Der Blumenhandel im Netz erfreut sich immer größerer Beliebtheit. Schon im Jahr 2013 hatten die Bereiche Garten & Blumen die höchsten Umsatzzuwächse im Onlinehandel (+ 160,6 Prozent). Neben langjährig aktiven Großanbietern wie Fleurop oder Floraprima und den Blumenversandsparten großer Lebensmittel-Discounter drängen auch immer mehr kleine, lokale Unternehmen, die teilweise auf Nischenangebote wie Blumenabonnements oder exotische Pflanzen setzen, auf den Markt. Social Medias werden von kleinen und großen Unternehmen gerne als Plattform genutzt, entweder ausschließlich oder zur Unterstützung und Ergänzung der Marketingaktivitäten.
So machen es die Großen
Die großen, arrivierten Blumenversender sind schon lange am Markt. Entsprechend auch die Marketingstruktur: Neben dem obligatorischen Online-Shop auch gut gepflegte Accounts bei Twitter, Google+, Facebook-Fanpages, Bannerwerbung, Gutschein-Aktionen, einem Budget für Suchmaschinenoptimierung und vieles mehr. Kein Wunder, schließlich sind auch die finanziellen Ressourcen für einen Top-Marketingmix vorhanden. Großer Bekanntheitsgrad und langjähriges Bestehen am Markt erleichtern die Sache natürlich.
Newcomer drängen nach
Die Angst vor den Großen ist bei jungen Unternehmern nicht groß, immer wieder tauchen neue Anbieter im Netz auf, natürlich mit den blumigsten Namen. Die Konkurrenz tut dem Markt gut, die Jungen haben nicht selten tolle Ideen und sind gut für Innovationen. Diese Innovationen betreffen nicht nur Angebot oder Nebenleistungen, sondern auch die Marketingstrategie.
So machen es die Jungen
Die junge Generation der Gewerbetreibenden ist schlau. Alle Kanäle, die auch dem täglichen Kontakt mit Freunden dienen, werden auch fürs Business verwendet. An die Stelle des belanglosen Plausches treten nun Marketingaktivitäten. Eine professionelle Präsentation des Unternehmens bildet den Anfang. Eine Facebook-Firmenseite verursacht keine Kosten, lässt sich hervorragend pushen und kann rasch eine große Reichweite erlangen. Wichtig ist natürlich die permanente Interaktion mit den Usern, deren Fragen beantwortet werden wollen und deren Aufmerksamkeit durch immer neue Posts bei der Stange gehalten werden muss. Durch geschicktes, lebensnahes Storytelling bleibt man im Gespräch. Da helfen auch Verknüpfungen mit anderen Kanälen, wie zum Beispiel Pinterest. Pinterest ist die ideale Plattform, um optische Eindrücke zu transportieren, also gerade für den Blumenhandel perfekt. Bunte Sträuße und elegante Gestecke erfreuen das Auge und machen neugierig. Eine kurze Mitteilung auf Twitter, um auf die neuen Bilder hinzuweisen und ein Foto auf Facebook – schon steigt der Traffic. Besonders die Kombination Twitter-Facebook-Pinterest bietet weitreichende und gleichzeitig günstige Möglichkeiten, um sich am Markt zu positionieren. Gut geeignet sind auch Videos auf Plattformen wie Youtube oder Vimeo, in denen beispielsweise regelmäßig Deko-Tipps mit Blumen gezeigt werden. Auch Partnerschaften mit anderen, gut korrespondierenden Unternehmen wie zum Beispiel Konditoren oder Juwelieren sind von Vorteil. Die Kombinationen Blumen und Torte oder Blumen und Schmuck kommen auch heute noch gut an.
Blumen über das World Wide Web zu versenden mag zwar dem alten Freiherr von Knigge sauer aufstoßen, die Zeit ist aber eine andere, und ideenreiche Jungunternehmer haben auch in diesem Markt beste Chancen.
Der Markt ist klein und die Margen überschaubar. Es gibt sicher Branchen mit mehr Potenzial für die Jungen Unternehmer. Trotzdem macht Blumenversand viel Spaß und man sollte es unbedingt einfach mal ausprobieren,
Das ist ein sehr gutes Beispiel dafür, wie man Linkbuilding nicht mehr macht. Google’s Richtlinien empfehlen als Namen immer einen Klarnamen und keine Keywords zu verwenden und ein Keyword-only Ankertext im Beitrag selbst, der keinen Mehrwert bietet ist auch nicht so gern gesehen. Da hier alle Links (auch die im Kommentar) NO-FOLLOW-Links sind, lass ich das mal so stehen. Von der First-Link-Rule will ich gar nicht erst anfangen.
TIPP: Besser wäre gewesen, einen guten Inhalt zum Artikel liefern (was die Seite in gewisser hinsicht tut) zu können und via Mail anzufragen, ob man den Beitrag nicht verlinken könnte – im Artikel. Lässt man dann Keywords und die Follow NoFollow Frage aussen vor, hätte es sicher einen 1a Backlink gegeben. Ein Link ist eben nicht immer ein Link 🙂
Vielen Dank für diesen Beitrag über den Blumenhandel im Internet und Social Media. Interessant, dass schon 2013 die Bereiche Garten & Blumen die höchsten Umsatzzuwächse im Onlinehandel hatten. Ich habe Blumen bisher noch nie online gekauft, bemerke aber auch das steigende Angebot in den letzten Jahren.