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Microsoft arbeitet ebenfalls an einer Smartwatch

Die großen Global Player auf dem Smartphone Markt Google und Apple arbeiten schon an einer Smartwatch, jetzt ist ein dritter Riese dazu gekommen. Laut Wall Street Journal arbeitet Microsoft ebenfalls an einer Smartwatch. Das Prinzip der Smartwatch ist denkbar einfach. Sie soll über Funk mit dem Smartphone kommunizieren und aktuelle Informationen wie den Empfang einer SMS oder Facebook Nachricht anzeigen.

Bill Gates bei der Präsentation der "Spot Watch" 2002 in New York
Bill Gates bei der Präsentation der „Spot Watch“ 2002 in New York

Microsoft ist aber kein neuer Stern am Smartwatch Himmel. Bereits 2002 präsentierte Microsoft auf der IT-Messee COMDEX die erste Microsoft Smartwatch „SPOT“ (Smart Personal Object Technology). Das Prinzip dahinter war allerdings ein völlig anderes. Sie war kein „verlängertes Display“ wie es bei den kommenden Smartwatches anscheinend der Fall sein wird, sondern funktionierte völlig selbstständig als All in One Gerät. Einer der Funktionen der SPOT Uhren war eine integrierte Stauwarner Funktion mittels eingebautem Radioempfang. Der SPOT Uhr war aber kein allzu großer Erfolg vergönnt, sie kam schließlich 2004 auf den Markt und wurde bereits 2008 eingestellt.

 

E-REISEPASS: DIE GEFAHR MIT DEN DATEN

PROZESS VOR DEM EUGH GESTARTET – DIEBSTAHL, FÄLSCHUNG UND BETRUG SIND EINFACH

Viele von euch kennen es vielleicht aus eigener Erfahrung: Wenn ihr in ein fremdes Land fliegt, werden eure Fingerabdrücke mit denen auf eurem Reisepass abgeglichen – sofern ihr einen neuen elektronischen Reisepass habt. Was mit an der Grenze erfassten Daten geschieht erfahrt ihr nicht. Auch fälschungssicher ist der Reisepass keineswegs, wie mehrfach herausgefunden wurde. Der Europäische Gerichtshof (EuGH) entscheidet seit wenigen Tagen darüber, ob die Fingerabdruckpflicht das Grundrecht auf Schutz persönlicher Daten verletzt.

Die umstrittene EU-Verordnung stammt aus dem Jahr 2004 und war mit Blick auf die Terroranschläge vom 11. September 2001 entstanden. Auf Druck der USA hat Deutschland als erstes EU-Mitglied beschlossen, die neuen Pässe ab 2006 einzuführen. Sie sollten geeignet sein, um potenzielle Attentäter zu identifizieren.

Kläger ist der Bochumer Rechtsanwalt Michael Schwarz, dem die Herausgabe des neuen Passes verweigert wurde, weil er seine Fingerabdrücke nicht abgeben wollte. Das Bundesverfassungsgericht hat laut Berichten der „Welt“ bereits „schwere Bedenken“ wegen des „möglichen Missbrauchs der Daten durch andere Staaten“ geäußert.

LESEGERÄTE LASSEN SICH LEICHT ÜBERLISTEN – FALSCHE SPUREN LEICHT GEMACHT

Ein weiteres Problem sehen Experten in der folgenreichen Fälschung von Fingerabdrücken. So war ein Brite mehrere Monate in Untersuchungshaft, weil auf einer Mordwaffe ein Fingerabdruck von ihm entdeckt wurde. Später stellte sich heraus, dass der eigentliche Täter sich den Fingerabdruck beim Kartenspielen mit dem Mann verschafft hatte und eine Kopie aus Kautschuk erstellte. Auch sollen sich alle gängigen Lesegeräte von künstlich hergestellten Fingern spielend einfach überlisten lassen. So können falsche Spuren gelegt und Personen gezielt in Notlagen gebracht werden.

