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Das Google Pinguin Update wird kommen, bald!

google pinguin update
Verschwommen taucht es schon auf, dass neue Google Pinguin Update. Der Pinguin ist auf dem Weg zu uns und unseren Webseiten. Er wird unsere Backlinks analysieren und die Rankings filtern. Er kommt in einer neuen Version daher und viele SEOs werden nun täglich das SEO Wetter und ihre Rankings checken. An alle, die sich die Frage stellen:
Wann kommt eigentlich das Google Pinguin Update?
Die Antwort heißt: bald!

Kann man noch was retten? Klar kann man noch schnell vor dem Google Pinguin Update aufräumen. Alles kann man nicht mehr anpassen – schlechte Links sind schlechte Links, aber disavowen kann vielleicht noch klappen?! Mehr dazu weiter unten und bitte nicht gleich wild drauflos-disavowen, besser erst mal einen Kaffee holen und bis zum Ende lesen. Vielleicht ist bei eurer Webseite keine arbeit nötig…

Das Pinguin Update, endlich!

Wie auch beim Panda Update vor kurzer Zeit, ist auch der Pinguin ein Filter. Das bedeutet, dass sich jeder über den Pinguin freuen muss, der aktuell eine Strafe hat. Denn das ist die Chance, zurück in das Ranking zu kommen. Auch für alle die, die sich an Googles Richtlinien für Webmaster halten, aber deren Konkurrenten das nicht tun, ist dies ein Tag zu Freude. Bei Webmastern mit fragwürdigen Backlinks, steht jetzt richtig arbeit an…

Wann kommt das Google Pinguin Update?

Googles Gary Illyes sagte letzte Woche auf der Search Marketing Expo East, dass Google vielleicht schon nächste Woche ein neues Pinguin-Algorithmus-Update startet. Da er das Ganze letzte Woche verkündet hat, bedeutet, dass das Pinguin Update diese Woche starten könnte (vielleicht gerade jetzt).

Ein großer Schritt, für einen Pinguin!

Es handelt sich nicht um ein kleines Update, viel mehr ein richtig großer Wurf, an dem Google seit fast einem Jahr arbeitet. Weil die Änderungen so gravierend sind, kann es Fehler geben. Sollte es diese Fehler geben, werden diese natürlich vor dem neuen Pinguin Update behoben. Hat das Google Team seinen Job aber konzentriert getan, so könnte der Pinguin genau jetzt über Eure Webseiten laufen.

Neuer Frack und sonst?

Google verspricht, dass es den Webmastern das Leben erleichtern wird. Und für viele wird es wohl ein Grund zu Freude. Googles Ziel ist es, ein Pinguin herauszubringen, der sowohl Webmaster, als auch User zufriedenstellt.

Kann ich noch schnell schlechte Links Disavowen?

Nein! Für dieses Pinguin Update kommt jede Hilfe zu spät. Aber der Pinguin soll häufiger kommen, es soll auch häufigere Updates geben. Es kann nicht schaden, schon mal damit anzufangen, wenn Bedarf besteht. Vielleicht erleben wir diese Woche einen neuen Pinguin, vielleicht auch etwas später. Fakt ist, er wird kommen…

Wir wünschen allen Webmastern viel Glück und allen Google Usern zufriedenstellende Suchergebnisse!

Die Google Rankingfaktoren! Nichts als die Wahrheit…

werden backlinks unwichtigerStellt man sich die Frage, wie man bei Google besser gefunden wird, so stößt man schnell auf 200 Faktoren die Google für ein Ranking verwendet. Woher kommen diese 200 Google Rankingfaktoren? Und wie funktioniert das wirklich? Was kommt vor einem Ranking und was danach? Welche Rankingfaktoren sind wirklich von Google bestätigt? Diese Fragen werde ich heute beantworten und wende mich damit speziell an die jungen SEOs, oder jene die einmal SEO werden wollen.

Panda 4.1 – wer hat verloren?

Panda 4.1 - hat immernoch Hunger
Der Panda hat noch immer Hunger! Hunger auf dünnen Inhalt. Nicht das Tier im Zoo oder Tierpark hier in Berlin, nein das Google Update! Der Panda 4.1 wurde letzte Woche auf die Webseiten dieser Welt losgelassen und Google prognostizierte 5% Rankingveränderung – weltweit!

Wer betroffen ist, der kann hier nachlesen, warum der Panda Euch gebissen hat und wie Ihr es besser macht!

So lang ist der Panda 4.0 noch gar nicht her, da kommt Google mit der gepimmten 4.1 Version und haut fleißig munter auf die schmalen Webseiten drauf! Wer sein Panda 4.0 Problem noch nicht gelöst hat, der hat jetzt ein weiteres!

