Bei der Suchmaschinenoptimierung spielen Keywords eine entscheidende Rolle. Auch wenn der Hummingbird die Suchmaschine Google grundliegend verbessert hat und die Keyword Recherche stark beeinflusst, worunter man gefunden werden möchte, spielt schon eine wichtige Rolle.
Bei den Keywords kann man Fehler machen, auch wenn man das gar nicht vermutet! Wird ein Keyword zu oft verwendet oder zu selten? Nicht konsequent genug oder Seiten übergreifend? Das können schon entscheidende Fehler sein. Die häufigsten Fehler bei Keywords haben wir hier aufgelistet.
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Häufige SEO Missverständnisse
Die Geschichte der Suchmaschinenoptimierung ist eine Geschichte voller Missverständnisse. Viele glauben zum Beispiel an ein besonderes Ranking, an die eine Position 1. Vermutlich jeder SEO hat diese Frage schon gehört: Was kostet es, bei Google auf Platz 1 zu kommen?
Dann fragen wir erst mal genauer nach. Es ist in den meisten Fällen genau der Begriff, mit dem man sich selbst suchen würde.
Das basiert auf keiner Keyword Recherche oder Ähnlichem, es ist eine Bauchentscheidung! Schon das ist ein Missverständnis, jeder Mensch sucht wie ich!
Jetzt gibt es genau drei Möglichkeiten, Nummer eins: Es ist ein Treffer, der relativhäufig gesucht wird (was das Landen Position 1 etwas schwerer macht). Nummer zwei: Es wird gar nicht gesucht (was eine Optimierung sehr vereinfacht). Nummer drei: Eine transactional query wie sie im Buche steht, mit Amazon, Ebay und Co. auf Seite 1. In vielen Fällen ist das einfach Mission Impossible, man bräuchte ganz andere Strategien, aber die zu entwickeln und durchzuführen, kostet Zeit und Geld.
Klar, viele wären in diesem Fall mit einer Position in den Top fünf sehr zufrieden, aber warum kleckern? Wir machen einfach #weiterimmerweiter und beharren auf Position 1.
Egal, um welche der Möglichkeiten es sich handelt, das Keyword ist fix und die Position auch.
#Facebookdown oder was tun wenn Facebook Off ist
Wir schreiben den 27.01.2015 und bei Twitter regiert das #Facbookdown Hashtag. Was war passiert? Facebook – nicht erreichbar. Gut, man könnte die Zeit abwarten, aber das Desaster #Facebookdown dauerte fast eine ganze Stunde.
Und wer sich dann dachte: OK, dann poste ich Bilder von meinem Essen bei Instagram…
Auch hier rührt sich nix. Keine Statusmeldungen teilen, nichts liken können und das Essen nicht hashtagreich veröffentlichen können?
Soll man jetzt MMS verschicken? Dann eben auf zur Tinder-App und nach Dates schauen, auch hier geht nix. Frustriert bleibt das Einloggen bei einem beliebten Online-Spiel. Einloggen mit Facebook? Das geht ja auch nicht! Hätte man sich mal mit E-Mail und Passwort angemeldet, wie damals in der guten alten Zeit.
Die größen der Hintergrundbilder von Facebook, Twitter und Google Plus
Im letzten Jahr haben Facebook, Twitter und Google Plus an Ihren Hintergrundbildern oder Titelbildern gearbeitet. Twitter hat Titelbilder gerade erst erfunden, da hat Google Plus die Größe des Titelbildes 3-mal angepasst. Dafür hat Twitter immer noch ein Hintergrundbild, was die beiden anderen nicht bieten. Dass Ihr nicht rumprobieren müsst, oder euch ärgert, weil ein Bild zu klein ist, sagen wir euch hier: Welches Bild nun wie groß ist.
Bildgrößen bei Google Plus
Bei Google Plus gibt es ein Hintergrundbild oder Headerbild. Man kann es nachträglich skalieren, oder sich den anzuzeigenden Bereich des Bildes auswählen.
