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Yahoo legt Quartalszahlen vor – Umsatz und Gewinn sinken

Yahoo hat die aktuellen Quartalszahlen für das dritte Quartal 2013 vorgelegt und muss einen Rückgang der Umsätze und vor allem des Gewinns hinnehmen.

Marissa Mayer ist bereits seit mehr als einem Jahr Yahoo CEO und hat in dieser Zeit Vieles bewegt – aber was die Quartalszahlen angeht, schwächelt Yahoo nach wie vor.

Im dritten Quartal 2013 gingen die Umsätze im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 5 Prozent auf 1,139 Milliarden US-Dollar zurück. Der operative Gewinn sank wegen hoher Entwicklungskosten für neue Produkte um satte 39 Prozent auf 93 Millionen US-Dollar. Vor einem Jahr konnte ein Gewinn von 3,2 Milliarden US-Dollar verbucht werden, der aber nur durch den Verkauf von Anteilen des chinesischen Internetkonzerns Alibaba zustande kam.

Schuld an dem Umsatzrückgang sind vor allem sinkende Preise bei der Bannerwerbung. Auch die Einnahmen aus der Suchmaschinenwerbung fielen geringer aus. Yahoo steckt, was Einnahmen durch Werbung angeht, in einem harten Konkurrenzkampf mit Google und Facebook.

Bei einem möglichen Börsengang von Alibaba will Yahoo weniger Anteile verkauften als bisher geplant. Die Börse reagierte auf diese Meldung durchaus positiv, so dass die Yahoo Aktie sogar nachbörslich um einen knappen Prozentpunkt stieg.

Bei einem möglichen Börsengang von Alibaba will Yahoo weniger Anteile verkauften als bisher geplant. Die Börse reagierte auf diese Meldung durchaus positiv, so dass die Yahoo Aktie sogar nachbörslich um einen knappen Prozentpunkt gestiegen ist.

PC-Markt schrumpft weiter

PC-Markt schrumpft
PCs werden immer mehr durch Tablets und Smartphones ersetzt (Foto:Fotolia)

Nach aktuellen Zahlen des Marktforschungsinstituts Gartner befinden sich die Verkaufszahlen auf dem PC-Markt weiter im Sinkflug und dies bereits das sechste Quartal hintereinander.

Demnach wurden im dritten Quartal 2013 weltweit lediglich 80 Millionen PCs verkauft. Seit 2008 wurden in diesem für die PC-Hersteller wichtigen Jahresabschnitt, noch nie so wenige PCs verkauft.

Was die Verteilung angeht, gibt es deutliche Unterschiede zwischen dem US-amerikanischen und dem europäischen Markt. Während in den USA die Zahl der verkauften PCs stieg, sank sie in Europa deutlich.

Die von Gartner vorgestellten Zahlen sind besonders im Hinblick auf den privaten PC-Markt interessant. In diesem Zeitraum werden vor allem in den USA besonders viele PCs verkauft, da der Schulanfang in dieser Periode liegt.

Dadurch ist auch zu erklären, warum die PC-Verkäufe in den USA um 3,5 Prozent gewachsen sind, während sie weltweit um 8,6 Prozent und in Europa sogar um 13,7 Prozent zurückgegangen sind.

Bei den Unternehmen gehört das chinesischen Unternehmen Lenovo zu den Gewinnern. Die PC-Verkäufe von Acer und Asus hingegen brachen um jeweils 30 Prozent ein. Dell und HP gehören ebenfalls zu den Verlierern mit Rückgängen im einstelligen Bereich. Selbst Apple, das in den USA zu den fünf größten Produzenten zählt, musste einen Rückgang von 2,3 Prozent hinnehmen.

Die Erklärung für den schrumpfenden PC-Markt ist relativ einfach. Klassische Computer werden immer mehr von Tablets und Smartphones verdrängt. Vor allem in Schwellenländern werden günstige Android-Tablets eher gekauft als PCs.

PayPal führt Zahlung per QR-Code ein

PayPal, der führende Anbieter von bargeldlosen Bezahllösungen, hat vor kurzem die mobile Zahlung per QR-Code oder Pin-Code eingeführt. Damit kann man nun auch im stationären Handel, d.h. in gewöhnlichen Ladengeschäften, per PayPal zahlen.

Das Ganze funktioniert nach folgendem Schema. Zuerst checkt sich der User in dem jeweiligen Geschäft per PayPal App ein und drückt anschließen auf den Bezahlen-Button. Daraufhin wird ein sog. Paycode in der PayPal App generiert, entweder als QR-Code oder als Pin-Code. Jetzt muss der Händler nur noch den QR-Code mit einem gewöhnlichen Scanner einscannen oder den viertstelligen PIN-Code am Terminal eingeben. Die Bezahlung ist damit abgeschlossen, der Kaufbetrag wird vom PayPal Konto des Käufers abgebucht und auf das Konto des Verkäufers transferiert.

