IT Sicherheit

Cybersicherheit – Die Schwachstelle Mensch

Laut einer Bitkom-Studie waren im Jahr 2020 neun von zehn Unternehmen das Ziel von Cyber-Angriffen. Besonders ausgenutzt wurde dabei die Tatsache, dass sich viele Mitarbeiter im Homeoffice befanden und nach wie vor befinden. Zahlreiche Unternehmen nutzen dabei nicht alle notwendigen technische Maßnahmen und unterschätzen zudem den Menschen als eigentliche Schwachstelle ihres Sicherheitssystems.


Warum ist der Mensch so ein großer Risikofaktor?

Bei der Netzwerksicherheit eines Unternehmens geht es nur zum Teil um die Technik. Denn immer öfter setzen Cyberkriminelle nicht auf Fehler im IT-System, sondern auf den altbekannten Trickbetrug. Besonders gefährlich: Beim sogenannten „Social Engineering“ werden persönliche Beziehungen zum Opfer vorgetäuscht.

Lagebericht zur IT-Sicherheit

Am 21.10.2021 hat das BSI (Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik) seinen neuen Lagebericht veröffentlicht. Der Lagebericht 2021 beinhaltet den Zeitraum 01.06.2020 bis zum 31.05.2021.

Die aktuelle Lage zur Cyber-Sicherheit in Deutschland wir dabei als „angespannt bis kritisch“ bewertet. Gründe hierfür sind die Zunahme von Lösegelderpressungen, Schutzgelderpressungen und die Zunahme neuer Schadsoftware-Varianten.

IT-Sicherheit im Unternehmen

Die IT-Sicherheit ist ein wichtiges Thema für Unternehmen und Privatpersonen, nicht zuletzt durch die bekannten Hackerangriffe auf größere Unternehmen und öffentliche Verwaltungen.  Aber nicht nur große Unternehmen sind betroffen, auch kleinere Unternehmen sollten sich schützen, damit sie keinen Schaden erleiden. Kleine Unternehmen wissen jedoch oft nicht, wo sie mit ihren Sicherheitsbedürfnissen anfangen sollen.

Um Ihnen den Überblick zu verschaffen, haben wir Ihnen eine Liste von grundlegenden Punkten zusammengestellt, die Sie bei der IT-Sicherheit von kleinen Unternehmen beachten sollten.

Wie erfolgen die meisten Angriffe?

Die meisten Angriffe erfolgen simpel: Mitarbeiter klicken oft aus Unachtsamkeit auf einen Link, der für Schadsoftware sorgt, die sich dann auf den PC installiert. Oder sie versuchen, einen verseuchten USB-Stick in den PC einzusetzen. Der Trend, private Smartphones und Tablet-PCs für berufliche Zwecke zu nutzen und diese mit dem Unternehmensnetzwerk zu verbinden, erhöht ebenfalls das Risiko.

Eine weitere Methode ist das automatisierte Testen von Netzwerken auf bekannte Schwachstellen. Wird eine solche Schwachstelle gefunden, können die Hacker leicht in ihr System eindringen.

Welche Vorkehrungen können Unternehmen treffen?

Informationssicherheit bei KMU

Erpressungstrojaner, Viren und viele andere Schadprogramme sind ständig in den Medien, aber können sie auch Ihnen schaden? Es ist leicht, diese Bedrohungen als weit entfernt anzusehen – bis Sie und Ihr Unternehmen selbst davon betroffen sind. Das kann ohne Warnung ganz plötzlich der Fall sein und dann ist guter Rat teuer. Mit etwas Vorbereitung lässt sich diese Gefahr jedoch durchaus in den Griff bekommen.

Profis für Sicherheit: So beschützen Sie Unternehmens-Netzwerke

Die modernen Technologien und Systeme schaffen fast unbegrenzte Möglichkeiten. Gleiches gilt natürlich für das World Wide Web. Leider bringt dies nicht nur positive Effekte mit sich, sondern birgt auch Gefahren. Netzwerksicherheit ist in der heutigen Zeit für Unternehmen daher ein enorm wichtiger Bestandteil. Um diese zu gewährleisten braucht es einen starken Partner.

Phishing-Mails: Aktuell hohes Aufkommen!

Krise ist immer ein guter Köder

Die Corona-Krise hat für allerlei Wirren gesorgt, und das nutzen Menschen mit krimineller Energie aus: Mit der Verunsicherung und der Hoffnung der Menschen lässt sich gut Geld machen. So sind inzwischen bei der Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen E-Mails bekannt geworden, die vorgeben, von der Sparkasse zu stammen. Die Nachrichten sehen täuschend echt aus, sind aber gefälscht. In anderen Fällen bedrohen Kriminelle Menschen, ihre gesamte Familie mit dem Corona-Virus zu infizieren, wenn sie nicht einen bestimmten Betrag auf ein angegebenes Konto zahlen. Lösegelder, Daten-Diebstahl, Diebstahl von Identitäten: Die Täter und Täterinnen verfolgen verschiedene Ziele.

Sicherheitsreport: Aktuelle DDoS Entwicklungen in Deutschland

Warum ist das Thema für Sie als Unternehmen sehr relevant?

Jede Plattform, Website, jeder Onlineshop und jede E-Mail wird auf irgend einem Server auf der Welt gehostet. Dabei hat ein Server eine bestimmte Bandbreite, durch die alle Anfragen von Nutzern und Bots  hindurchfließen. Diese Kapazität versuchen Cyberkriminelle manuell oder über Botnetze (automatisch, systematisch) mittels DDoS-Attacken (Distribution Denial-of-Service) zu „verstopfen“ bzw. zu überschreiten. Die Bandbreite wird also mit DDoS-Anfragen ausgelastet und kann somit keine wahren Anfragen mehr durchlassen. Das Netzwerk wird also gezielt überlastet, um Dienste, Websites, E-Mails etc. zu stören.

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