Der anzuzeigende Bildbereich ist idealerweise 1080 x 608 Pixel groß.
Es wird empfohlen mindestens 480 x 270 Pixel darzustellen, da sonst die Qualität des Titelbildes sehr leidet.
Das Google Plus Profilfoto sollte quadratisch sein und mindestens 250 x 250 Pixel groß. Auch hier kann man den anzuzeigenden Bildbereich wählen, wenn das Bild groß genug ist. Auch wenn das Foto quadratisch ist, wird es im Moment in einem Kreisausschnitt dargestellt.
Bildgrößen bei Facebook
Das Facebook Titel- oder Hintergrundbild sollte optimalerweise 851 x 315 Pixel groß sein. Das Profilfoto hingegen 180 x 180 Pixel und quadratisch sein. Es wird nachträglich skaliert.
Bildgrößen bei Twitter
Twitter bietet ein Bild mehr. Seite 2014 gibt es auch bei Twitter ein Headerbild, welches 1252 x 626 Pixel groß sein sollte. Ein Profilfoto gibt es bei Twitter ebenso und es liegt mit 200 x 200 Pixeln zwischen den Größen von Facebook und Google Plus.
Bei Twitter gibt es schon immer ein Hintergrundbild, hier wird die Bildgröße von 1920 x 1200 Pixeln bevorzugt. Das Bild darf nicht mehr Speicherplatz verbrauchen als 2 MB sein.
WordPress Tutorials #2: Login und Backend
Von der ersten Anmeldung bis zum WordPress Dashboard ist es nicht weit. Wir erklären euch das Menü und wo die Plätze für Beiträge, Seiten und allgemeine Einstellungen sind. Also: Keine Angst vor der Schaltzentrale eures CMS-Systems. Backend, ahoi!
Bei Google gefunden werden ist mehr als nur Keywords
Suchmaschinen sehen Webseiten längst nicht so, wie es Menschen tun. Daher wird unter anderem die OnPage Suchmaschinenoptimierung benötigt, um die Webseite für eine Suchmaschine lesbar und verständlich zu machen, um bei Google gefunden werden zu können. OnPage Optimierung ist aber weit mehr als Keywords!
Viele OnPage SEO Tools beziehen sich direkt auf Keywords und deren Positionierung auf der Webseite. Um unter einem bestimmten Suchbegriff gefunden werden zu können, ist es sehr hilfreich, wenn man dieses Keyword wenigstens einmal erwähnt. Viel wichtiger als das Erwähnen selbst ist, wo das Keyword verwendet wird. In einem Alt-Tag, im Content, in einer Überschrift oder sogar im Seitentitel…
Wie unter anderem bei Searchmetrics zu lesen ist, werden die Keywords immer unwichtiger, aber einmal muss man (wenigstens einen verwandten Begriff) wohl verwenden.
Warum eine seriöse SEO Agentur keine Platzgarantien geben kann
Bitskin gibt bei der Suchmaschinenoptimierung (SEO) keine Platzgarantien. Warum kann eine wirklich seriöse SEO Agentur keine Platz-1-Garantie, oder irgendeine andere Platzgarantie geben? Eigentlich ist die Antwort recht einfach, wie kann man etwas garantieren, worauf man keinen direkten Einfluss hat? Natürlich kann man mit den richtigen Optimierungen das Ranking einer Webseite verbessern. Natürlich ist auch ein Platz 1 bei Google möglich, nur Garantieren könnte Platz 1 nur Google, denn nur Google selbst hätte wirklich direkten Einfluss auf die Suchergebnisse. Nur wird Google niemandem ein solches Angebot machen.
Google selbst warnt vor den SEO Agenturen, die behaupten gute Kontakte zu Google zu haben, oder Positionen in Suchergebnissen garantieren.
No one can guarantee a #1 ranking on Google
So lief der Bitskin Blog im Jahre 2014
Das Jahr 2014 neigt sich dem Ende, wie es in der SEO Zukunft aussehen wird, das haben wir im Bitskin Blog ja bereits vorhergesagt. Auch, dass wir 2013 mit den Vorhersagen ziemlich richtig lagen, kann man hier lesen. Ob das Orakeln auch in diesem Jahr funktioniert hat, dass wissen wir in etwa 365 Tagen.