PayPal ist schon seit Längerem bestrebt im stationären Handel Fuß zu fassen und sich dort als bargeldlose Zahlmöglichkeit zu etablieren. Und dies könnte mit dem neuen Funktionsumfang durchaus gelingen. Vorausgesetzt, dass sich die Kunden von den Vorteilen der mobilen Zahlung per PayPal überzeugen lassen.

 

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Amazon Logistikzentren in Polen beliefern auch Deutschland

Amazon hat vor kurzem bekannt gegeben, bis 2015 drei große Warenlager in Polen zu eröffnen. Nach offiziellen Angaben geht es dem Unternehmen dabei aber nicht um die Verlagerung aus Deutschland. Da aber die Amazon Arbeiter in Deutschland um höhere Tariflöhne kämpfen, liegt dieser Schluss allerdings nahe. Amazon erklärt, dass man Polen wegen der günstigen geographischen Lage, einer guten Anbindung und wegen einer hervorragenden Beschäftigungsbasis gewählt habe.

Die neuen Logistikzentren in Polen in erster Linie nach Deutschland liefern und erst später auch in andere europäische Länder. Gut informierte Quellen berichten, dass die Lager jeweils eine Größe von 100.000 Quadratmetern haben sollen und jeweils 50 bis 60 Millionen Euro kosten werden.

Jedes der Logistikzentren in Polen soll rund 2000 Arbeiter in Festeinstellung beschäftigen. Hinzu würden dann noch einmal jeweils 3000 Saisonarbeiter kommen. Zwei Logistikzentren werden bis August 2014 eröffnet, das dritte erst Mitte 2015.

Die tschechische Zeitung Hospodarske Noviny  berichtet zudem, dass auch in der Tschechischen Republik ein Amazon Lager in Vorbereitung ist.

Microsofts Plagiats-Suchroboter sperrt Microsoft Seiten

Auf der Suche nach Urheberrechtsverletzungen im Internet setzt Microsoft Suchroboter ein, die Webseiten mit Microsoft Produkt-Plagiaten aufspüren und automatisch an Suchmaschinenbetreiber wie Google melden.

Immer wieder melden die Suchroboter auch legitime Links als Plagiate – vor kurzem hat es sogar Seiten erwischt, die zu Microsoft gehören.

Google ist sich der Plagiats-Problematik im Internet bewusst und hat die Meldung von Plagiatsseiten erheblich vereinfacht. Den Rechteinhabern steht ein Online-Formular zur Verfügung, dass sich automatisiert ausfüllen lässt. Die Meldung von Plagiaten hat mittlerweile recht erschreckende Ausmaße angenommen – allein im letzten Jahr waren es 100 Millionen Löschanfragen.

Zum ersten Mal hat jetzt ein Suchroboter auch mehrere Webseiten zur Löschung aus dem Google Index angemeldet, die zu Microsoft selbst gehören. Selbst ein Wikipedia Eintrag über Microsoft Office 2007 war unter den eingereichten Seiten.

Microsoft hat aus diesem Vorfall Konsequenzen gezogen und den Vertrag mit dem Dienstleister, der für die Programmierung der Suchroboter zuständig ist, letzten Freitag gekündigt.

Erster Platz für unsere Website von MS-Raumdesign

Handwerkskammern haben den Goldenen Sachsenhammer verliehen FireShot Screen Capture #015 - 'MS Raumdesign – So fühlen Sie sich wohl - MS Raumdesign' - www_ms-raumdesign_de

Unser Kunde MS-Raumdesign aus Taura bei Chemnitz hat für seine fantastische Webseite jetzt einen Preis verliehen bekommen – den Goldenen Sachsenhammer! Dieser Preis wird jährlich von den Handwerkskammern Leipzig und Dresden sowie dem Handwerkerportal MyHammer ausgelobt.

Die Webseite konnte in den Kriterien Inhalt, Design und Benutzerfreundlichkeit punkten und belegte nach Jury- und Online-Publikumswahl den ersten Platz! Damit setzte sich die Seite gegen 70 Mitbewerber durch. Dr. Andrea Wolter, Jurymitglied und Pressesprecherin der Handwerkskammer zu Leipzig, erklärt die Juryentscheidung: „Es war ein knappes Rennen, denn alle zehn Finalisten hätten den Sieg verdient gehabt. Aber MS Raumdesign hat seinem Namen alle Ehre gemacht, das wirklich tolle Design der Webseite hat uns überzeugt und letztlich den Ausschlag gegeben.“

Verantwortlich für diesen Erfolg sind vor allem Martha, die das tolle Design gemacht hat, und Robert, der für die Umsetzung verantwortlich war. Wir sind sehr stolz auf euch!