PÄSSE LASSEN SICH LEICHT FÄLSCHEN – HEILER CHIP KEINE VORAUSSETZUNG FÜR GÜLTIGKEIT

Der Rechtsvertreter des Bochumer Anwalts, Wolfgang Neskovic, hält den Aufwand mit den biometrischen Daten außerdem für unverhältnismäßig. Ein elektronischer Reisepass ist nämlich auch dann gültig, wenn der Chip nicht funktioniert. Schon ein kurzer Aufenthalt in der Mikrowelle könne den Chip unbrauchbar und damit genauso wirksam wie alte Pässe ohne Chip machen. Außerdem ließen sich in einigen Ländern authentische Pass-Nachbildungen bereits für 2000 Euro kaufen. Das Ergebnis des Prozesses ist noch vollkommen offen. Bis zur Entscheidung werden noch Monate vergehen.

Mehr Facebookfans per Gewinnspiel

Verstoß gegen Richtlinien kann mit Sperrung der Seite enden

Ihr wollt die Reichweite eurer Facebookseite steigern? Dafür gibt es eine klassische Lösung: ein Gewinnspiel. Bei solch einer Aktion sind aber wichtige Punkte zu beachten, um nicht gegen die von Facebook aufgestellten Regeln zu verstoßen.

Schoeller
Schöller ist eine von vielen Firmen, die derzeit auf ihrer Facebookseite mit einem Gewinnspiel werben.

Wenn Betreiber einer Facebookseite Wettbewerbe veranstalten, suchen sie zum Beispiel den aktivsten Fan oder das schönste Foto. Zur Belohnung gibt es attraktive Preise. Aus Unwissenheit verstoßen viele dabei gegen die Facebook-Regeln. Aus diesem Grund wurden bereits Gewinnspiele und sogar ganze Seiten gesperrt. Dabei handelt es sich um Einzelfälle. Wenn ihr aber auf Nummer sicher gehen wollt, dann solltet ihr zur Vorbeugung folgende Regeln beachten:

Die wichtigsten Regeln für Gewinnspiele bei Facebook

  1. Laut Anwendungs-Richtlinien müssen Facebook-Gewinnspiele auf einer sogenannten Canvasseite oder Seiten-Anwendung organisiert werden.
  2. Facebook ist an der Organisation der Gewinnspiele in keiner Weise beteiligt. Das müssen die Initiatoren verdeutlichen. Details findet ihr in den Nutzungsbedingungen zu Facebook-Seiten.
  3. Die Teilnahme an einem Gewinnspiel darf nicht von einer Facebook-Funktion abhängig sein. Ausgenommen sind die „Gefällt mir“-Angabe auf einer Seite, das Einchecken an einem Ort oder die Verbindung mit einer Anwendung.
  4. Die Teilnahme an einem Gewinnspiel darf nicht durch die Nutzung einer Facebook-Funktion erfolgen – und nicht automatisch.
  5. Abstimmungen im Rahmen eines Gewinnspiels müssen ohne den Einsatz der Facebook-Funktionen vonstattengehen.
  6. Gewinner dürfen nicht über Facebook benachrichtigt werden.

Mehr Details und Beispiele erfolgreicher Facebook-Gewinnspiele findet ihr im Social Media Blog.

 

Facebook – attraktiver, individueller und mit mehr Werbung

Neuestes Update ist umfassender als jemals zuvor

Über eine Milliarde Facebooknutzer müssen sich in Zukunft umstellen: Facebook ändert sein Design und möchte deutlich hübscher und aufgeräumter werden. Das soziale Netzwerk konzentriert sich auf Fotos und Videos, macht sie größer und berücksichtigt auch Nutzerinteressen stärker. Wir zeigen, was sich für euch ändert.

Facebook Screenshot
Videos und Bilder werden größer und damit attraktiver. Insgesamt wirkt das neue Design wesentlich übersichtlicher.

 

Newsfeed: attraktiver und individueller

Die Anzeige von Neuigkeiten, der sogenannte Newsfeed, gestaltet Facebook komplett neu. Fotos und Videos werden größer, Nutzer können sich auch auf einzelne Themenbereiche wie Musik, Fotos oder Spiele konzentrieren.

Viele Nutzer haben sich über eine zunehmende Informationsüberflutung beschwert. Der Nachrichtenstrom soll laut Chefdesignerin Juli Zhuo deshalb stärker auf die Interessen des Nutzers und seiner Freunde zugeschnitten werden. Außerdem soll es Filtereinstellungen geben, die zum Beispiel nur Fotos anzeigen oder nur Nachrichten von Prominenten. So hofft Facebook, seine Nutzer länger auf der Seite halten zu können.