Bleibt nur noch ein wenig Statistik zu tun:
- Welcher Post wurde am häufigsten gelesen?
- Welcher Beitrag am häufigsten bei Google gefunden?
- Welcher Artikel wurde am meisten kommentiert?
- Welcher Beitrag wurde am häufigsten verlinkt?
- Was ging „viral“ und wurde in sozialen Netzen geteilt?
Am häufigsten über Google besuchter Beitrag:
Ist der Beitrag: Seo für Single Page Webseiten im OnPage Friday.
Hier wird das Optimieren von Webseiten erklärt, die dem One-Page oder Single Page Webdesign Trend folgen. Da viele Single-Page Webseiten zwar gut aussehen, aber leider unauffindbar sind, haben wir hier die Problemlösung veröffentlicht.
Ein Besucher blieb dabei im Durschnitt fünf Minuten und eine Sekunde auf der Seite und 85,99% der Leser haben im Anschluss eine weitere Seite gesehen.
In der Verweildauer wird dieser Beitrag nur noch durch den Beitrag SEO für mobile Webseiten übertroffen. Hier blieben die Besucher im Schnitt sieben Minuten lang auf der Seite. Hier geht es vor allem um responsive Webdesign als optimale Lösung für mobile Webseiten.
Dieser Beitrag ist auch der Beitrag, der am häufigsten überhaupt gelesen wurde. Wobei die Leser zu 79% über Google auf diese Seite gestoßen sind. Bei diesen 79% war dieser Beitrag natürlich auch die Einstiegsseite.
Der am häufigsten kommentierte Beitrag im Blog:
Ist der Beitrag Forenlinks – die wichtigsten Backlinks des Jahres. Generell liegt es wohl in der Natur der Sache, dass die Beiträge zum Thema Linkbuilding am häufigsten kommentiert wurden. Schließlich gibt es hier einen Backlink für jeden, der einen will.
Wir haben alle Kommentare entfernt, bei denen der Name ein Keyword war. Trotz des Beitrags und den Hinweis, dass dies nicht mehr so sein sollte, gab es 23 solcher Kommentare, die nicht genehmigt wurden.
Der am häufigsten verlinkte Beitrag des Bitskin Blogs:
Ist mit insgesamt 38 Backlinks von 12 Domains der Beitrag TLD SEO.
Mit 13 verlinkenden Domains ist die Kategorie des OnPage Friday um genau eine Domain häufiger verlinkt. Damit ist zwar bewiesen, dass auch relativ neue Webseiten Links natürlich generieren können, aber auch, dass es unglaublich schwer ist.
Viele dieser Links sind gar nicht mehr existent, aber die Google Webmaster Tools kennen sie trotzdem noch. Mich wunderte auch warum dotberlin.de den Beitrag TLD SEO verlinkt hatte…
Der in den sozialen Netzwerken beliebteste Beitrag
Zu den sozialen Netzwerken zählen wir mehrere. Der Blog hatte Besucher über folgende Social Networks (sortiert nach Besuchern):
- Facebook (36,63 %)
- Google Plus (24,49 %)
- Gutefrage.net (22,75 %)
- Twitter (7,71 %)
- StumbleUpon (3,47 %)
- Yelp (1,54 %)
- Blogger (1,29 %)
- XING (1,03 %)
- Pinterest (0,26 %)
- Pocket (0,13 %)
Wir analysieren die Daten von Twitter erst seit dem 11. September 2014.
Hier ist der erfolgreichste Beitrag die Dschungelcamp Relation. Hier haben wir mit Hilfe von Google Trends den Gewinner des RTL Dschungelcamps 2014 erfolgreich (!) vorhersagen können. Dicht gefolgt von dem Beitrag: Apps klauen eure Daten.
Im Schnitt hat der Blog 5 Besucher am Tag über soziale Netzwerke, wobei etwa einmal in der Woche ein neuer Beitrag gepostet und geteilt wird.