Das absolute Highlight der Webseite ist die Parallax Scrolling genannte Technik, die eine räumliche Tiefe simuliert und ein aktuell total angesagter Webdesign-Trend ist.

Der zweite Platz ging an die Website www.nashornhaut.de aus Niesky. Die Website des Beschichtungsspezialisten verfügt über einen Showroom, in dem Kunden unterschiedliche Beschichtungen an einer virtuellen Ladenfläche testen können.

Auf dem dritten Rang landete die Website des Töpferhauses Arnold aus Kohren-Sahlis, vor allem aufgrund vieler Besuchervotes. Die Website hat laut Jury eine klare Struktur und verdeutlicht die Verbundenheit des Betriebs zur Region. Mehr Infos unter www.toepferhaus-arnold.de.

Bis Ende Oktober läuft unter www.handwerkerseite-des-jahres.de noch das Internetvoting für die bundesweite Aktion „Handwerkerseite des Jahres 2013“.

Siegel bestätigt Bitskins Leistungen

Agentur-Team freut sich über offizielle Auszeichnung des VdWa

siegel_13Das Verzeichnis Deutscher Werbeagenturen hat unsere Internetagentur mit seinem Siegel ausgezeichnet. Damit gehört Bitskin zu einem Kreis ausgewählter Agenturen, die vom VdWa in ihr Verzeichnis aufgenommen wurden. Kunden können dank des Siegels des VDWA sicher sein, dass die entsprechende Agentur hält, was sie verspricht und die versprochenen Leistungen erfüllen kann. Es bestätigt damit die Qualität unserer Agentur.

VdWa schützt vor bösen Überraschungen

Wer in Deutschland eine Agentur im Bereich Werbung und Marketing sucht, hat die Wahl zwischen rund 20000 Anbietern. Ob die Agenturen wirklich leisten können, was sie versprechen, weiß der Kunde oft erst nach der Vertragsunterschrift. Um Unternehmer vor bösen Überraschungen zu schützen, hat sich vor 16 Jahren das VDWA (Verzeichnis deutscher Werbeagenturen) gegründet und vergibt nach umfangreicher Prüfung ein Siegel, das jetzt auch unsere Full-Service-Webagentur trägt.

Bestätigung der Qualität unserer Arbeit

Für uns ist die Auszeichnung eine Bestätigung der Qualität unserer Arbeit und eine Bestätigung, dass wir unsere vertraglich zugesicherten Leistungen erfüllen.

Suchmaschinenoptimierung ist im Online-Marketing am wichtigsten

Suchmaschinenoptimierung SEO
Suchmaschinenoptimierung hat bei der Mehrzahl der deutschen Unternehmen einen hohen Stellenwert (Foto:fotolia.com)

Laut einer aktuellen Studie (SEO Monitor 2013) der SEO-Agentur Barketing und der HTW Berlin ist Suchmaschinenoptimierung (SEO) für die meisten Online-Marketing-Verantwortlichen der wichtigste Punkt im Online-Marketing-Mix.

Bei den befragten Unternehmen gaben 67 Prozent an, dass SEO einen „sehr hohen“ bzw. „hohen“ Stellenwert genießt. Auf dem zweiten Platz landet die Suchmaschinenwerbung (SEA) mit einem Anteil von 57 Prozent. Den dritten Platz markiert das E-Mail-Marketing mit einem Anteil von 46 Prozent. Auf den anderen Plätzen folgen Social Media Marketing mit 29 Prozent, Display Advertising mit 21 Prozent und schließlich Mobile Marketing mit 16 Prozent.

Ungefähr zwei Drittel der Befragten  sind der Überzeugung, dass SEO in Zukunft „stark zunehmen“ (19 Prozent) oder „zunehmen“ (49 Prozent) wird. Nur fünf Prozent der Befragten gehen davon aus, dass die Bedeutung von SEO abnehmen wird.

Suchmaschinenoptimierung für mobile Geräte noch unzureichend

Suchmaschinenoptimierung spielt auf nationaler Ebene zwar eine große Rolle aber international sieht die ganze Sache ein wenig anders aus. Die Mehrheit der befragten deutschen Unternehmen (94 Prozent) setzt bereits SEO ein aber auf internationaler Ebene sind es lediglich 35 Prozent. Obwohl der Trend ganz klar hin zu mobilen Endgeräten wie Smartphones und Tablets geht, setzten nur 26 Prozent der Unternehmen mobile SEO ein.

