So schützen Sie sich und Ihr Unternehmen vor Phishing-Angriffen.

Eine Einführung in WatchGuard’s Advanced Threat Detection and Response Lösung

Phishing-E-Mails sind ein großes Problem im Internet, da sie oft dazu verwendet werden, vertrauliche Informationen von Benutzern zu stehlen. Es ist jedoch möglich, diese Arten von E-Mails zu erkennen und zu vermeiden, indem man auf bestimmte Merkmale achtet.

Wenn Sie eine E-Mail erhalten, die eines der folgenden Merkmale aufweist, sollten Sie vorsichtig sein, da es sich wahrscheinlich um eine Phishing-E-Mail handelt:

  • Die E-Mail beginnt nicht mit Ihrem Namen, sondern mit “Sehr geehrter Kunde…”.
  • Der Text fordert Sie auf, sofort etwas zu tun, ansonsten werden Konsequenzen folgen. “Wenn Sie Ihre Daten nicht sofort aktualisieren, werden sie für immer gelöscht…”
  • Der Text enthält Drohungen: “Wenn Sie dies nicht tun, müssen wir leider Ihr Konto sperren…”
  • Der Text verlangt von Ihnen, vertrauliche Daten wie die PIN für Ihr Online-Banking oder eine Kreditkartennummer einzugeben.
  • Die E-Mail enthält Links oder Formulare.
  • Der Text der Nachricht ist schlecht geschrieben.
  • Der Text enthält kyrillische Buchstaben oder fehlerhafte oder fehlende Sonderzeichen.

Seien Sie vorsichtig: Im Gegensatz zu vor ein paar Jahren enthalten viele Phishing-E-Mails keine sprachlichen Probleme oder Rechtschreibfehler mehr. Bleiben Sie trotzdem vorsichtig, auch wenn der Text gut geschrieben ist. Sehen Sie sich das Video an, um zu erfahren, wie Phishing funktioniert und worauf Sie achten müssen. Eine Phishing-E-Mail, die im HTML-Format geschrieben ist, versteckt oft eine andere E-Mail-Adresse anstelle der angezeigten Absenderadresse. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, herauszufinden, ob dies der Fall ist: Wenn Sie Ihre E-Mails in einem Browser verwalten, können Sie sich den Quelltext der HTML-Mail ansehen. Viele E-Mail-Anwendungen ermöglichen es Ihnen, den Cursor über der Absenderzeile zu halten, ohne darauf zu klicken. So können Sie sehen, ob eine andere Adresse in der Absenderzeile eingebettet ist.

ERKENNEN VON PHISHING-WEBSITES

Vielleicht haben Sie schon irgendwo gelesen oder gehört, dass “https://” in der Adresszeile Ihres Webbrowsers bedeutet, dass Sie eine sichere Verbindung zu einer vertrauenswürdigen Website haben. Tatsächlich bedeutet es, dass der Host des Websites ein SSL-Zertifikat für die Website erhalten hat. Immer mehr Phishing-Betrüger tun dies, um vertrauenswürdiger zu erscheinen. “https://” bedeutet nicht mehr, dass eine Website sicher und vertrauenswürdig ist.

Machen Sie es zur Gewohnheit, die Links in E-Mails und sozialen Netzwerken zu überprüfen, bevor Sie darauf klicken. Selbst jemand, der kein Experte ist, kann leicht etwas Verdächtiges bemerken. Ein rotes Tuch ist es, wenn die Internetadresse tatsächlich den Namen der Institution enthält, aber auch ungewöhnliche Zahlen oder Kombinationen von Symbolen verwendet, zum Beispiel “www.135x-Bank.de”. Ein weiteres rotes Tuch für gefälschte Websites ist die Anforderung, eine TAN einzugeben, wenn Sie keine Art von Transaktion durchgeführt haben. Sie sollten besonders auf der Hut sein, wenn nach dem Anmelden auf Ihrer Bank-Website aufgefordert werden, Daten einzugeben, die Ihre Bank bereits hat, wie zum Beispiel Ihren Namen, Ihre Adresse oder Ihre IBAN (Verbindungsnummern): Sie haben wahrscheinlich gerade eine gefälschte Website geöffnet.

WIE GROSS IST DIE BEDROHUNG DURCH PHISHING WIRKLICH

Die wirtschaftlichen Schäden, die durch Cyber-Kriminalität verursacht werden, die mit Phishing beginnen, werden in Deutschland jedes Jahr auf zig Millionen geschätzt. Verbraucher stehen je nach Absicht des Phishing-Angriffs vor unterschiedlichen Risiken: Opfer, die sich nicht bewusst sind, dass sie eine gefälschte Bank-Website öffnen und dann ihre Kreditkartennummer eingeben, inklusive Ablaufdatum und Sicherheitscode, haben den Kriminellen gerade alles gegeben, was sie brauchen, um einen Einkaufsbummel im Internet zu machen. Gefälschte Websites von Online-Händlern werden ebenfalls verwendet, um Konto-Daten auszuspionieren, um Online-Käufe mit dem Geld des Opfers zu tätigen. Finanzielle Schäden sind die primäre Gefahr, die durch Phishing entsteht. Zusätzlich werden Phishing-Mails mit Anhängen, die Malware verbergen, zunehmend zu einem Problem. Jeder unachtsame Klick kann potenziell das System des Opfers mit Malware infizieren. Die bösartige Software kann alles von einem Trojaner bis hin zu Bots oder Ransomware umfassen.

Um sich vor Phishing-Angriffen und anderen Arten von Cyber-Kriminalität zu schützen, empfehlen wir, eine Lösung wie WatchGuard’s Advanced Threat Detection and Response (ATDR) in Betracht zu ziehen. Diese Lösung bietet mehrere Schutzmechanismen, wie z.B. E-Mail-Sicherheit, Firewall, VPN, Intrusion Prevention und Advanced Threat Detection, um Ihnen zu helfen, Ihr Netzwerk jederzeit zu schützen. Es erkennt automatisch Bedrohungen und reagiert darauf, um sicherzustellen, dass Ihr Netzwerk immer geschützt ist. WatchGuard ATDR bietet auch die Möglichkeit, Angriffe auf Unternehmensnetzwerke zu erkennen und zu verhindern, indem es Verhaltensanomalien erkennt und dadurch Angriffe auf Endpunkte und Netzwerke blockiert. Es lohnt sich, diese Lösung in Betracht zu ziehen, um sicherzustellen, dass Ihr Unternehmen optimal geschützt ist. Es ist wichtig, sich bewusst zu sein, dass Phishing-Angriffe und Cyber-Kriminalität eine ernste Bedrohung darstellen und dass es notwendig ist, proaktiv Schutzmaßnahmen zu ergreifen, um sich dagegen zu schützen. WatchGuard ATDR ist eine ausgezeichnete Wahl, um Ihr Unternehmen vor diesen Bedrohungen zu schützen und sicherzustellen, dass Ihr Netzwerk jederzeit sicher ist. Informieren Sie sich gleich beim WatchGuard Partner Digitalwehr.

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