Was WordPress ist und für wen es sich eignet haben wir geklärt. Wie man sich bei WordPress einloggt und das Dashboard ist auch erklärt. Wir haben den Unterschied wie zwischen Seiten und Beiträgen erklärt und wie man WordPress Seiten erstellt. Es gab sogar einen ersten Ausflug in die Welt der Plugins für WordPress. Jetzt soll es um Themes gehen und das Design. Woher bekommt man Themes? Worauf sollte man bei WordPress Themes achten? Wann ist ein eingenes „unique“ Design sinnvoll?
Wo finde ich WordPress Themes?
Freie WordPress Themes sind einfach zu finden, mit Google findet man schnell diese Seite: WordPress Themes. Hier gibt es viele freie Designtemplates für WordPress. Der einfachste Weg ist es aber, direkt im WordPress Backend nach den Themes zu suchen. Hierzu klickt Ihr einfach auf Design -> Themes im Menü des WordPress Backends. Nun könnt Ihr mit vielen Filtern einstellen was Ihr sucht und das passende WordPress Theme für Euren Blog finden.
Filtern könnt Ihr nach farben, Layout, Funktion oder Blogthema:
Stellt Ihr Euren Filter ein und klickt auf Filter Anwenden, dann zählt am Ende nur der Geschmack? Nicht ganz, aber das Euch das Theme gefällt ist eine Grundvoraussetzung.
Worauf muss man bei WordPress Themes achten?
Wenn Ihr eine mobile Zielgruppe habt (Personen Euren Blog mit dem Smartphone lesen), dann ist ein festes Layout ein NoGo. Nicht nur wegen der Suchmaschinenoptimierung, sondern auch wegen der User-Experience. Das ein responsive Design für Google als Optimallösung für mobile SEO gilt, ist natürlich nicht zu verachten. Ob Euer Theme Microformate unterstützen sollte, oder Ihr flexible Header braucht, auch die Farbe oder das Thema liegt allein bei Euch.
Ist das Theme installiert, könnt Ihr auf weitere Kleinigkeiten achten, so gibt es WordPress Themes, die alle internen Links auf Nofollow setzen (was nur ein Fehler sein kann). Ihr macht es den Suchmaschinen damit unmöglich, die Blogbeiträge wirklich gut zu ranken. Vieles kann man einfach nicht selbst wissen, daher gibt es die Theme-review. Wenn Ihr wissen wollt, ob Euer Theme den aktuellen review-Standards entsprich, das könnt Ihr mit diesem Plugin testen: Theme Check.
Wann ist ein unique Theme sinnvoll?
Kein Blogsystem ist so verbreitet wie WordPress, es wird als Content Management System verwendet und ist mittlerweile mehr als nur ein Blog. Die Themes sind eine schöne Sache, aber Du hast ein „Free Theme“ nie für Dich allein. Zwar kann man einige Themes optisch variieren, aber es ist ein Template. Vielen Bloggern kann das Egal sein, aber eine Unternehmensseite in einem WordPress-Standard-Theme kann schnell komisch wirken: siehe hier. Bei einem Blog hingegen, da wirkt es vertraut und man kennt die Funktionen: siehe hier. Wie wir oben gesehen haben, WordPress bietet eine unglaubliche Auswahl an Themes die entweder sehr günstig (wie das Theme mit den internen NoFollow Link Fehler) oder sogar komplett kostenlos und ganz frei genutzt werden können. Sich für ein bestehendes Themes zu entscheiden kann durchaus sinnvoll sein, aber es ist nicht alles Gold, was glänzt. Das gilt ganz besonders für WordPress Themes (und auch Plugins). Ein Theme ist eines immer nicht: Auf Euch und Eure Ansprüche zugeschnitten, es ist für die Masse an Benutzern. Für Unternehmen kann es schwer sein, die Corporate Identity mit einem Theme zu vereinen. Updates können bei laienhaften Änderungen am Theme das Design „zerschießen“. Wer ein individuelles Webdesign für sein WordPress möchte, wer einzigartige Designwünsche hat und wer Flexibilität oder Sonderprogrammierungen benötigt, wer ein komplexes System verwendet und nicht „nur“ privat bloggt, der sollte darüber nachdenken, eine Webdesign Agentur mit einem unique Design und der Umsetzung zu beauftragen. Der Bitskin Blog ist übrigens auch ein WordPress mit einem individuellem Design.