Der Panda 4.1: des einen Leid ist des anderen Freud‘

Warum kann das Panda-Update Freude bereiten? Nicht nur weil man endlich an den Thin-Content-Seiten vorbeizieht, auch wer vom Panda 4.0 betroffen war und die Probleme beseitigt hat, der hatte genau jetzt die Chance in das Google-Ranking zurückzukehren. Denn wie wir in vielen Beiträgen immer wieder erwähnt haben: Der Google Panda ist ein Filter. Befreiung von einer Pandastrafe geht nur dann, wenn der Panda wieder kommt!

Wer hat denn nun verloren und wer gewonnen?

Die Gewinner zu erst, sofern sich das so früh schon sagen lässt, ist zum Beispiel babble.com. Das ist einer der großen Panda 4.0 Verlierer gewesen, der sich erholt hat.

Zu den Verlierern des Panda 4.1 zählen viele Gameswebseiten und fragwürdige Portale wie „similarsites“, die einem Besucher kaum irgendeinen Wert bieten.

Die erste große Gewinner- und Verliererliste des Google Panda 4.1 Updates findet Ihr im Searchmetricsblog!

China blockiert DuckDuckGo

duck-duck-goDie anonyme Suchmaschine DuckDuckGo wird in China geblockt. Im neuen Apple Betriebssystem kann DuckDuckGo als Standardsuchmaschine eingestellt werden.
Doch bisher werden über DuckDuckGo täglich etwa 5 Millionen Suchanfragen generiert. Als Vergleich braucht Google für 5 Millionen Suchanfragen etwa 100 Sekunden.
Dabei haben sich, seit dem Überwachsungsskandal, die Suchanfragen bei DuckDuckGo bereits verdreifacht.

Über DuckDuckGo

DuckDuckGo ist eine von Gabriel Weinberg gegründete Suchmaschine. Die Suchergebnisse von DuckDuckGo kommen von über 100 verschiedenen Quellen. Etwa Wikipedia, Yahoo oder Bing. Aber auch ein eigener DuckDuckBot hilft bei der Suchergebnisfindung. Der Datenschutz war aber nicht das primäre Ziel von DuckDuckGo.

DuckDuckGo aus China nicht erreichbar

Wer also in China anonym suchen will, der kann das nicht mit DuckDuckGo tun. Denn DuckDuckGo will keine persönlichen Informationen sammeln und damit unter anderem die Filterblasen verhindern soll, in denen wir uns aktuell (meist unbewusst) bewegen. Die „Suchmaschine die Sie nicht verfolgt“ (der Slogan von DuckDuckGo) wird trotz der wenigen Suchanfragen, die sie generiert, in china blockiert. Warum die Seite in China blockiert wird, dass weiß Gabriel Weinberg nicht. Ein Grund könnte zum Beispiel sein, dass die Suchmaschinen aus dem Ausland nur dann erlaubt sind, wenn die Server auch in China stehen, schrieb Tech in Asia. Laut GreatFire wird DuckDuckGo seit dem 4. September geblockt.

 

Responsive Webdesign – vom Trend zur Pflicht?

responsive-webdesign-01

Vor nicht allzu langer Zeit wurde noch allenthalben abgewunken, wenn es um den Bedarf von Responsive Webdesigns ging, die geräteunabhängig darstellbar sind. Heute leuchtet jedem Laien ein, warum Responsive Design auf die ToDo-Liste eines jeden professionellen Webauftritts gehört. Das Internet ist mobil und auf Bildschirmen jeder Größe vertreten. Es hat sich sogar, möchte man meinen, eine Lust am mobilen Surfen entwickelt und im gleichen Atemzug eine Abneigung gegen schlecht optimierte Inhalte.

Responsive Webdesign: Einmal weg und zurück

Responsive Webdesign - früher schon Standard, wieder auf dem Vormarsch
Navigator 1-22“ by User:Ericd

Sicherlich machte es 1996, als der Nokia 9000 Communicator (das erste internetfähige mobile Gerät) in die Läden kam, noch keinen Sinn, Internetseiten für die mobile Nutzung anzupassen. Erst zwei Jahre zuvor kam der erste richtige Internet-Browser, der Netscape Navigator auf den Markt, und Internetseiten bestanden aus bunten Farben und Text. Mit der steigenden Leistungsfähigkeit von internetfähigen Geräten, begannen die Webseiten bunter und besser auszusehen. Die Ironie dabei: Waren textbasierte Webseiten an sich responsive, wurden sie erst durch tabellen- und rasterbasierte Designs mit festen Breiten unflexibel – sowohl niedriger auflösende Bildschirme als auch mobile Geräte hatten das Nachsehen.

