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Mobile Anzeigen werden oft versehentlich angeklickt

Mobile Werbeanzeigen
Mobile Werbeanzeigen werden immer beliebter (Foto:Fotolia)

Eine aktuelle Studie von Vibrant Media, einem Anbieter für kontextgesteuerte Werbeformen, kommt zu der ernüchternden Erkenntnis, dass knapp die Hälfte aller mobilen Anzeigen auf Smartphones und Tablets aus Versehen angeklickt wird. Zusätzlich fühlen sich 79 Prozent der Nutzer durch mobile Werbung gestört.

Knapp die Hälfte der Werbeanzeigen wird versehentlich angeklickt

Demnach werden insgesamt 48 Prozent der Werbeanzeigen aus Versehen angeklickt, der Mythos von den „Wurstfingern“ – scheint sich zu bewahrheiten. Darüber fühlen sich 32 Prozent der Befragten von automatischen Werbeeinblendungen gestört, 47 Prozent fühlen sich sogar sehr gestört.

Nutzern haben keinen Einfluss auf Werbeeinblendungen

Zusätzlich gaben 32 Prozent der Befragten an, dass Werbung der Bereich sei, auf den sie am wenigsten Einfluss hätten – nur Social Media Apps wurden häufiger genannt (37 Prozent).

Im Rahmen der Studie wurden 1.000 deutsche Internetnutzer befragt.

Cyber-Kriminalität floriert in Deutschland

Cyber-Kriminalität
Cyber-Kriminalität bedroht viele Internetnutzer (Foto:fotolia.com)

Laut dem Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnologie (BSI) nimmt die Cyber-Kriminalität in Deutschland zu. Schwerpunkte der Cyber-Kriminalität sind Online-Banking, Online-Shopping und Facebook.

Identitätsdiebstahl nimmt signifikant zu

Deutsche Internetnutzer sind  besonders von Identitätsdiebstahl betroffen und es vergehen oft einige Monate bis Nutzer merken, dass Sie Opfer von Cyber-Kriminalität geworden sind. In einem Zeitraum von einem viertel Jahr wurden 250.000 Identitätsdiebstähle registriert. Meistens nutzen Cyber-Kriminelle Kredit- oder Kommunikationsdaten für ihre Zwecke – beispielsweise um Geschäfte im Internet unter fremden Namen zu machen. Laut einer Statistik des BSI erkennen rund 50 Prozent der Nutzer erst nach 300 Tagen, dass ihr Computer überhaupt infiziert wurde.

Firmen besonders im Visier der Cyber-Kriminellen

Aber nicht nur Privatpersonen sind Opfer von Cyber-Kriminalität, sondern auch Unternehmen – sogar mit steigender Tendenz. Im Regierungsnetz zählte man 2000 bis 3000 gezielte Angriffe und 2012 wurden sogar 50 Versuche verhindert, Daten aus dem Regierungsnetz zu stehlen.

Allianz für mehr Sicherheit im Internet

Das BSI hat zusammen mit der Wirtschaft im Rahmen der Allianz für Cyber-Sicherheit 60 Empfehlungen ausgearbeitet, um die Sicherheit der Unternehmen und ihrer Kunden zu verbessern. In regelmäßigen Abständen wird eine Liste mit Schwachstellen in gängiger Software veröffentlicht.

Oft sind auch Sicherheitslücken in gängigen WLAN-Routern ein Problem.  Diese werden von den Herstellern nicht selten zu spät geschlossen. Darüber hinaus beschäftigen sich viele Nutzer erst gar nicht mit diesem Thema und kümmern sich nicht um relevante Firmware-Updates.

Woran man erkennt, dass man Opfer von Cyber-Kriminalität geworden ist

Ein Zeichen dafür, dass man Opfer von Cyber-Kriminalität geworden ist, sind z.B. nicht nachvollziehbare Abo-Gebühren auf der Telefonrechnung oder auch der automatische Versand von E-Mails an Kontakte aus dem persönlichen Kontaktverzeichnis.

Der beste Schutz gegen Cyber-Kriminalität sind ein aktuelles Betriebssystem und ein aktuelles Antiviren-Programm. Man sollte auch darauf achten, dass der WLAN-Router mit der neuesten Firmware ausgestattet ist und dass das WLAN-Netz immer mit einem hohen Sicherheitsstandard wie WPA2 gesichert ist. Zusätzlich sollte man bei dubiosen E-Mails sehr vorsichtig sein und keine angehängten Dateien oder Links öffnen bzw. persönliche Daten eingeben.

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