Grenze zwischen Information und Werbung verwischt

Nicht nur Nutzer profitieren von der deutlich größeren Darstellung von Bildern und Videos. Werbekunden können in diesen Themenumfeldern gezielter passende Anzeigen schalten. Auch großflächige und interaktive Werbung soll so möglich sein. Die Grenze zwischen Information und Werbung verwischt. Facebook möchte damit seine Einnahmen steigern, insbesondere auf mobilen Geräten.

Facebook-Seite wird einheitlich

Egal ob Desktop-Rechner, Tablet oder Smartphone – die Darstellung des Newsfeeds wird vereinheitlicht. Alle neuen Ereignisse werden zukünftig in einer zentralen breiten Spalte angezeigt, die neueste Nachricht schiebt alle weiteren nach unten. Auf der linken Seite stehen in einer schmalen Spalte allgemeine feststehende Informationen. Rechts oben findet sich eine Box mit den Filterfunktionen für den Newsfeed.

Facebook führt die neue Ansicht schrittweise ein. Unter der Adresse http://www.facebook.com/about/newsfeed findet ihr das neue Design. Hier könnt ihr euch auch auf die Warteliste setzen lassen. Wie lange es dauert, bis das neue Design flächendeckend eingeführt ist, hat Facebook nicht bekanntgegeben.

DIE ZUKUNFT DER SPIELZEUGE: KONVENTIONELL ODER DIGITAL? GUT ODER SCHLECHT?

Spielwarenmesse Nürnberg zeigt die Trends der Branche

„Toys 3.0“ lautet das offizielle Motto der weltgrößten Spielwarenmesse in Nürnberg. Noch bis Montag  präsentieren 2800 Austeller ihre Spiele. Folgende Frage wollte die Messe beantworten: Wie passen das digitale Zeitalter und Gesellschaftsspiele zusammen?

Markt schließt 2012 mit Umsatzplus ab

Durch die Digitalisierung fand ein zwangsläufiges Umdenken auf dem Musikmarkt statt, es folgte der Buchmarkt. Wie sieht es in der Welt der Gesellschaftsspiele aus? Sorgen muss sich die Spielwarenindustrie augenscheinlich bisher nicht machen. Der Markt erweist sich als robust. 2012 verzeichnete die Branche ein Umsatzplus von drei Prozent. 2,78 Milliarden Euro wurden in Deutschland für konventionelle Spielware bezahlt.

Hersteller setzen vermehrt auf digitales Geschäft

Doch erste Veränderungen zeigen, dass sich das schnell ändern kann. Als einer der ersten Produzenten hat Ravensburger begonnen, Smartphone-Apps zu Spieleklassikern zu entwickeln und Puzzles mit Onlineangeboten angereichert. Inzwischen macht Ravensburger nach eigenen Angaben 25 Prozent des Umsatzes mit digitalen Angeboten. „Nicht im digitalen Geschäft vertreten zu sein, ist für Spielzeughersteller heutzutage schon ein Problem“, zitiert die taz den Ravensburger-Pressesprecher Heinrich Hüntelmann. So sei man anfangs überrascht gewesen als Familien nicht mehr ausschließlich Brettspiele spielten, sondern sich gemeinsam an Spielekonsolen vergnügten. Einen Riesentrend könne er aber nicht erkennen. Digitale Angebote würden weiterhin nur ein Zusatz bleiben.

Meinungen zu digitalem Spielzeug gehen weit auseinander

Negative Folgen der digitalen Angebote sieht der Ulmer Psychiatrie-Professor Manfred Spitzer: „Was hier unter dem vermeintlich modernen Schlagwort Toys 3.0. läuft, ist in Wahrheit der Beginn einer Suchtkarriere und der Beginn des geistigen Abstiegs“, warnt der Hirnforscher in der Berliner Zeitung. Spielpädagoge Gerhard Knecht vom Jugendbildungsinstitut Akademie Remscheid sieht das anders: „Kinder wachsen in eine digitale Welt hinein. Eine frühe Konfrontation mit digitalen Inhalten ist da gar nicht schlecht“, erklärt er in der taz. Wichtig sei dabei, dass digitale Spielwaren nicht die bestehende Spielkultur ersetzen. Jeder könne sich selbst beantworten, ob der Bau eines digitalen Holzklötzchenturms am Tablet dieselben feinmotorischen Fähigkeiten vermittle wie das konventionelle Spiel.