Responsive Webdesign vs mobile Version einer Webseite

Und so verging die Zeit und die Displays wuchsen und wuchsen. Die Webdesigner waren entzückt – so viel Platz! Der Chef fragte: Und die mobilen Geräte? Jetzt können ja sogar Telefone surfen! Es wurde getüftelt und ein „wunderbarer“ Kompromiss wurde geboren: Warum nicht einfach eine mobile Version auf eine Subdomain? Dann leiten wir einfach alle mobilen Geräte auf m.meinedomain.de weiter und füttern sie mit abgespeckten Inhalten, verzichten auf ausladende Designs.

Der Haken: Diese Weiterleitung hat nicht immer funktioniert. Es kamen ständig neue Geräte auf den Markt und die Webstandards änderten sich rasant. Also mussten die Weichen (die die Benutzer je nach Gerät weiterleiten) immer wieder angepasst werden – häufige Kompatibilitätsprobleme waren die Folge.

Außerdem musste man praktisch zwei Versionen einer Seite pflegen, trotz sehr ähnlicher Inhalte. Über Duplicate Content – also doppelte Inhalte musste man sich zumindest noch keine Sorgen machen – die Suchmaschine Google war noch lange nicht so clever wie heute.

Standards für flexibles Webdesign

In den Anfangsjahren dessen, was wir Internet nennen, und was uns heute tagtäglich umgibt, herrschte ein Kampf der Standards: Die dominierenden Browser, Netscape Navigator und Internet Explorer feilten an verschiedenen HTML-Versionen herum: Bei den einen konnte die Schrift blinken, bei den anderen konnte sie von links nach rechts durchlaufen.

Das führte natürlich zu Chaos: Die Webdesigner mussten wieder Weichen bauen – für verschiedene Browserversionen. Doch es wehte ein sanftes Lüftchen der Veränderung. Einheitliche Standards wurden zum gemeinsamen Ziel erklärt: Das WorldWideWeb Consortium (kurz: W3C) sorgte für validen Code im Internet.

Fast-Forward: Heute sind wir bei der fünften Version von HTML und der dritten Version von CSS angelangt. Immer noch gibt es Besonderheiten bei verschiedenen Browsern, aber durch eine einheitliche Implementierung konsistenter Standards wurde der Weg für das Responsive Webdesign geebnet.

mobile first webdesignMobile First: Das mobile Internet drängelt sich vor

Bisher wurden Webseiten für Desktop PCs und große Displays entwickelt, anschließend wurde das Design für kleinere Anzeigen adaptiert. Beim Mobile First Webdesign ist es andersherum. Hier liegt der Fokus auf der Performance der Webseite sowie der Navigation und natürlich auf relevante Inhalte.

Die Webseiten von den bekannten Webdesignern Luke WJason Santa Maria und Ethan Marcotte sind alle im Mobile First Webdesign umgesetzt. Luke W ist quasi der Erdinder des Mobile First Webdesign, Jason Santa Maria ist ein bekannter Webdesigner aus Brooklyn und Ethan Marcotte ist der Autor des Buches „Responsive Webdesign„.

Wer mehr über Responsive Webdesign oder Mobile First lesen möchte, der sollte sich auf diesen Seiten umsehen.

Responsive Webdesign – Pflichtprogramm auch laut Google

Wenn man sich in der U-Bahn oder am Bus umschaut – immer mehr Menschen nutzen das mobile Internet. Da Google das Ziel hat die Suchmaschinennutzer mit den Suchergebnissen zufriedenzustellen, auch die mobilen Suchmaschinennutzer, ist klar, dass Google mobil optimierte Webseiten bevorzugt oben einstuft, nicht nur in der mobilen Suche. Die (laut Google) wichtigsten Punkte einer mobilen Optimierung sind:

  • Text, Bild und Rich Media (der Content) ist bei der mobilen Webseite identisch mit dem, der Desktop Version
  • Google Bot darf den Style und JavaScript sehen

Und als beste Lösung schlägt Google ein Responsive Webdesign vor, alternativ ginge ein zweiter Stil mit identischem Inhalt auf einer anderen Domain oder Sub-Domain. Hie muss man aber eine spezielle Verlinkung einstellen um Duplicate Content zu vermeiden.