Bei Conversations haben die sozialen Netzwerke auch geholfen, allerdings hat ein Besuch über Google Plus zu doppelt so vielen Conversations geführt, wie ein Besuch über Facebook. Bei Google Plus waren SEO Themen deutlich beliebter, während bei Facebook Dschungelcamp-Beiträge die Aufmerksamkeit auf sich lenken konnten.
Generell lief es so im Bitskin Blog:
Im Jahr 2013 wurde noch regelmäßig gepostet. Frei nach dem Motto vieler SEOs: Mit viel Inhalt ergeben sich viele Ranking-Chancen. Wir denken aber, dass sich wirklich guter Inhalt viel besser auswirken kann! Dieses Jahr wurden nur Beiträge gepostet, die dem Besucher helfen können. SEO Tipps oder auch Trends im Webdesign mit viel zusätzlichem Wissen, welches nicht so häufig im Netz auftaucht. Der Besuch über Google hat sich damit verdoppelt. Dabei ist dies erst der 112-te Beitrag in diesem Jahr. Ein Wert der 2013 schon im Mai erreicht wurde. Dabei hat sich aber die Beitragslänge enorm verändert. So hat kein Beitrag nur noch 200 oder 300 Wörter, stattdessen hat z.B. der Beitrag: Google My Business-Einträge zu 100% optimieren über 1600 Wörter. Das entspricht diesem Beitrag plus 1000 weitere Worte!
Ein Blick in die SEO Zukunft 2015
Einen Blick in die SEO Zukunft haben wir schon im letzten OnPage Friday gewagt und schon jetzt sind einige Punkte wie etwa Bonuspunkte im Ranking für mobile Optimierung wahr geworden.
Das war aber nicht das Ende, lediglich der Anfang einer langen Reihe von Neuerungen, aber bevor wir das weiter ausschmücken, nochmal schnell ein Blick zurück!
Was wir im Jahr 2013 für 2014 erwartet hatten
- Auch hier war klar – die mobile Optimierung muss langsam belohnt werden, die Anfänge wurden getan und weitere Pläne gesteckt. Hier hatten wir nicht ganz unrecht.
- Guestblogging nahm ein solches Ausmaß, dass wir vermuteten, dass Google es bestrafen wird. Mit dem Fall von MyGuestBlog und vielen weiteren Beispielen hatten wir auch hier recht.
- Editorials konnten so auch nicht weitergehen, wir rechneten mit Strafen, Google beschloss Richtlinien. Wenn man bedenkt, dass eine Richtlinie besagt, dass Links aus Editorials No-Follow Links sein müssen, so kommt das einer Strafe schon sehr nahe, ist aber eigentlich keine.
- Infografiken nahmen (wie auch das Guestblogging) überhand. Wir haben zwar mit Strafen gerechnet, aber es gab schlagartig nicht mehr so viele Infografik-Backlinks. Vielleicht war das ein Grund, warum es hier keine nennenswerten Ereignisse gab.
Die Frage nach dem Stil oder… Wann ist es ok RA Musiol einen Lügner zu nennen?
Uns als Webagentur mit Reputation ist es sehr wichtig, eine klare Außenwirkung zu haben und diese entsprechend zu steuern. Was aber tut man, wenn man das Gefühl vermittelt bekommt, von einem Rechtsanwalt wiederholt zu Unrecht angegangen zu werden? Begibt man sich auf sein Niveau? Erhält man sein eigenes und geht nicht auf die Anschuldigungen ein? Wir würden sehr gerne das Thema: „Rechtsanwalt Musiol“ auf sich beruhen lassen. Allerdings nervt uns sein Verhalten so sehr, dass wir auch zu seiner letzten Aktion ein Statement liefern müssen, schon alleine weil wir glauben, das Gleichgewicht der Meinungsbildung aufrecht erhalten zu müssen.