Offener Brief an Rechtsanwalt Stefan Musiol

Sehr geehrter Herr Musiol,

wie wir feststellen mussten, veröffentlichen Sie  – wohl zu Zwecken eigener Werbung – auf Ihrer „Webseite“ einen Bericht über das Urteil im Prozess gegen die Firma Holz Hansel aus Coswig.

http://ramusiol.com/index.php/de/euroweb-webstyle-rank-net-bitskin-stemico/euroweb-webstyle-rank-net-bitskin-stemico/bitskin-berlin-kuendigen

Ob Sie mit diesem Verhalten Ihrem Mandanten, der Firma Holz Hansel aus Coswig, gedient haben, fragen wir uns dann doch. Für uns war unsere Klage vor dem Amtsgericht ein unausweichlicher Schritt, da wir Kunden, die unsere Leistungen bestellen und dann nicht bezahlen wollen, nicht tolerieren.

Auch tolerieren wir es nicht, wenn Menschen über uns Unwahrheiten verbreiten. In Ihrem Text behaupten Sie Dinge, die nicht stimmen. Dies ist leider an mehreren Stellen der Fall.

Umfassende Leistungsbeschreibung lag vor

Entgegen Ihrer Darstellung haben wir der Firma Holz Hansel zum Vertrag eine passende Leistungsbeschreibung ausgehändigt. Die Aushändigung hat Herr Robert Hansel als Inhaber der Firma Holz Hansel aus Coswig mit seiner Unterschrift unter den Vertrag ausdrücklich bestätigt. Ihre falsche Behauptung stellt uns in einem schlechten Licht dar. Wir fragen uns, warum Sie das tun.

Referenzkundenmasche

In Ihrer Darstellung behaupten Sie auch, dass das Gericht eine irreführende Präsentation eines Tauschgeschäftes im Sinne einer Referenzkundenmasche festgestellt habe. Hier fragen wir uns, ob Sie das Urteil richtig verstanden haben oder haben verstehen wollen. In dem Urteil  erscheint das Wort „Referenzkundenmasche“ nicht. Ebenso ist an keiner Stelle die Rede von einem Tauschgeschäft und kostenlosen Leistungen. Wir fragen uns, warum sie so etwas schreiben.

Primitive Leistung

Sie behaupten, dass wir der Firma Holz Hansel nur eine äußerst primitive, nicht werthaltige Leistung haben liefern wollen und dass das Gericht dies ausdrücklich in den Bereich von Wucher gerückt habe. Hier liegen Sie mit Ihrem Urteil (absichtlich?) daneben. Herr Hansel hätte Anspruch auf eine Homepage nach seinen Vorstellungen und eine dreimalige Aktualisierung pro Jahr gehabt, so steht es im Urteil.

Behaupteter Gewinn von 50 Prozent sehr ungewöhnlich

Es stimmt, in dem Urteil geht der Richter davon aus, dass wir an dem Vertrag mit der Firma Holz Hansel aus Coswig in vier Jahren 50 Prozent Gewinn erwirtschaftet hätten. Die von Ihnen erwähnten und uns vorgeworfenen 50 Prozent angeblichen Gewinns sind, wie sie als Anwalt wissen müssen, kein Gewinn. Es handelt sich hier um einen Rohertrag (http://de.wikipedia.org/wiki/Rohertrag), der nicht den Gewinn (http://de.wikipedia.org/wiki/Gewinn) darstellt. Dies öffentlich zu unserem Nachteil darzustellen, ist eine Täuschung der Menschen und Ihrer Mandanten.