 

Häufige SEO Fehler bei Webdesigns

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Schönheit macht eine Webseite nicht sichtbar für Suchmaschinen. SEO macht es der Suchmaschine möglich, eine schöne Webseite sichtbar werden zu lassen. Webdesign und Suchmaschinenoptimierung, in dem Fall besonders die On-Page-SEO, sollten daher keine getrennten Wege gehen.
Denkt man aber an die aktuellen Webdesign Trends, dann merkt man schnell einen gewissen Unterschied zwischen der suchmaschinenfreundlichen Webseite und der Webseite mit einem trendigen Webdesign. Als SEO fühle ich mich dann immer wie Homer im Bild rechts – D‘ oh!
Viele Suchmaschinenoptimierer, die hauptsächlich an der Webseite (On-Page) arbeiten, werden sicher immer wieder auf SEO Fehler treffen, die wiederholt auftreten. Sicher sind auch Fehler aus dieser Hitliste dabei!

Hitliste der SEO Fehler in Webdesigns:

Viele Webdesigner oder Webumsetzer kommen gar nicht auf die Idee, dass Ihr handeln das Ranking einer Webseite beeinflusst. Manche dieser Fehler können ein Ranking bei Google und Co. unmöglich machen. Die fortgeschrittenen Gestalter wissen, dass ihr Webdesign für die SEO wichtig ist. Besonders die Umsetzung des Webdesigns, aber trotzdem kennt nicht jeder Designer die neuesten Richtlinien und alle On-Page-SEO Faktoren. Manche dieser Fehler findet man nicht sofort, sondern erst nach längerem Suchen. Diese Fehler sind besonders ärgerlich, andere stechen einem SEO sofort ins Auge. Hier kommen die SEO Fehler, die mir in Webdesigns am häufigsten untergekommen sind!

#1 Für die Webseite wichtiger und relevanter Text im Bild

Ein Fehler, der eigentlich nur noch selten vorkommen sollte! Aber weit gefehlt, viele Webdesigns nutzen für gestylte Schriften immer noch Bilder. Aber auch ungestylte Texte werden (unüberlegt) in Headerbilder eingebaut:

seo fehler webdesign: text im bild
Dabei ist das optimieren von Bildern kein Geheimnis und auch allgemein bekannt, das Google Texte gerne liest.
Die Krönung war folgende: Es war wirklich dieses Jahr (2014), eine Webseite konnte nicht gefunden werden, obwohl es sich um eine Exact Match Domain handelte. Auf den ersten Blick gab es typische On-Page-SEO Fehler: Falscher Seitentitel, keine aussagekräftige Überschrift, aber trotz allem guten Text. Nur die Startseite enthielt gar kein Wort, das nicht auf einem Bild stand. Auch nicht im Menü oder Footer, die Anzahl der gezählten Wörter: Null! Das ist sicher eine sehr große Ausnahme, aber auch im Jahr 2014 immer noch vorhanden.

#2 Bilder als CSS Grafiken (Hintergrund Grafiken)

Ein Fehler, der scheinbar häufig bei Links eingesetzt wird. Es handelt sich hier um Bildlinks, die keine Bilder sind, sondern leere <span> oder <div> Elemente. Für den Besucher ist kein Unterschied zu sehen, es sieht identisch aus und funktioniert.
Für die Suchmaschine ist es weder ein Bild noch ein Link mit einem Linkttext. Also kein echter Link!

// Falsch:
 <a href=”/link.html”><div style=”background: url(“/name.jpg”></div></a>

// Richtig:
<a href=”/link.html”><img src=”/name.jpg” alt=”Bildbeschreibung” /></a>

Ein echter Link hat einen Ankertext, der dem Google Bot sagt, worum es auf der verlinkten Webseite geht. Bei einem Bild wird das alt-tag als Anker verwendet, aber wenn es auch kein Bild ist? Jedes Bild, das als CSS eingebunden ist und kein Hintergrundbild oder Stilelement ist, ist ein SEO Fehler.
Ein Logo, das auf diese Weise eingebunden ist, kann später nicht als Schema.org Organisation-Mark-Up markiert werden. Beim Teilen in den sozialen Netzwerken wird das Bild auch nicht angezeigt. Viele Kleinigkeiten, die an diesem kleinen Fehler hängen.

#3 Wiederkehrende Texte als Overlay

Gerade diesen Monat hatten wir einen SEO Kunden, dem es schon sehr geholfen hat die Versandbedingungen, die AGB und das Impressum nicht mehr als Overlay zu haben, sondern als eigene Seite verlinkt im Footer. Wo man es verlinkt ist egal, aber immer wiederkehrende, riesige Textbausteine können der Suchmaschinenoptimierung sehr schaden. Es kommt häufig vor, dass Shops ihre Versandbedingungen als Overlay auf jeder Seite haben, aber Versandbedingungen, AGB und Impressum – das war selbst für mich neu.