Nun also, Herr Musiol, fangen wir an. Vorweg gestellt sei die Frage, ab wann darf und sollte man einen Menschen einen Lügner nennen? Wir wurden von Herr Musiol des öfteren so benannt. Von unserer Darstellung weicht diese Darstellung weit ab.
Aber langsam, der Reihe nach. Was war passiert?
Rechtsanwalt Musiol aus Nürnberg vertritt ein paar unserer Kunden, die uns als Webagentur beauftragt haben, aber dann der Meinung waren (gleich wo in der Wertschöpfungskette), unsere Arbeit nicht bezahlen zu wollen. Auch ein Vertragsrücktritt war dabei – von der Firma Bauausführungen Mario Drewes aus Berlin. Herr Drewes hat unsere Leistungen bestellt, es sich kurze Zeit später doch wieder anders überlegt und ist vom Vertrag zurückgetreten. Der Vollständigkeit halber sei erwähnt, dass er ganz kaufmännisch natürlich auch nichts bezahlen wollte, denn wenn bei ihm jemand einen Auftrag auslöst und dann sagt, er benötige diesen nicht mehr, dann ist das für ihn auch kein Problem und er storniert den Auftrag ohne Kosten und anstandslos. So wurde es uns zumindest bei einem Gerichtstermin vorgetragen. Da wir dies so nicht getan haben, hat Herr Drewes nun eine ziemlich schlechte Meinung von uns und scheint zu denken, dass er mit seinem Verhalten – sich nicht an unseren Vertrag zu halten – im Recht ist.
Da scheint ihm Rechtsanwalt Musiol gerade recht zu kommen. Rechtsanwalt Musiol aus Nürnberg betreibt auf seiner Webseite ziemlich auffällig Kundenfang, indem er behauptet, dass er den Leuten zu Ihrem Recht verhilft. Soweit wäre nichts daran auszusetzen. Problematisch ist nur, dass Rechtsanwalt Musiol es dabei mit der Wahrheit nicht so genau nimmt. An welchen Stellen und wie zeigen wir gleich:
Über uns hat er gesagt, wir würden vor Gericht falsches Beweismaterial vorlegen. Wir stellen uns selber ein Bein vor Gericht? Wäre ja ziemlich … dämlich. Stimmte natürlich nicht, was Rechtsanwalt Musiol sagt, wie hier nachzulesen ist. Er selbst behauptete dann noch, wir hätten einen Prozess gegen einen von ihm vertretenen Kunden verloren. Stimmt so schonmal auch nicht, schließlich hatten wir einen Prozess in der Berufung vor dem Landgericht Berlin gewonnen, wie hier nachzulesen ist. Das ziemlich obskure Urteil aus der vorherigen Instanz, dem Amtsgericht Mitte, wurde vom LG Berlin ziemlich deutlich widerlegt. Hat sich der Richter des AG aus erster Instanz eventuell von Herr Musiols Wertungen und Polemik beeindrucken und somit beeinflussen lassen? Wir werden es wohl nie herausfinden. Komisch anfühlen tut es sich dennoch, wenn zwei Urteile so auseinander gehen wie in diesem Fall.
Man sollte doch meinen, wenn man zweimal vor dem Landgericht wegen eigener Unwahrheiten gescheitert ist, müsste man gelernt haben, was es bedeutet die Wahrheit zu sprechen? Mitnichten… Rechtsanwalt Musiol tut es einfach wieder, und lügt.
Diesmal heißt es auf Musiols Webseite, wir würden uns mit fremden Federn schmücken und irreführende Referenzen angeben – strike out! Wie im Urteil vom 26.08.14 zur mündlichen Verhandlung vor dem Landgericht Berlin nachzulesen ist. Wie dumm wäre es, als Webagentur mit fremden Referenzen zu werben? Hallo RA Musiol, mal ein wenig nachdenken, das würde in fünf Sekunden auffliegen und wir hätten vom entsprechenden Unternehmen eine einstweilige Verfügung am Hals! Um beim Thema einstweilige Verfügung zu bleiben, die kam dann von uns zu Ihnen, lieber Herr Musiol. Da wir nachweisen konnten, dass wir einen Anspruch auf Durchsetzung haben, wurde diesem gegen den Anwalt Musiol stattgegeben und durch das Landgericht Berlin am 14.04.2014 bestätigt, somit wurden RA Musiols Behauptungen untersagt. Dieser fühlte sich wohl immer noch im Recht, widersprach dieser Gerichtsentscheidung und es kam am 26.08.2014 zur mündlichen Verhandlung vor dem Landgericht Berlin.