Unsere Kunden erhalten transparente Verträge

Der mit Herrn Hansel geschlossene Vertrag ist als Partnervereinbarung/Investitionsprogramm“ übertitelt. Diese Tatsache resultiert aus unserem Unternehmensleitbild, welches besagt, mit Kunden prinzipiell als Partner für ein gemeinsames Ziel zusammenzuarbeiten, kein Fachchinesisch zu sprechen und flexibel auf Wünsche einzugehen. Auf diesem Weg haben wir schon zahlreiche Unternehmen erfolgreich ins Web gebracht und betreuen sie auch nach der Vertragslaufzeit von 48 Monaten weiter. Es handelt sich um übliche Verträge. Uns eine betrügerische „Referenzkundenmasche“ vorzuwerfen, ist angesichts unserer Transparenz mit übersichtlich aufgelisteten Kosten und unser Kundenzufriedenheit von 90 Prozent absolut unverständlich und nur dadurch zu erklären, dass Sie offenbar versuchen, Ihren eigenen Marktwert als Anwalt zu steigern und dabei auch nicht vor Tatsachenverdrehungen zurückschrecken. Mehr als 2000 Internet-Agenturen deutschlandweit arbeiten mit Referenzkunden. Die Referenzkunden erhalten von uns, wie Sie uns unterstellen, keine Gratis-Website. Wir profitieren unsererseits davon, dass die Kunden für uns werben und wir mit ihrer Webseite werben können.

Unnötigen Prozess geführt

Der Weg über das Gericht war aus unserer Sicht vollkommen unnötig und hätte sich in einem persönlichen Gespräch problemlos klären lassen. Die Tatsache, dass wir mehrfach bei Ihnen angerufen haben, um die Sache zu besprechen, Sie aber dazu nicht bereit waren, sondern es darauf angelegt haben die Sache vor Gericht zu bringen, ist uns in der Gesamtschau nun erklärlich. Ein solches Verhalten ist eines Anwalts nicht würdig. In Ihrem Interesse hätte die schnelle Beilegung des Konfliktes sein müssen.

Mit freundlichen Grüßen,

Karsten Spieß

Webshops übertrumpfen erstmals den Einzelhandel

Online-Shops haben auf der Beliebtheitsskala die Einkaufsmöglichkeiten vor Ort überholt.

Kunden schätzen Auswahl und Zuverlässigkeit – Preise gleichen sich an

Noch bis vor wenigen Jahren waren Online-Shops vor allem eines: ein Paradies für Schnäppchenjäger. Wer einen neuen günstigen Fernseher haben wollte, bestellte ihn sich im günstigsten Onlineshop und sparte so unter Umständen mehrere Hundert Euro. Durch die niedrigen Preise sind die Online-Shops rasant gewachsen. Um 37 Prozent steigerte allein der Online-Händler Notebooksbilliger.de 2011 seinen Umsatz im Vergleich zum Vorjahr. Laut einer von der Beratung OC&C veröffentlichten Studie hat die Ära der Online-Shops jetzt eine weitere, ganz neue Stufe erreicht.

Mit Transparenz gegen Abzocke

Bitskin gibt Einblick in Verträge

Immer wieder tauchen Berichte in den Medien auf, die Internetagenturen mit Abzocke oder Täuschung in Verbindung bringen. Aus diesem Grund möchten wir als transparentes Unternehmen an dieser Stelle darstellen, wie wir Kunden akquirieren und wofür sie uns bezahlen. Wir unterscheiden bei uns drei Vertriebsformen: den Direktvertrieb, die Auftragsbearbeitung und die Beteiligung an Ausschreibungen. Hier schreiben wir über den Direktvertrieb.

Referenzkunden haben Vorteile

Wir wenden uns, wie der Name sagt, direkt an potentielle Kunden. Zu einem vereinbarten Gesprächstermin erscheint ein Mitarbeiter von uns und führt ein Gespräch mit dem Unternehmer. Ziel hierbei ist es herauszufinden, ob die Internetauftritt-Vorstellungen des Unternehmers sich realisieren lassen. Ist dies der Fall unterbreiten unsere Mitarbeiter direkt ein Angebot. Wenn dieses Angebot dem Kunden gefällt, wird direkt ein Vertrag abgeschlossen. Hat der Kunde einen bekannten Namen oder kann uns bei potentiellen Neukunden empfehlen, bieten wir ihm eine Partnervereinbarung an. Der Unternehmer kommt durch diese Partnervereinbarung in den Genuss besonderer Vorteile, und auch wir profitieren davon, da wir mit der Webpräsenz des Kunden als Referenz werben. Das Werben mit Referenzen ist nicht nur bei rund 2000 deutschen Internetagenturen üblich, sondern weltweit. Jede Agentur benötigt Referenzen, um auf sich aufmerksam zu machen und sich in der Öffentlichkeit zu präsentieren. In den Medien ist oft von der „Referenzkundenmasche“ die Rede.