#4 Falsche Elemente als Stilelemente

Gerade bei Webseiten von Webdesignern kann man immer wieder eins sehen: Wichtige On-Page-SEO Elemente werden als Stilmittel verwendet. Wo nicht nur eine, sondern gleich drei oder vier <h1> Überschriften im Header-Slider sind und die <h2> Überschriften lediglich ausgeblendete Widgettitle beinhalten – die fern vom Thema der Webseite sind.
Überschriften werden dann als gestylte <span> oder <div> Elemente dargestellt und beinhalten Teilweise echten unique Content. Andersrum wäre es besser gewesen…

#5 Die schlechten, falschen oder unüberlegten Lins

Links und Verlinkungen, das ist immer ein großes Problem. Daher gibt es unzählige Blogs, die sich damit befassen. Der Bitskin Onpage Friday den Grundlagen zu internen Links zum Beispiel. Ein häufiger SEO Fehler ist die falsche Verwendung von Ankertexten oder die falsche Verwendung von Links selbst. Viele Webdesigner und Programmierer versuchen Kunststückchen mit JavaScript – aber wie sieht Google das?
Ein Test mit den Google Webmaster Tools (Abruf wie durch Google) zeigt die Lösung, nämlich den Quellcode wie Google ihn sieht. Kopiert den Teil des Menüs in ein HTML-Dokument, speichert und öffnet es. Keine Links mehr da? Dann kennt Google eure Links nicht.
Ein genauerer Einblick in die Struktur der internen Verlinkungen schadet ebenso wenig, denn die am häufigsten verlinkte Seite sollte nicht das Impressum sein. Ist es aber häufig! Auch stellt sich die Frage wie man kategorisiert und taggt, das ist alles nicht so einfach, wie man denkt, ganz schnell ist der unwichtige Inhalt, der am meisten verlinkte:

seo-fehler-interne-links
Auch hier können die Google Webmaster Tools helfen, sie können Dir wie im Bild zeigen, welche Seite wie häufig verlinkt ist. Hier ist es ein Getränkehandel, bei dem über 1000 interne Links auf die Kontakt & Impressumsseite gehen. Auf die Produktseiten fallen weniger als 600 interne Links.

SEO Fehler sind oft versteckt

Das (wie man sieht) größte Problem bei den SEO Fehlern: Sie fallen nicht jedem ins Auge. Selbst wenn man eine Webseite wie ein SEO sieht, manche Fehler stecken im Detail, um sie zu finden, kommt man um den Quellcode und die Google Webmaster Tools nicht herum. Schaut doch mal nach ob Euer Webdesign interessante, bekannte oder ausgefallene SEO Fehler hat!

The Rise and Fall of Google Authorship

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János Balázs Foto vom Füller im Hintergrund

Google Authorship war ein dreijähriges Experiment, dass Google nun beendet hat. Zuerst wurden die Autorenbilder aus den Google SERPs verbannt, nun ist kein Hinweis auf den Autoren mehr zu sehen. Wo ist der Unterschied zwischen Google Authorship und Author Rank? Hat eine Webseite von der Authorship jemals profitiert? Ist das jetzt alles vorbei?

Das war Google Authorship:

Die Google Authorship war eine Möglichkeit für Autoren, Inhalte auf einer Webseite als ihre eigenen zu markieren. Nicht sichtbar für Webseitenbesucher, aber mithilfe eines Mark-Ups sichtbar für Google.
Eng verknüpft mit Google Plus (oder dem Google Plus Profil eines Autoren), konnten auf den Suchergebnisseiten (den SERPs), die Gesichter und Namen der Autoren erscheinen. Voraussetzung war die Verknüpfung mit Google Plus, die Verwendung von Klarnamen und einem Foto, auf dem ein Gesicht zu sehen war, wie hier Rand Fishkin:

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Das ist nun vorbei, das Mark-Up wird nicht weiter verwendet! Es stört nicht (außer, dass es den Linkjuice weiterleitet). Google verwendet dieses Authorship Mark-Up nicht mehr – es ist tot!
Elemente wie rel=“Author“ oder rel=“Me“ Links werden noch für andere Services verwendet, aber nicht für Google Authorship! Für Google ist das Experiment Authorship beendet.

Das ist Google Author Rank:

Der Author Rank ist etwas völlig anderes, eine Idee von Google Webseiten von Autoren (die Google kennt) eventuell besser zu ranken, wenn die Suchmaschine den Autoren für vertrauenswürdig zu diesem Thema hält. Author Rank ist nicht die Bezeichnung von Google – das ist eine SEO Community Bezeichnung des Agentrank Patents.
Ob Google diesen Agentrank schon als Rankingfaktor in die Bewertung einfließen lässt? Das ist spekulativ! Eines ist Fakt: Bei der Bewertung des Autoren selbst und dessen Einschätzung, spielt Google Plus sicher eine wichtige Rolle. Dieses soziale Netzwerk sollte nicht vernachlässigt werden, nur weil Authorship nicht mehr existiert!