In dieser Verhandlung vor dem LG sträubte sich Musiol ausdrücklich, seine Behauptung zurückzunehmen, was den Richter nicht beeindruckte – warum haben wir ja bereits weiter oben erörtert. Dieser fragte Musiol, was er denn mit seinen Äußerungen überhaupt bezwecke, schließlich sei er ja kein Mitbewerber der Webagentur Bitskin. Die Antwort Musiols hat nicht überzeugt, denn auf diese Verhandlung folgte erneut eine Niederlage für den Nürnberger Rechtsanwalt – mit der erneuten! Bestätigung der einstweiligen Verfügung. Am 26.08.2014 wurde Musiol nun verurteilt seine Behauptungen über uns zu unterlassen.
Leider sind die gerichtlichen Entscheidungen noch nicht endgültig, da Rechtsanwalt Musiol meinte, hiergegen Berufung einlegen zu müssen, beziehungsweise weil Hauptsachverfahren laufen. Wer nicht weiß was das ist, kann es hier nachlesen (http://de.wikipedia.org/wiki/Hauptsacheverfahren). Fakt ist, es nervt und kostet wertvolle Lebenszeit, Mühe, Geld etc. sich damit zu beschäftigen, gerade wenn man wie wir, die Zeit doch in die Kundenbeziehung investieren möchte, um diese auszubauen.
Bei RA Musiol läuft das Verbreiten von Unwahrheiten möglicher Weise unter dem Topic: „strategische Beratung“, beziehungsweise „Engagement“ wie auf seiner Webseite nachzulesen ist:
Wir fragen uns: Glaubt Rechtsanwalt Musiol, es sei ein umfassendes Vorgehen, welches die Rechtsprechung positiv beeinflusst, wenn er über einen juristischen Gegner auf seiner Webseite Lügen verbreitet? Soll nicht gerade der Anwalt, der so lange studiert und fleißig sein musste für sein Erstes und Zweites Staatsexamen, die Charaktereigenschaft besitzen, fachliche Erfolge vor Gericht zu erzielen und nicht wie ein Marktschreier, die Kunden emotional zu beeinflussen??
Auch fragen wir uns: Nützt es dem Mandanten wirklich, wenn sein Anwalt lügt? Das möge jeder für sich entscheiden, wir finden das schäbig.
Wir können mit so einem Verhalten umgehen wie die Vergangenheit zeigt, würden es allerdings sehr gerne vermeiden und das Thema eher sachlich persönlich klären, als vor Gerichten Zeit und Geld zu investieren.
Ob sich Herr Musiol auch so fühlt? Vielleicht sollte sich Herr Musiol mal mit seinen Mitarbeitern beschäftigen, um die Kanzleistimmung zu verbessern? Das jedenfalls könnte man ihm raten, wenn man Folgendes liest: http://www.kununu.com/de/by/nuernberg/rs/rechtsanwalt-musiol/a/SkdpWVJy
Das Thema: „Rechtsanwalt Musiol“ wird uns wohl noch weiter beschäftigen. Der Prozess gegen den zahlungsunwilligen Bauunternehmer läuft jedenfalls noch. Wir würden uns darüber freuen, wenn wir seitens unserer Leser weitere Informationen über Herrn Rechtsanwalt Musiol aus Nürnberg und/oder seinen Mandanten den zahlungsunwilligen Herrn Mario Drewes aus Berlin erfahren würden. Wir erbitten eine erste Kontaktaufnahme über anwalt@bitskin.de, Vertraulichkeit sichern wir zu. Wir stehen zu unserem Wort.