Das System mit Referenzkunden ist dadurch in Verruf geraten, dass einige Internetagenturen mit scheinbaren Gratisangeboten geworben haben, nach Vertragsabschluss kamen plötzlich ungeahnte Kosten auf die Kunden zu. Viele dieser Fälle endeten vor Gericht. So soll es bei Bitskin nicht sein. Daher kann sich der Kunde bei uns auf folgendes verlassen:

Vertrag umfasst eine Seite, kein Kleingedrucktes, keine versteckten Kosten

Bei Bitskin unterschreiben Sie keine Verträge mit verstecktem Kleingedruckten. Der Referenzkunden-Vertrag umfasst lediglich eine Seite, die Kosten und die Zahlweise sind fett gedruckt. Zu jedem Vertrag bekommt der Kunde eine ebenfalls einseitige Leistungsbeschreibung aus der hervorgeht, was der Kunde beanspruchen kann. Bei gewünschten Vertragsänderungen während der Laufzeit sind wir jederzeit zum Gespräch bereit und daran interessiert, eine gemeinsame Lösung zu finden.

Individuelles Design, kein Baukastensystem

Natürlich gibt es am Markt wie in jeder Branche Unternehmen, die den scheinbar gleichen Service günstiger anbieten. Hier stellt sich die Frage: Was ist Ihnen der Auftritt Ihres Unternehmens im Internet wert? Wer Abstriche beim Design oder in der Wartung hinnimmt und an der Außendarstellung spart, darf nicht damit rechnen, mit seiner Website die meisten oder solventesten Kunden anzuziehen. Mit dem Baukastensystem lässt sich theoretisch in wenigen Minuten eine Website erstellen, doch genügt diese Ihren Ansprüchen und denen Ihrer Kunden?

Wir sehen uns mit unserem Full-Service-Angebot im Premium-Segment. Gemeinsam planen wir mit Ihnen Ihre Website nach den neuesten Standards bis ins kleinste Detail, sorgen für eine zeitnahe Umsetzung und dafür, dass Sie in Suchmaschinen und damit bei potentiellen Kunden möglichst weit vorne auftauchen. Mit unserem Service stellen wir sicher, dass Ihre Website immer auf dem neuesten Stand ist. Bei Fragen stehen wir Ihnen montags bis freitags von 9 bis 19 Uhr zur Verfügung.

Webdesign im Jahr 2013: Mobiles geht vor

Was bringt das kommende Jahr an neuen Website-Trends? Wir haben für euch die wichtigsten Neuerungen zusammengefasst:

Die Entwicklung für das Jahr 2013 heißt Mobile First. Prognosen gehen davon aus, dass im kommenden Jahr erstmals mehr als die Hälfte der Menschen über das Smartphone ins Internet geht als über den PC. Das Webdesign wird durch die steigende mobile Nutzung vor neue Herausforderungen gestellt. Im nächsten Jahr sehen wir deshalb vermehrt Webseiten, die ihre gesamte Optik auf den Zugriff von Smartphones und Tablets ausgerichtet haben. HTML5 ist aufgrund seiner plattformübergreifenden Benutzerfreundlichkeit 2013 weiter auf dem Vormarsch – auch wenn Facebook-CEO Mark Zuckerberg auf der letzten TechCrunch Disrupt in San Francisco erklärte, dass er es bereue in den letzten zwei Jahren auf HTML5 gesetzt zu haben. Er vermisse Schnelligkeit und Stabilität.

Bilder stehen stärker im Vordergrund, Textanteil sinkt

Die Zeiten, in denen Suchmaschinen nichts mit Bildern anfangen konnten, sind lange vorbei. Das hat bei den Webdesignern zum Umdenken geführt. Bilder stehen immer mehr im Fokus. Dazu passt auch der Trend bildschirmfüllender Hintergrundbilder. Für Webdesigner ist das eine interessante Entwicklung, denn wenn das Bild steht, ist auch schon der größte Teil des Designs abgeschlossen. Das erleichtert beispielsweise regelmäßige Neugestaltungen einer Startseite.