Die Studie hat ferner auch untersucht, wer mit der Durchführung der SEO-Maßnahmen beauftragt wird. Demnach setzt die Mehrheit (54 Prozent) der befragten Unternehmen auf einen Mix aus Mitarbeitern und Agenturen. Ungefähr ein Drittel der Befragten erledigen die SEO-Maßnahmen komplett eigenständig und 12 Prozent setzen ausschließlich auf die Dienste von Agenturen.

Content Marketing für Aufbau von Backlinks sehr beliebt

Die Unternehmen sind im Bereich SEO in erster Linie auf den Bereich Onpage Optimierung fokussiert (81 Prozent), gefolgt von Offpage Optimierung (65 Prozent), Universal Search (37 Prozent) und Local Search (27 Prozent).

Die Mehrheit setzt bei der Offpage Optimierung auf Content Marketing Maßnahmen. 59 Prozent der Befragten sind der Meinung, dass Content „sehr wichtig“ ist – 19 Prozent halten Content für „wichtig“.

Social Media für die Mehrheit der befragten Unternehmen wichtig

58 Prozent der befragten Unternehmen gehen davon aus, dass soziale Signale einen Einfluss auf das Suchmaschinen-Ranking haben und sogar 96 Prozent setzen auch Social Media selber ein. Zu den am häufigsten genannten Gründen gehören Branding (38 Prozent), Kundenbindung (35 Prozent) als auch Ideengewinnung (19 Prozent)

Web.de und GMX beliebteste Email Anbieter Deutschlands

Email
Web.de und GMX führen das Email Ranking in Deutschland an (Foto:fotolia.com)

Laut einer aktuellen Studie des Consulting- und Marketingunternehmens Publicare sind Web.de und GMX die beiden beliebtesten Email-Dienste in Deutschland.

Im Rahmen der Studie wurden 12 Millionen Email-Adressen untersucht. GMX landet mit einem Marktanteil von 21,8 Prozent auf dem ersten Platz, dicht gefolgt von Web.de mit einem Marktanteil von 20,4 Prozent. Den dritten Platz belegt T-Online mit 11,2 Prozent, gefolgt von Hotmail mit 7,7 Prozent. Auf den hinteren Plätzen landen Yahoo mit 7,1 Prozent, Googlemail mit 6,2 Prozent, Freenet mit 4,7 Prozent, AOL mit 3,2 Prozent, Arcor mit 2,9 Prozent und schließlich online.de mit 1,7 Prozent.

Bemerkenswert ist, dass die deutschen Anbieter das Ranking dominieren und selbst Internetriesen wie Hotmail (Microsoft), Yahoo, Google und AOL hinter sich lassen.

Gericht hebt Ebay Handelsbeschränkung auf

Gerichtsurteil Ebay Handelsbeschränkung
Handelsbeschränkungen sind bei vielen Markenherstellern zu finden (Foto:fotolia.com)

Laut einem aktuellen Gerichtsurteil des Kammergerichts Berlin dürfen Händler gelieferte Waren auch auf Handelsplattformen anbieten, ohne dass der Hersteller ihnen das untersagen kann.

Dem Gerichtsurteil ist die Klage eines Schreibwarenhändlers vorausgegangen, der Schulranzen der Marke Scout online wie auch offline vertreibt.

Der Schulranzen Hersteller wollte dem Berliner Einzelhändler bereits 2007 gerichtlich untersagen, seine Marken Schulranzen über die Internet-Handelspattform Ebay zu vertreiben. Der Hersteller stützte seine Klage mit einer Klausel aus den „Auswahlkriterien für zugelassene Vertriebspartner“.  Bereits 2009 entschied ein Gericht, dass die besagte Klausel den Wettbewerb behindert und daher kartellrechtswidrig ist. Daraufhin ging der Hersteller in Berufung.

Das aktuelle Urteil gilt allerdings lediglich für Berlin und das letzte Wort könnte in dieser Angelegenheit noch längst nicht gesprochen worden sein, da eine Revision noch möglich ist. Auch nach der Auffassung von Rechtsexperten ist das Urteil nicht letztinstanzlich, da sowohl der Bundesgerichtshof als auch der europäische Gerichtshof das Urteil kippen könnte.

Der Hersteller hat bereits angekündigt in Revision gehen zu wollen – nach eigenen Angaben zum Schutz sowohl der eigenen Markenrechte als auch der Handelspartner.

Das Urteil könnte sich derweil auch auf andere Markenhersteller wie etwa Adidas oder Deuter auswirken, die ihren Händlern den Handel auf Ebay ebenfalls verbieten wollen.

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