Funktioniert Author Rank ohne Authorship?

Google Authorship und Google Author Rank (Agentrank) sind zwei vollkommen unterschiedliche Dinge! Demnach wird Google Author Rank (Agentrank) auch weiter funktionieren. Dieses Thema ist nicht tot! Wenn es schon zum Ranking gehörte, dann tut es das immer noch. Wenn es einmal zu den Rankingfaktoren zählen sollte, dann hat sich an diesem Plan nichts geändert.
Wer den Author Rank / Agentrank nicht nutzt, der verspielt vielleicht seine zukünftigen Rankings!
Dazu noch einmal die Aussage von Matt Cutts als Video:

Aktuelle Webdesign Trends

lazyapp webdesignadidas webdesign

Webdesign umfasst die visuelle und die strukturelle Gestaltung von Webseiten, natürlich für das Internet. Jedes Jahr gibt es in dieser jungen Disziplin ein paar neue Trends. Im Jahr 2013 wahren es die One-Page-Seiten und auch die Flat-Designs. Nicht immer sind diese Webdesign Trends richtig SEO konform. So stellten One-Page-Sites die SEO’s vor große Probleme.

Webdesign Trends 2014

Auch im Jahr 2014 sind die Webdesign Trends die sich durchsetzen nicht der Traum für Suchmaschinenoptimierer. Weiterhin zu den Trends im Webdesign zählen (nach wie vor) die One-Page-Seiten, die viel Suchmaschinenoptimierung erfordern.
Zwei weitere Trends haben sich aber im Jahr 2014 zu den One-Page-Webseiten als Webdesign Trend hinzugesellt. Die Full Background Image und Full Background Video Webseiten.

Full Background Image Webdesign

Ein bekannter Vertreter der Full Background Image Seiten ist Adidas. SEO technisch ist ein Full Background Image (oder wie bei Adidas ein Image Slider) natürlich eine Katastrophe. Was kann Google interpretieren? Texte! Was ist bei einem Webdesign, wie dem Design von Adidas, kaum vorhanden? Texte!
Besonders Above the fold ist kaum ein Wort zu lesen. Das bedeutet, man muss scrollen, um etwas Text sehen zu können. Eine Sache die Google gar nicht mag und dafür hat die Suchmaschine den Page-Layout-Algorithmus entwickeln. Eine Webseite die also Above the fold keinen Text hat, muss Rankingverluste hinnehmen. Einer großen Brand wie Adidas kann das natürlich egal sein, ein Malermeister aus Berlin wäre mit einer solchen Webseite aber schlecht beraten.

Full Background Video Webdesign

Ein Vertreter der Full Background Videos (kombiniert mit dem One-Page-Webdesign) ist Lazyapp. Alles, was zu Adidas gesagt wurde, trifft hier natürlich genauso zu. Aber die Webseite hat Text, leider nicht Above the fold.

Word cloud - web design

Fazit zu den aktuellen Webdesign Trends

Gut sehen beide Trends aus, aber die Suchmaschinenoptimierer werden an diesen Trends ganz sicher nicht viel Freude haben. Stellt sich die Frage, ob ein SEO freundliches Webdesign auch einmal zum Trend wird.

Durch welche Strafe fliege ich aus dem Google Index?

Google Strafe - wann fliege ich aus dem Google Index
Heute nehmen wir im Bitskin Blog Google Strafen und Deindexierung unter die Lupe und stellen ein paar Fragen, die jeden Webmaster und SEO-Neuling interessiert dürften:

  • Welche Google Strafen gibt es?
  • Wann fliege ich wegen Backlinks aus dem Google Index?
  • Was ist Negative SEO?
  • Was mache ich, wenn ich aus dem Google Index geflogen bin?

Welche Arten von Google Strafen gibt es?

Es gibt zwei Arten von Google Strafen, die manuelle Strafe und die algorithmische Strafe. Beide Strafen können verschiedene Ursachen haben, aber nur über eine davon wird man auch in den Google Webmaster Tools informiert.
Die Auswirkungen sind bei beiden Strafen entweder ein schlechteres Ranking. Bei einer manuellen Strafe kann eine Webseite aber auch komplett aus dem Google Index entfernt werden (Deindexierung).