Neue Experimente dank HTML5

Browser können immer besser mit HTML5 umgehen. Für statische Seiten ist das die Chance interaktiver zu werden. So rücken Animationen immer mehr in den Vordergrund.

Räumlicher Effekt durch Parallax Scrolling

Ein Trend, der auf immer mehr Webseiten zu beobachten ist, nennt sich Parallax Scrolling. Dieser visuelle Effekt wird dadurch erzeugt, dass sich zwei übereinanderliegende Ebenen beim Scrollen unterschiedlich schnell bewegen. Dadurch entsteht eine räumliche Wahrnehmung.

Gegentrend Typographie

Schrift  muss nicht nur aus funktionellen Gründen zum Einsatz kommen. Der Trend zum Bild hat einen Gegentrend ausgelöst, der die Schrift als gestalterisches Element in den Vordergrund bringt.

Alle Informationen auf einer Seite

Eng verbunden mit dem Parallax Scrolling ist ein weiteres Stilelement, das Single Page Webdesign. Website mit wenigen Elementen und Inhalten lassen sich gut auf nur einer Einzelseite gestalten. Es kann sowohl vertikal als auch horizontal gescrollt werden. Für die SEO sind Single-Page-Websites eine größere Aufgabe.

Hochauflösende Grafiken

Hochauflösende Displays wie beispielsweise Apple als Option für die MacBook Pro-Serie anbietet, werden sich 2013 weiter verbreiten. Grafiklastige Websites sollen auch auf diesen Geräten noch gut aussehen. Deshalb werden sich Webdesigner mit hochauflösenden Grafiken auseinandersetzen müssen.

GOOGLE-MAPS POI-SYMBOLE

Viele von Ihnen haben sie sicherlich schon mal gesehen, die kleinen Symbole, welche bei Google-Maps neben einigen Firmen stehen. Hier möchte ich Ihnen kurz erklären woher die Symbole kommen, und wie man sie bekommt.

Wie kommen die Symbole dahin?

Das ganze passiert Automatisch. Ein Computersystem weist sie zu, nach Kategorie und Relevanz. Es gibt POI-Symbole nur in bestimmten Kategorien wie Hotel, Restaurants, Immobilien, Kino etc.

Was muss ich tun, damit ich auch so ein Symbol für mein Business bekomme?

1. Einen formal fehlerfreien, möglichst vollständigen Brancheneintrag erstellen.
2. Bei der Erstellung mindestens eine der von Google angebotenen Business-Kategorien angeben. Je mehr der vorgegebenen Kriterien zutreffen, desto besser.
3. Dafür sorgen, dass der Brancheneintrag relevanz bekommt. Das kann durch die Erstellung einer Webseite geschehen, die den Google-Kriterien für die Websuche entspricht, durch die Verlinkung oder Erwähnung des Unternehmens auf anderen Webseiten (auch Branchenverzeichnissen) oder durch den Eintrag von Kundenbewertungen auf den großen Bewertungsportalen wie Qype, Holidaycheck u.ä.

Wann entspricht eine Webseite den Google-Kriterien?

Wenn sie fehlerfrei programmiert ist, Thema und Inhalt übereinstimmen und ohne Tricks (versteckter Code, Keyword-Spamming etc.) gearbeitet wird. Kurz: wenn Besucher auf der Seite umfassend und ansprechend informiert werden.

Ich sehe neuerdings auch andere POI-Symbole (in Braun), die noch deutlicher sind und auch bei weiten Zoom stufen angezeigt werden. Woher kommen die?
Die gehören zu AdWords-Kampagnen (Google-Anzeigen), die neben und unter den Brancheneinträgen und auf den Google-Suchseiten angezeigt werden. Seit kurzer Zeit kann man in der AdWords-Kampagnenverwaltung seinen Brancheneintrag mit den Anzeigen verknüpfen und dabei ein POI-Symbol aus 17 Kategorien auswählen oder sogar ein eigenes Symbol hochladen, das auf der Karte angezeigt wird. Wenn der Branchencenter-Eintrag mit der AdWords-Kampagne verknüpft ist, wird unter dem Anzeigentext auch noch die Firmenanschrift angezeigt.

Werbelexikon

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