätze interessant, sondern prinzipiell für jede Website mit interessanten Bildern.

Was macht die Pinterest User so besonders?

Besonders bemerkenswert an Pinterest ist das hohe virale Potential. Laut einer amerikanischen Studie von RJMetrics sind über 80 % aller Pins RePins, was im Vergleich zu anderen sozialen Netzwerken wie Twitter, mit 1,4 % ReTweets pro Tweet, ein sehr beeindruckender Wert ist. Darüber hinaus ist die Verweildauer der User auf Pinterest wesentlich länger als auf anderen sozialen Netzwerken. Dies hängt wahrscheinlich damit zusammen, dass Bilder eine eigene Sprache sprechen und Pinterest nicht so sehr textlastig ist.

 Was sollten Unternehmen beachten?

Um Pinterest optimal für sich zu nutzen, sollten Unternehmen schnell handeln und die Optimierung der eigenen Website in die Wege leiten. Dazu gehört vor allem die Website mit qualitativ hochwertigen Bildern zu versehen, die auch, wenn man Sie aus dem Kontext der Website herausnimmt, ihre Ausstrahlung und Wirkung nicht verlieren dürfen. Um die Bilder auch auf den ersten Blick einem Absender zuordnen zu können, sollten sie mit dem jeweiligen Firmenlogo versehen werden.

Eine Integration des bereits erwähnten „pin it Buttons“ auf der Website ist ebenfalls sehr wichtig, um Usern das Teilen der Bilder mit nur einem Klick zu ermöglichen und das virale Potential von Pinterest vollkommen zu entfesseln.

Fazit:

Die Investitionen in hochwertiges Bildmaterial und ein modernes und funktionelles Webdesign machen sich langfristig bezahlt und sollten daher auch von kleineren Unternehmen in Angriff genommen werden.

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