Die manuelle Google Strafe:

Über eine manuelle Strafe wird man in den Google Webmaster Tools informiert. Sie kann viele verschiedene Ursachen haben, die alle auf den Verstoß gegen Googles Richtlinien für Webmaster beruhen. Das reicht vom scriptgeneriertem Inhalt über Spam, bis hin zu gekauften Followed Backlinks oder massiver Linkaufbau (Link Spam).
Wenn man eine manuelle Strafe hat, dann hat ein Mitarbeiter des Google Webspam Teams die Webseite genauer angesehen und einen Verstoß entdeckt. Die Art des Verstoßes und der Grund der Strafe stehen in der Nachricht in den Webmaster Tools. Auch ob die Webseite deindexiert wurde, oder sie schlechtere Rankings hat (allerdings nicht, um welche Rankings es sich handelt).

Die algorithmische Google Strafe:

Eine Algorithmusstrafe ist eine Art Filter.Panda - Algorithmus Strafe die euch aus dem Google Index wirft Die bekanntesten Vertreter der Filter- oder Algorithmusstrafen sind der Panda und der Pinguin. Der Panda kümmert sich hier um die schlechten und spammigen Inhalte einer Webseite, während der Pinguin sich um die schlechten oder spammigen Backlinks kümmert.
Der Panda und der Pinguin kommen regelmäßig über die Webseiten dieser Welt und filtern ohne Warnung und Information. Auch wann ein solches Update kam, wird von Google nicht mehr bestätigt. Es sei denn, es gibt eine massive Änderung am Panda oder Pinguin, dann erwähnt Matt Cutts (Head of Google Webspam Team) schon den Termin.

Wann fliege ich aus dem Google Index?

Aus dem Google Index fliegt man also dann, wenn man gegen die Richtlinien für Webmaster verstößt. Vor allem dann, wenn man:

  • Wenn man dem Google Bot einen anderen Inhalt zeigt, als dem menschlichen Besucher einer Webseite.
  • Wenn man Backlinks (die Linkkraft / Pagerank vererben) kauft.
  • Viele oder hauptsächlich Spam Links hat (Blogkommentare, Artikelverzeichnisse,…).
  • Wenn man Guest Blogging nur zum Backlinkaufbau verwendet.
  • Und viele Gründe mehr, die gegen Googles Richtlinien verstoßen.

Google hat Design- und Inhaltsrichtlinien, technische Richtlinien und allgemeine Qualitätsrichtlinien, an die man sich halten sollte.

Was tun, wenn ich denke, dass ich wegen einer manuelle Strafe aus dem Google Index geflogen bin?

Wenn man denkt, dass man wegen einer manuellen Strafe aus dem Google Index raus ist, kann man in den Webmaster Tools nach einer solchen Nachricht suchen, die das bestätigt. Um herauszufinden, ob man deindexiert wurde, kann man mit dem Site-Operator eine Googlesuche nach der eigenen Domain starten: site:deine-domain.de. Gibt es hier kein Ergebnis, dann ist die Webseite deindexiert. Höchste Zeit in die Webmaster Tools zu gehen und nach dem Grund zu suchen. Google bietet bei einer Site-Abfrage, die kein Ergebnis liefert, gleich eine Anzeige für die Google Webmaster Tools an:

Aus dem Google Index geflogen? Zurück mit den Webmaster Tools.

Das Leben nach der Deindexierung.

Wurde eine Webseite deindexiert, schaut man also in den Google Webmaster Tools nach, warum die Seite aus dem Google Index entfernt wurde. Liegt es an den Backlinks? Dann nutzt man das Google Disavow Tool.
Liegt es an der Webseite selbst, dann behebt man diese Fehler. Wenn man meint, dass man nicht mehr (oder nie) gegen die Richtlinien verstößt, ist es Zeit einen Reconsidaration Request zu stellen. Ist der Request Erfolgreich, dann wird die Webseite wieder in den Google Index aufgenommen. Die Rankings kommen dann, wenn auch langsam, wieder zurück.

Was tun, wenn ich denke, dass ich eine Algorithmus-Strafe habe?

Eine Algorithmus-Strafe, also eine Strafe durch einen Filter, ist viel schwierigere zu beheben.

Quelle: Fotolia
Quelle: Fotolia
Schließlich weiß man nicht, ob man einer solchen Strafe unterliegt! Dazu gibt es keine Benachrichtigung. Ein Filter schmeißt Euch auch nicht aus dem Index, er nimmt euch Rankings. Aber nicht nur ganz, vielleicht auch nur ein paar Positionen. Wie also finde ich heraus ob ich einer solchen Strafe unterliege?
Angenommen Eure Seite hatte über einen größeren Zeitraum ein bestimmtes Ranking und von heut auf morgen ist es weg, dann ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass es sich um einen Filter handelt. Mit Glück liegt das verschwinden des Rankings, in einem Zeitraum, in dem ein Google Algorithmus Update bestätigt wurde. In der Regel werden diese aber nicht mehr bestätigt. Dann bleibt nur forschen, ob es andere Webmaster gibt, die ebenfalls solche Probleme melden. In Google oder SEO Foren werden Google Updates immer viel diskutiert.
Nun muss man nur noch mit den anderen abklären, um welches Update es sich handeln könnte. Es wird doch wenigstens einen ehrlichen Webmaster geben der sagt: Ja, ich habe Spam-Links aufgebaut. Dann also war es z.B. der Pinguin und das Disavowen der Backlinks wäre die Lösung.

Das Leben im Google-Algorithmus Filter

Das Leben nach dem Filter gestaltet sich als schwer und langwierig, denn ein Reconsideration Request nutzt hier nichts! Das heißt, Ihr müsst auf das nächste Update warten, von dem die Webseite betroffen war und hoffen, dass die Strafe sich langsam in Luft auflöst. Viele Filter-Strafen stellen selbst langjährige SEO’s vor Fragen, wie zum Beispiel hier bei SEO Diaries. Allein die Frage: Warum gibt es diese Strafe?, ist oft nur schwer zu beantworten.

Was ist negative SEO?

Negative SEO, das sind Maßnahmen die von SEO’s eingesetzt werden, um einer bestimmten Webseite (Konkurrenten) zu schaden. In dem man zum Beispiel absichtlicht sehr viele Links für den Konkurrenten in möglichst kurzer Zeit aufbaut, die gegen die Google Richtlinien verstoßen. Das Ziel ist klar, der Konkurrent läuft in eine Google Strafe und merkt es nicht einmal.

Gibt es negative SEO in Deutschland?

Es soll tatsächlich schon negative SEO in Deutschland gegeben haben, bei Tirendo. Dieser war aber nicht von Erfolg gekrönt, das Gegenteil könnte der Fall sein, da viele über diesen Versuch berichtet haben und sicher der ein oder andere (im Zuge der Berichterstattung) zu Tirendo gelinkt hat. Es lief (wenn es ein negative SEO versuch war) total schief und wurde sogar zu einem Linkbait.

Was tun, wenn ich wegen negative SEO aus dem Google Index geflogen bin?

Beim negative SEO bleibt als Lösung nichts anderes als auch bei einer normalen Algorithmus-Strafe (in der Regel wird es eine Algorithmus-Strafe sein, meist der Pinguin). Alle Links, die man selbst für spammy hält und in den letzten Wochen dazukamen mit dem Disavow Tool abwerten und auf das nächste Update warten. Es ist also wichtig immer über die eigenen Backlinks bescheid zu wissen, so sieht man sofort, wenn etwas Verdächtiges passiert.

Wer wollte bei Google vergessen werden?

bei Google vergessen werden
Das man bei Google und Bing, sowie anderen Suchmaschinen vergessen werden kann, ist ja nun bekannt. Laut europäischer Rechtssprechung ist das ein Recht eines EU Bürgers.
Für fast 8 Millionen Webseiten haben europäische Bürger einen Antrag auf vergessen werden gestellt. Und das allein bei der Suchmaschine Google! Viele stellen diesen Antrag nur bei Google, wer also wissen will, mit wem er es zu tun hat, wenn Google sagt, dass Ergebnisse wegen des right to be forgotten ausgeblendet werden, der Sucht einfach bei Bing, Yahoo, Fireball, DuckDuckGo oder anderen Suchmaschinen.

Bei Google vergessen werden: soviele Anträge gibt es pro Tag:

8 Millionen Anträge darauf, bei Google vergessen zu werden, das entspricht im Durchschnitt aktuell 1,1 Millionen Anträge auf vergessen werden pro Tag:
Infografik: Rekord: 1,1 Millionen beanstandete URLs pro Tag  | Statista
Mehr Statistiken finden Sie bei Statista, mehr Informationen zu den Löschanfragen bei Google kann man im Google Transparenzbericht finden!

Welches Land wollte bei Google am häufigsten Vergessen werden?

Infografik: Das Recht, vergessen zu werden, in der Praxis | Statista
Mehr Statistiken finden Sie bei Statista
Bei den Anträgen auf „Bei Google vergessen werden“ führt Frankreich vor Deutschland und Großbritannien. Das sind aber nicht alles nur Anträge wegen des Rechts auf vergessen werden, die meisten Anträge bei Google aus den Suchergebnissen gelöscht zu werden, gehen wegen Urheberrechtsverletzungen ein. Digimarc hat z.B. viele Anträge wegen des Urheberrechts beantragt, 98% davon wurden allerdings nicht gelöscht. Dabei wurden im Jahr 2011 rund 98% aller Anträge insgesamt entfernt, Digimarc ist also eher eine Ausnahme.

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